Wini hat geschrieben:Särs liebe Landtechnikfreunde,

wer hat eine gute Empfehlung für eine transparentete Handhebelfettpresse ?

Möchte zukünftig vermeiden, mit fast leerer Presse wieder zum Auffüllen in die Werkstatt zurück
laufen zu müssen, weil die Restmenge nicht zum kompletten Schmieren der Maschine reicht.

Wer hat da was Gscheits im Einsatz ?
Und wer hat Erfahrung mit einer Snap-Star-Kupplung zum Abschmieren ?

Gruß
Wini

Nimm Dir doch einfach ne Ersatzkartusche mit...

Es gibt auch, mangels Nachfrage , auf dem Gebrauchtmarkt recht günstig immer wieder stationäre Fettpressen mit langem Schlauch, die ein lw. Betrieb in Wini's Größe nur alle Jubeljahre auffüllen braucht.

xyz hat geschrieben:da gibt es die Schraubkartuschenpressen da sieht man hinten wo der Deckel ist und die kann man auch wiederbefüllen!

Genau so. Und wenn man sieht, dass das Fett nicht mehr für alle Nippel ausreicht, steckt man sich gleich ne neue Kartusche in die Tasche und spart sich das hin und her laufen.

Ich bin jetzt echt erstaunt, daß offenbar noch kein Landtreff-Profi über eine durchsichtige,
leichte und auch bei niedrigen Temperaturen leicht zu händelnde Handhebel-Fettpresse verfügt.

Ich werde mir den Spaß erlauben, mir eine zu Ostern zuzulegen.

Dann kann ich Euch darüber berichten.

Das mit dem Stab rausziehen, um den Fettfüllstand zu prüfen, habe ich ehrlich gesagt nicht verstanden.
Wenn ich bei meinen alten Fettpressen den Stab nach hinten rausziehe, kommt irgendwann nur Fett
aus dem Boden der Fettpresse am Gestänge raus. Das Fett ist vermutlich innwändig an der Dichtung
vorbei in den Raum dahinter beim Auffüllen gepumpt worden.
Der Stab wandert bei mir nur beim Befüllen der Fettpresse hinten raus und ich drücke ihn dann auch
wieder komplett rein, um Platz an engen Schmierstellen zu haben.
Mache ich da stabmäßig was falsch ?

Mit einer durchsichtigen Fettpresse werde ich dann wohl auch die Funktionsweise einer einfachen
Handhebel-Fettpresse besser verstehen und den Füllvorgang besser kontrollieren können.

Persönlich bin ich immer wieder erstaunt darüber, wie man ein Gerät das millionenfach eingesetzt
wird, immer noch verbessern kann und die Fachwelt zum Staunen und Kopfschütteln bringen kann.

Ignoranz hilft hier nicht wieder.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht halt mit der Zeit.

Gruß
Wini
Wer gut schmiert der gut fährt.

Servus Wini. Das mit dem Fett hinter dem Kolben war hier ein Thema und wurde angesprochen:

akku-fettpresse-t131524-165.html

Ich habe eine Akkufettpresse und eine Klassische Handhebelfettpresse. Bei mir ging das Fett auch hinter dem Kolben. Ich habe meine nun
mal gereinigt und hoffe, dass es wieder für einige Zeit gut ist.

Das mit dem Fett und reinigen ist schon so eine Drecksarbeit. habe hierzu immer einweghandschuhe an.

Grüße

Wenn beim Stab ziehen Fett rauskommt, ist entweder die Dichtung des Kolbens kaputt oder du überfüllst die Presse mit dem Füllgerät. Bei manchen Pressen muss man auch die Dichtung, bzw den Kolben umdrehen, je nachdem ob loses Fett oder Kartuschen verwendet werden.

Wenn die Fettpresse ordnungsgemäß gefüllt ist, dann lässt sich der Stab leicht rausziehen, ohne den Widerstand der Feder. Am Weg den der Stab leicht und ohne Anstrengung zu ziehen ist, kann man den Füllstand der Presse leicht abschätzen.

Den ganzen Rotz mit Befüllen und Co hab ich schon längst abgeschafft und das Geraffel im Schrottcontainer entsorgt.
Wir arbeiten schon bestimmt 15 Jahre mit Schraubkartuschen und ich nehme mit Sicherheit nichts anderes mehr in die Hand.

ich bin kein Profi bei mir ist es Hobby, ich benutze wie ich geschrieben habe das Lube Shuttle System nur mit Kartuschen die ich nicht nachfülle, mein Bruder hat ein pneumatisches Eimerschmiergerät, da ist immer der Schlauch im Weg, auf der Arbeit haben wir zum abschmieren der Hydraulischen Backenfutter an den CNC Drehmaschinen normale Fettkartuschen mit speziellem weißen Fett da ärgere ich mich immer wenn die Kollegen die Fettpresse mit leerer Kartusche in den Schrank schmeißen weil sie keine schmutzigen Finger beim Kartuschenwechsel bekommen wollen.

