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Hobbybauer verkauf von Produkten?

Dieses Forum soll Verbrauchern die Möglichkeit geben, auf Fragen zur Landwirtschaft eine Antwort zu bekommen.
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8 Beiträge • Seite 1 von 1
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Hobbybauer verkauf von Produkten?

Beitragvon DARC » Do Jun 22, 2006 13:36

Hallo,

kann mir jemand sagen ob es legal ist..seine Uebermengen aus der Hobbylandwirtschaft...also Eier Obst und Gemuese zu verkaufen?

Darf ich diese Dinge zum Verkauf anbieten...so vom Hof aus?
Wir haben keine Landwirtschaft angemeldet..und da wir die ganzen Dinge nicht mehr selber essen koenne...habe ich ueberlegt...ob man das Obst, Gemuese und Eier verkaufen darf?

vielen Dank
und
einen schoenen Tag

DARC
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Beitragvon DARC » Fr Jun 23, 2006 8:47

Guten Morgen,

sagtmal...ist die Frage so bescheuert....oder kennt wirklich niemand eine Antwort ; - )))?!
einen schoenen Tag

DARC
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Beitragvon Herr_Schmidt » Fr Jun 23, 2006 10:44

Ich weiß nicht genau wie das sich verhält wenn ein "Privatmann" seine Produkte verkauft, aber ich kann mir denken das ist so ähnlich wie in Ebay. Wenn du jegliche Gewährleistung ausschließt müsste das passen. Anders ist es wenn du das gewerblich machst, dann stehst du in der Produkthaftung und -gewährleistung. Da kommt dann die ganze Welle auf dich zu mit Lebensmittelhygiene, Gesundheitsamt und trulala.
Da es sich bei dir ja um Lebensmittel handelt, und es will dir einer was ans Zeug flicken, steht auch gleich das Gesundheitsamt mit auf der Matte. Das könnte eng werden.
Ich würde mich mal auf dem Landwirtschaftsamt (Amt für Regionalentwicklung, Landschaftspflege und Landwirtschaft) erkundigen, die wissen vielleicht Bescheid.
Mein Motto: Klarheit statt Schonung !!
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Beitragvon DARC » Fr Jun 23, 2006 11:44

Hi,

vielen Dank fuer den Tip : - )
cu
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Beitragvon IHC1255XL » Fr Jun 23, 2006 16:14

Da gibt es doch bestimmt wieder irgendwelche Freigrenzen über denen man dann anmelden muß und unter denen man frei ist.

Der Tip mit dem Amt ist gut!

Halt uns mal auf dem Laufenden wie die Rechtslage da aussieht, würd mich auch mal interessieren...

:D
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Beitragvon schnerbel » Do Jul 27, 2006 13:33

Gibt es eigentlich pot. Käufer?

Über derartige Sachen habe ich auch mal einige Zeit gegrübelt.
Das Beste wäre wohl, wenn du einen Gemüsehändler findest, der deine komplette Produktpalette verkauft.
Dem gibst du einfach alles das was du überflüssig hast und der pappt ein ÖKO oder BIO Schild dran und verkauft alles.

Das Dumme an der Sache ist aber bestimmt, dass es nicht sonderlich legal sein wird (keine Ahnung) und du bestimmt auch nicht wirklich die Preise des Großhändlers unterbieten willst/kannst.

Ansonsten hilft da eigentlich nur, dass du deine Verwandschaft und engere Bekanntschaft versorgst.

Aber solange es nicht den Anschein hat, dass du vom Erlös (über)leben könntest, dürfte es da eigentlich nicht wirklich Schwierigkeiten geben.
schnerbel
 
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Beitragvon SHierling » Do Jul 27, 2006 19:35

Hallo,
für viele Produkte gelten unterschiedliche Regelungen, je nach dem, ob Du für den Eigenbedarf produzierst, oder ob sie "in den Verkehr gebracht" werden. Stell Dich schon mal darauf ein, sämtliche Gesetze und Regelungen einzuhalten (vor allem Kennzeichnungs- und Dokumentationspflichten, Rückstellproben etc), die auch für Direktvermarkter gelten.*
Steuerlich ist das ganze dann (zumindest hier in BB) ein "landwirtschaftliches Kleingewerbe", erfordert eine GuV bei der Steuererklärung.
Ob Du dann noch bei Deinem Arbeitgeber eine Nebenbeschäftigung anmelden mußt, kommt auf Deinen Einsatz an , und auf den Arbeitsvertrag.
Amt ist immer gut - aber auch mit Vorsicht zu genießen, nicht immer weiß da die eine Hand (z.B. die am Telefon), was die andere tut (z.B. die bei der Lebensmittelkontrolle) ...
Ach ja, auch das Aufstellen von Schildern ist in diesem Land natürlich geregelt und bedarf Deiner besonderen Aufmerksamkeit. Man darf ja nicht einfach ein Schild irgendwo hin stellen, schon gar nicht an eine Straße! oder gar auf einen Bürgersteig! .... *sigh*

Grüße
Brigitta
*ein SUPER-Beispiel für solche Regelungen ist die Konfitüren-VO (gehört zum großen Komplex der Kennzeichnungs-VOen). Nur mal angenommen, Du kochst aus euern Kirschen Marmelade. SCHOOON falsch. Marmelade darf nur heißen, was aus Zitrusfrüchten ist. Kirschen sind dann entweder Gelee (aber nur, wenn sie eine bestimmte Festigkeit / Trockenmasse haben), oder Konfitüre (dazu muß ein bestimmter Fruchtgehalt eingehalten werden). Benutzt Du Gelierzucker, muß - abgesehen von MHD, Fruchtanteil , Zuckerart etc auch noch "enthält Konservierungsstoffe" draufstehen und die Inhaltsstoffe des Gelierzuckers müssen einzeln aufgeführt werden (!) und so weiter und so weiter. (http://tinyurl.com/ms2dk )
Solche und ähnliche Nettigkeiten (Vorsicht bei Eiern! >> Eiprodukte-VO) gibt es für fast alle Produkte ...
PS: wenn Du "Öko" oder "Bio" draufpappen willst , mußt Du ungleich mehr Bedingungen erfüllen, das schafft eigentlich kaum ein Kleingärtner. Außerdem mußt Du dann bei einem Kontrollverband gemeldet sein. Als ich mal gefragt hab, war das billigste (für 27 Hühner und 3 Sauen) schon weit über 100.- im Jahr PLUS Kontrollgebühr für den "Betrieb" mindestens einmal im Jahr. Kann man vergessen, Bio ist nur was für Massentierhaltung und Monokultur *wegduck*
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zu viel eignes Gemüse

Beitragvon stadlerg » Mo Aug 07, 2006 8:30

1. Steuerlich sehe ich kein Problem ,weil du so wie du schreibst ja nicht mit gewinn absicht Erzeugst und somit kein Gewerbe entsteht
2.Die Produkte müssen in Ordung sein ,dürfte auch kein Problem sein du willst ja selbst auch nur das beste ,hast ja gepflanzt für dich .
3.Verkauf einfach in Deinen Bekannten kreis von Mund zu Mund und sei EHRLICH dann gibts da auch kein Problem

Guten Appitit
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