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Fiskars Spaltkeil

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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14 Beiträge • Seite 1 von 1
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Fiskars Spaltkeil

Beitragvon Christian_S » Mi Mär 26, 2008 23:38

Hallo,

als frischgebackener Besitzer zweier Fiskars Spaltkeile wollte ich mal meine Erfahrungen kundtun. Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Aber erst einmal noch ein Lob auf Fiskars. Alle anderen Werkzeuge die ich von Fiskars habe sind klasse. Egal ob Spaltaxt, Gartenschere oder Schneidgiraffe, alles sauber durchdacht und funktionell.

Die Spaltkeile können demnach nur Fälschungen sein oder wurden von einem gekündigten Mitarbeiter entwickelt, als Rache. Jo mei sans die Dinger SCHEISSE! Es dauert eine halbe Ewigkeit bis die Teile halbwegs sitzen und man mal richtig drauflangen kann. Bis dahin darf man die Keile schön festhalten und mit leichten Schlägen ansetzen. Besonders hilfreich ist auch der kleine Steg, der beim neuen Keil noch quer über die Schlagfläche läuft. Er sorgt dafür, dass die Trefferquote schön niedrig ausfällt. Trifft man nämlich nicht 100%ig dreht sich das Ding sofort weg oder verwandelt sich gar in einen Flummi. Mein persönlicher Rekord steht bei einer Flugweite von 6 Schritten. Und ich bin 2m groß und mache große Schritte! Viel Spass beim Suchen auf Waldboden.


Meine nächsten Schritte jedenfalls, führen mich direkt zurück zu meinem Händler. Der soll mir mal zeigen, wie man damit arbeitet. Wenn er mir nicht irgendeinen Zaubertrick vorführt, kann er die Dinger sofort zurück nehmen.


Gruß
Christian
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fiskars

Beitragvon Laie » Do Mär 27, 2008 9:25

Hallo Christian

ich habe auch einen solchen Spaltkeil. Ich sag nur eines das Ding ist gemein gefährlich. Meiner Meinung nach ist spalten damit so gut wie unmöglich. Allerdings hab ich ihn als Werbegeschenk erhalten und deswegen juckt michdas nicht weiter. Mal schauen was andere für Erfahrungen damit gemacht haben. Was ist denn bei deinem Händler rausgekommen?
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Beitragvon Frischling » Do Mär 27, 2008 10:01

Hallo Christian

Bei mir gab's den Keil beim Kauf der großen Spaltaxt dazu.
Habe ihn noch NIE verwendet. Aber wenn ich mir das Teil so ansehe kann ich Deine Ausführungen 100 % nachvollziehen.

..als Briefbeschwerer hingegen kommt er total gut.

Gruß Michel
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Beitragvon Marc d'Auvergne » Do Mär 27, 2008 10:23

Hallo,

ich hatte auch mal einen Spaltkeil, mit dem ich nicht zufrieden war. Den konnte man fast gar nicht ins Holz hineintreiben, und wenn er dann mal drin war, sprang er beim nächsten Draufhauen wieder raus. Den habe ich dann entsorgt. Mit dem jetzigen Spaltkeil bin ich sehr zufrieden, ABER:

Das Teil ist aus Metall. Man hat mich hier im Forum eindringlich davor gewarnt, das Teil zu benutzen, wegen der Gefahr abplatzender Metallsplitter, nachzulesen hier (dort ist auch ein Foto von meinem "guten" Spaltkeil):

http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t ... =spaltkeil

Woraus ist denn der Fiskars-Spaltkeil?

Ich habe mich übrigens erst kürzlich mit dem Förster hier in Frankreich unterhalten. Der benutzt auch einen Spaltkeil aus Metall und meinte, es gäbe dazu gar keine Alternative, wenn man nicht auf Maschinen zurückgreifen wollte. Hier schert man sich aber auch nicht sehr um die Sicherheit, und etliche "Profis" sägen in Jeans und T-Shirt und spalten mit ungesichertem Kegelspalter. :shock:

(Apropos, noch was Leckeres zum Mittagessen: vor ein paar Wochen hat jemand mit einem Kegelspalter Holz gespalten. Dabei haben sich seine Klamotten im Kegel verfangen und der Kegelspalter hat dann angefangen, auch den Mann zu spalten. Ganz fertig ist er nicht geworden, aber der Kegel ist vorne in den Bauch rein und hinten wieder raus, bevor man die Maschine abstellen konnte. Nachdem der Arzt den Kerl runtergeschraubt hat, konnte er aber keine schweren Verletzungen feststellen! Schwein gehabt!!!)
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Beitragvon Shortcut » Do Mär 27, 2008 10:28

Ich setze auch nur Spaltkeile aus Stahl ein, man muß halt aufpassen und die Dinger auch ein bisserl warten, dann kann man das Risiko doch erheblich minimieren.