Fendt 308 ci hat geschrieben:Den ganzen Rotz mit Befüllen und Co hab ich schon längst abgeschafft und das Geraffel im Schrottcontainer entsorgt.
Wir arbeiten schon bestimmt 15 Jahre mit Schraubkartuschen und ich nehme mit Sicherheit nichts anderes mehr in die Hand.

Hab die normalen 400g Katuschen, weiß nicht was daran Rotz ist. Wenn man es kann bekommt man keine dreckigen Finger.

Ich nutze auch die LubeShuttle Schraubkartuschen.
Einerseits ne einfache und saubere Sache.
Anderseits aber auch ne Ecke teurer, als loses Eimerfett.
Das soll eben jeder selbst entscheiden.

Wini hat geschrieben:Wenn ich bei meinen alten Fettpressen den Stab nach hinten rausziehe, kommt irgendwann nur Fett
aus dem Boden der Fettpresse am Gestänge raus.

Probier dein Glück mal mit einer neuen Fettpresse.
Entweder die Dichtung nicht gedreht, dann sollte es aber bei Befüllung ausreichen eine 400g Kartusche in der Presse zu lassen. Oder die Dichtung ist einfach in die Jahre gekommen (sofern du nicht überfüllst).

Für dein Problem mit der leeren Presse habe ich eine einfache Lösung: mehrere Fettpressen.

Fendt 308 ci hat geschrieben:Den ganzen Rotz mit Befüllen und Co hab ich schon längst abgeschafft und das Geraffel im Schrottcontainer entsorgt.
Wir arbeiten schon bestimmt 15 Jahre mit Schraubkartuschen und ich nehme mit Sicherheit nichts anderes mehr in die Hand.

bei uns ist das genau so,die bescheuerten federdruckkacke in den schrott geworfen und in drei 400 gr schraubkartuschenpressen investiert.
bei uns liegt eine in der werkstatt und jeweils eine in den maschinenschuppen,kartuschen natürlich in reichweite.

Ich hab auch 500 Gramm Schraubkartuschen.
Glaub 6 Jahre. Die alten 400g Pressen hab ich alle 3 meinem Schwiegervater geschenkt.
Nie wieder fass ich die Mistviecher an.
Blick in die Kartusche verrät wie weit man noch kommt.
Im Zweifelsfall wird ne Kartusche mitgenommen. Wenn alle, dauert der Tausch 10 Sekunden und es geht nahtlos weiter. Die Kartusche kostet meine ich im Karton 1,80 oder 1,90€ brutto. Das ist es mir wert.

Wer gern mit Gerät befüllt kann das natürlich auch weiterhin tuen.
Und wenn der TE gern eine transparente Fettpresse möchte um auch die komplexe Funktionsweise dieses Wunderwerks der Technik genauer zu durchschauen. Ist das doch in Ordnung.

Ich habe seit 5 Jahren eine Einhandpresse für 500 gr Reiner-Schraubkartuschen.
Seit 2 Jahren eine Millwaukee Akkupresse, die ich mit Adapter auf Schraubkartuschen umgerüstet habe.
Die Handhebelpresse und Einhandpresse, die ich noch habe, habe ich seit 5 jahren gefühlt nicht mehr in der Hand gehabt.
Sollte ich aber doch mal tun, ich hab noch einen halben Karton ( ca. 12 St ) 400 gr. Kartuschen für die alten Pressen.
Das Fett im angebrochenen Karton habe ich vor x- Jahren mal von meinem Förch Aussendienstler geschenkt bekommen,
der das Fett immer als kleine Geschenke für seine Landwirtschaftskunden im Kofferraum des Dienstwagen hatte.
Wie lange hält solches Fett eigenlich ?
Gruß AEgro

AEgro hat geschrieben:Ich habe seit 5 Jahren eine Einhandpresse für 500 gr Reiner-Schraubkartuschen.
Seit 2 Jahren eine Millwaukee Akkupresse, die ich mit Adapter auf Schraubkartuschen umgerüstet habe.
Die Handhebelpresse und Einhandpresse, die ich noch habe, habe ich seit 5 jahren gefühlt nicht mehr in der Hand gehabt.
Sollte ich aber doch mal tun, ich hab noch einen halben Karton ( ca. 12 St ) 400 gr. Kartuschen für die alten Pressen.
Das Fett im angebrochenen Karton habe ich vor x- Jahren mal von meinem Förch Aussendienstler geschenkt bekommen,
der das Fett immer als kleine Geschenke für seine Landwirtschaftskunden im Kofferraum des Dienstwagen hatte.
Wie lange hält solches Fett eigenlich ?
Gruß AEgro

Wenn es dir leichter fällt, das Fett zu verschicken, wäre ich ein geeigneter Empfänger. So entsteht für dich nicht der Zwang, die Kartuschen selbst aufzubrauchen.