versagen sie, aus was für Gründen auch immer, bricht das System zusammen.
Genau. Neulich ist so ein gigantischer Containerfrachter abgesoffen. Weiß nicht, ob 5.000 oder 20.000 Contanier an Bord waren. Aber wenn man sich vorstellt, dass in all diesen Containern dringend benötigte Teile waren, kann man sich gut vorstellen, dass nach solch einer Schiffskatastrophe die gesamte Teile-Logistik weltweit in große Schwierigkeiten kommt.
Ähnlich war es doch schon bei dem Containerdampfer, der etwa 14 Tage lang im Suezkanal festhing. Dieses Malheur zeigt Auswirkungen bis heute, denn nachdem der Pott endlich freikam, wurde er erst mal monatelang komplett beschlagnahmt, um die Ausfallkosten der Kanalbetreiber zwangsweise einzutreiben.
Je spezialisierter und bis auf den letzten Cent die Effizienz maximiert wurde, desto sensibler ist das gesamte System. Denn Störungen kommen in der Phantasie der Planer nicht vor.