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Moderator: Falke
Kormoran2 hat geschrieben:...Der hat heutzutage ganz andere Mittel und Werkzeuge als früher. Wofür Du einen ganzen Tag brauchst, das macht der in 15 Minuten...
wiso hat geschrieben:Abgerechnet wirds aber trotzdem noch, als würden die nen ganzen Tag brauchen
Water hat geschrieben:Hallo zusammen,
woher man die Karten und Maße bekommt um die Grenzsteine zusuchen wurde schon beschrieben.
@markus 4006: ich denke es geht hier darum grenzsteine zu finden, nicht zu kontrollieren ob die richtig stehen, der aufwand würde sich im wald sehr wahrscheinlich nicht lohnen. (preisleistung bei niedrigem bodenwert) von daher muss man garnicht erst mit koordinaten arbeiten sondern könnte als vermesser rein örtlich mit maßen suchen. vorrausgesetzt man hat wenigstens 2 steine oder o.ä.
Zum Problem: Ein Vermesser, egal ob privat oder staatl. könnte mittels Tachymeter auf einfachste art und weise die steine finden (ohne garantie für die korrekte lage), das kostet allerdings was. wobei es sich hier dann um eine technische Messung handelt die nach zeit abgerechnet wird. aber zeit schinden kann sich heute wirklich keiner mehr leisten um die kosten hochzudrücken.
ohne den vermesser würde ich mir ne katasterkarte (maßstab 1:1000) holen und die maße direkt von der vermessungsstelle eintragen lassen, die können die am pc abgreifen und somit genauer ermitteln (sicherlich 0,2 bis 0,5m) wenn mans sorgfälltig macht und das kataster die entsprechende qualität hat. kosten normalerweise keine 30€.
damit kannst du dann im wald einfach mit dem maßband messen und wenn die dir dann noch ein luftbild unterlegen hat man zur orientierung genug. oftmals sieht man ja noch grob die grenzen und findet so steine auch des nachbarflurstücks. als hilfe kannst du dir auch noch maße von benachbarten steinen eintragen lassen und dann jeden stein möglichst rechtwicklig von zwei vorhanden steinen absetzen. gerade im wald gucken steine oft etwas aus dem boden, dann fällt man fast drüber...
falls du ein einfaches gps-handgerät hast, kannst du dir auch vom vermesser koordinaten der steine berechnen lassen und diese per gps suchen nur ist die frage wie dicht der wald ist. und die genauigkeit wird nicht besser wie mit dem maßband, da die handgeräte ca. 3-5m genauigkeit haben. kosten sollten aber auch hier für die reine berechnung der koordinaten nicht allzu hoch sein.
Ich hoffe ich habe niemand auf dem schlipps getreten, mein text hört sich beim zweiten durchlesen sehr altklug an
ich denke es geht hier darum grenzsteine zu finden, nicht zu kontrollieren ob die richtig stehen, der aufwand würde sich im wald sehr wahrscheinlich nicht lohnen.
Water hat geschrieben:
Ich gebe dir ja Recht, aber: die Messtechnik ist Geschmacksache und jeder machts anders. die frage ist ja hier was man erreichen will, einfache und billige suche von steinen oder eine richtige katastervermessung....
wobei doch 3 manntrupps wirklich der vergangenheit angehören sollten oder!? die sind nie wirtschaftlich und vllt. noch beim Staat im Einsatz, allerdings kenn ich das aus RLP nicht.
Grüße water
Wenn man allerdings die Steine kontrollieren will und damit ggf. auch an die richtige Stelle setzen will, darf das ja nur der Vermesser, weil alles andere ist ne straftat. (wenns einer sieht )
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