Als Fällkeile setze ich nur Kunststoff und Alu ein.

Noch was zum Thema Schneckenspalter, ich hab auch so ein Gerät (von Posch) und es funktioniert besser als die meisten modernen Spalter mit Hydraulik. Sicher das Teil ist nicht ungefährlich, man sollte da schon voll konzentriert bei der Sache sein. Abgesehen davon...passieren kann immer was, egal wie toll die Maschine gebaut ist.

Gruß
Carsten
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Beitragvon Christian_S » Do Mär 27, 2008 19:12

Hallo,

ich war gerade bei meinem Werkzeughändler. Als ich die Keile auf den Tisch legte fielen ihm fast die Augen aus. Die Teile sehen, für nur eine Tag im Einsatz, auch arg mitgenommen aus. Nach kurzer Beschreibung meiner Erfahrung mit den Dingern hat er sie anstandslos umgetauscht.
Beim nächsten Besuch vom Fiskars-Vertreter will er das Thema mal zur Sprache bringen.

Bild

Leider hatte mein Händler nur noch einen Ochsenkopf Alu-Spaltkeil auf Lager. Also habe ich als Zweiten nun einen Dreh-Spaltkeil aus Stahl. Generell bin ich zwar kein Freund von Stahl auf Stahl schlagen, kann aber damit leben. Man darf halt nur nie ohne Schutz arbeiten.

Bild

Meine Erfahrungen mit den neuen Keilen werde ich dann bei Gelegenheit nachreichen.



Gruß,
Christian.
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Beitragvon Marc d'Auvergne » Do Mär 27, 2008 19:42

Christian_S hat geschrieben:Die Teile sehen, für nur eine Tag im Einsatz, auch arg mitgenommen aus.


Himmel ! Da hat Dich wohl der gerechte Zorn gepackt? :lol:

Bin gespannt, wie Du mit dem Drehspaltkeil zufrieden bist. Man kann die Stahlkeile auch mit einem Hartholzhammer reinhauen.

Gruss,
Marc d'Auvergne
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Stahlkeile

Beitragvon xxholzwurm » Do Mär 27, 2008 22:14

Hi,

für mich stand auch die Überlegung an, meine Stahlkeile gegen
Kuststoff-, bzw. Alukeile auszutauschen.

Habe mich dann aber für einen Hammer mit Hartplastikfopf entschieden. Habe somit eine große Schlagfläche und meine bewährten Eisenkeile weiter im Einsatz. Zudem kann ich die Hartgummi-Rückseite des Hammers auch für andere Arbeiten einsetzen, Gartenbau z.B.

Diese nehme ich aber nur zum Spalten. Beim Fällen kommen weiterhin
Kunststoffkeile zum Einsatz.

Gruß

Olaf
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Beitragvon MS260Kat » Fr Mär 28, 2008 0:03

Christian_S hat geschrieben:Hallo,

ich war gerade bei meinem Werkzeughändler. Als ich die Keile auf den Tisch legte fielen ihm fast die Augen aus. Die Teile sehen, für nur eine Tag im Einsatz, auch arg mitgenommen aus. Nach kurzer Beschreibung meiner Erfahrung mit den Dingern hat er sie anstandslos umgetauscht.
Beim nächsten Besuch vom Fiskars-Vertreter will er das Thema mal zur Sprache bringen.

Bild

Leider hatte mein Händler nur noch einen Ochsenkopf Alu-Spaltkeil auf Lager. Also habe ich als Zweiten nun einen Dreh-Spaltkeil aus Stahl. Generell bin ich zwar kein Freund von Stahl auf Stahl schlagen, kann aber damit leben. Man darf halt nur nie ohne Schutz arbeiten.

Bild

Meine Erfahrungen mit den neuen Keilen werde ich dann bei Gelegenheit nachreichen.



Gruß,
Christian.




Na, nun hasst die richtigen Keile.
Zwar hält der Alukeil nicht ewig, splittert aber nicht. Der Drehspaltkeil müsste abgerundet sein, sodass es nicht allzuschnell zur Gratbildung kommt. Wenn du den Grat immer - sowohl am Keil wie auch am Spalthammer nach jedem Einsatz sofort abschleifst, dann hält sich das Risiko des Absplitters sehr in Grenzen.

Wie gesagt, am sicheresten sind Alukeile oder Stahlkeile mit Kunstoffeinsatz. Alternativ kann man natürlich auch Stalkeile mit einem Kunstoffhammer einschlagen - aber die sind auch nicht gerade billig.
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Beitragvon Heiderose » Fr Mär 28, 2008 17:13

Hallo,

Als ich vor mehr als zwanzig Jahren angefangen habe auf Keile einzudreschen beim jährlichen Brennholzmachen, hat mein alter Herr folgendes gesagt: "Schlage niemals mit einem Vorschlaghammer auf die Keile. Benutze die Spaltaxt. Der Stahl ist weicher und splittert deshalb weniger. Der Bart der an der Spaltaxt entsteht must Du hin und wieder wegschleifen."

Muss dem Zustimmen. Als ich letztes Jahr den Stiel zerbrochen hatte, bin ich auf die Notlösung Vorschlaghammer ausgewichen. Ich muss sagen danach flogen nur so die Stahlsplitter.

Gruss
Wenn Du auf die Nase faellst, musst Du wieder aufstehen; und zwar sofort.
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Beitragvon abu_Moritz » Fr Mär 28, 2008 21:02

Heiderose hat geschrieben:Hallo,

Als ich vor mehr als zwanzig Jahren angefangen habe auf Keile einzudreschen beim jährlichen Brennholzmachen, hat mein alter Herr folgendes gesagt: "Schlage niemals mit einem Vorschlaghammer auf die Keile. Benutze die Spaltaxt. Der Stahl ist weicher und splittert deshalb weniger. Der Bart der an der Spaltaxt entsteht must Du hin und wieder wegschleifen."

Muss dem Zustimmen. Als ich letztes Jahr den Stiel zerbrochen hatte, bin ich auf die Notlösung Vorschlaghammer ausgewichen. Ich muss sagen danach flogen nur so die Stahlsplitter.

Gruss

mit einer Axt darfst du aber nie einen Keil eintreiben, da machst Du dir das Auge kaputt,
vielleicht anders sieht es mit einem Spalthammer aus,
Ein Vorschlaghammer ist eigentlich genau das richtige Werkzeug, vorrausgesetzt Du hat sie richtigen Keile,
zB haut man auch mit einem Fäustel auf einen Stahlmeisel und es geht gut, da die 2 aufeinander abgestimmt sind - der Hammer hart, der Meisel am Kopf weich,
und so sollte auch der Keil am Kopf weich, und an der Schneide hart sein,
aber sag das mal den Chinesen ;-)
Gruß Jo


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Beitragvon Christian_S » Sa Mär 29, 2008 23:27

Hallo,

nun mal ein Bild von den neuen Keilen, nach einem Tag im Einsatz. Mein Verdacht hat sich 100%ig bestätigt. Die Fiskars-Keile sind purer Dreck! Sowohl der Ochsenkopf Alu-Spaltkeil, als auch der stählernen Dreh-Spaltkeil funktionieren hingegen super.

Beide Keile greifen sofort. Es gibt kein Verdrehen, kein Verrutschen oder gar Herausspringen. Der Alu-Keil deformiert natürlich ein bisschen und der Stahlkeil lässt ab und zu schon mal einen Funken/Splitter fliegen. Aber von der Spaltleistung her habe ich zwischen den beiden keinen Unterschied feststellen können.

Die Entscheidung für eine der beiden Keil-Varianten ist also eher eine Frage der persönlichen Überzeugung. Wer Alu bevorzugt findet im Ochsenkopf einen super Spaltkeil, währen Stahlliebhaber bedenkenlos beim Dreh-Spaltkeil zugreifen können.

Wer die Dinger im Gebrauch sehen will findet Bilder unter dem Thema: „Spalten großer Durchmesser“

Bild

Gruß,
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Beitragvon HOELZLE72 » So Mär 30, 2008 23:50

Hallo!!


Warum nehmt ihr nicht wie jeder hier bei uns die Holzkeile mit Alu-Hülsen an der Spitze und dem Stahlring hinten am Kopf?????


Da splittert und rutscht nix ab... alles andre ist doch neumodischer Quatsch...!!
:wink:

Grüsse
Es sind doch eigentlich alle Schlepper gleich, ob EICHER, HANOMAG, FENDT oder GÜLDNER....
W O B E I ....
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Beitragvon André » Mo Mär 31, 2008 22:22

Nabend zusammen,

kann meinem Vorredner nur zustimmen. Der "Ochsenkopf-Spaltkeil" hat mich immer zufrieden gestimmt. Ich pers. arbeite lieber mit Alu-Keilen, schon alleine wegen dem deutlichen Gewichtsunterschied..

Die Spaltaxt in Kombination mit dem Spaltkeil der Fa. "Fiskars" hat mich leider überhaupt nicht überzeugt.. Für eine Spaltaxt einfach viel zu leicht! Und beim 1. Schlag im Wald löste sich die unmöglich zu brechende Verbindung von Kopf und Stiel in Luft auf! Ähnliches galt für den Keil - liegt nur noch in der Waldkiste rum - ohne Verwendung!

Beste Grüße, André
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