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Mastschweine halten

Alles rund um das Borstenvieh.
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10 Beiträge • Seite 1 von 1
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Mastschweine halten

Beitragvon Schweineanfänger » Do Apr 16, 2009 23:15

Hallo ich hab mir nen kleinen Hof in SAW gekauft ohne fläche und will in dem vorhandennem Stall 250 Mastschweine halten .
Gibt es da Vorschriften wenn das im Randbereich einer Ortschaft ist oder ist das bei stallhaltung egal !
Ich baue 12 m² buchten für 6 Schweine und halte diese auf stroh !

Würde mich über Antworten und eure Erfahrungen mit den Ämtern freuen !

MfG Ronny
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Beitragvon Schweineanfänger » Do Apr 16, 2009 23:20

Achja hab noch was vergessen

wer weis wohin mit dem Mist

MfG Ronny
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Beitragvon Jutta » Fr Apr 17, 2009 6:09

Mal eine generelle Frage: Hast Du Ahnung von Schweine- bzw. Mastviehhaltung?
Jutta
 
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Beitragvon SHierling » Fr Apr 17, 2009 7:51

Wenn Du genug Geld hast um Dir so ein teures Hobby leisten zu können, solltest Du auch die Flächen für Futterbau und Mist"entsorgung" haben bzw kaufen können. 250 Mastschweine macht nach TA Luft +-32GV, nach Bewertungsgesetz ~~20ha. Gewerbliche ("industrielle") Schweinemast (=ohne Fläche) ist bei solchen winzig-Mengen imo nicht wirtschaftlich, erst recht nicht auf Stroh im Stall, und die Verluste, die Du da schreibst, kannst Du normalerweise auch nirgends anders anrechnen.

Solange Du Dich selber noch als "Schweineanfänger" bezeichnest, würde ich Dir raten, erstmal zwei, drei Jahre eine Handvoll Mastschweine so zu halten und zu versorgen wie Du Dir das vorstellst, dabei Deine Kosten, Arbeitszeit und Möglichkeiten gut zu dokumentieren, und dann ggf aufzustocken. Dabei machst Du dann auch Deine eigenen ersten Erfahrungen mit den "Ämtern" (und den Nachbarn ;) )

Vorschriften gibt es genug, einen ganzen Berg Gesetze und VOen - aber die gehören zur "erforderlichen Sachkunde", die ein Tierhalter haben sollte bevor er sich an solche Projekte wagt. Googlest Du für den Anfang mal Viehverkehrsordnung, Nutztierhaltungs-VO, Schweinehaltungs-HygieneVO, TA Luft, Dünge-VO .
Als "kompakte Hilfestellung" kannst Du Dir auch mal die CC-Bestimmungen anhand irgendeiner Checkliste durchlesen.
Zahlen und Daten auch hier
www.landwirtschaft-bw.info/servlet/PB/s ... 051125.pdf
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Beitragvon Schweineanfänger » Fr Apr 17, 2009 14:23

Danke für die schnellen Antworten !

Zum stroh kann ich dir nicht ganz folgen ich kenne mehrere schweinehalter die damit sehr gut fahren und keine prob. haben und auch nicht weniger schweine .

Zu den Kosten !
Da muss ich euch recht geben die sind sehr hoch !

MfG ronny
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Beitragvon SHierling » Fr Apr 17, 2009 15:26

Nur mal als Rechenbeispiel:
Die Mäster haben im Juni 2007 Ferkel für 44,50 Euro pro Tier gekauft und eingestallt. Für das Futter werden sie pro Mastschwein insgesamt 10,00 bis 15,00 Euro mehr als noch vor einem Jahr aufbringen müssen. Denn damals lagen die Futterkosten bei etwa 45,00 Euro; künftig müssen die Mäster mit 55,00 bis 60,00 Euro rechnen. Die ausgemästeten Schweine können aus heutiger Sicht im Oktober nur mit einem enormen Verlust verkauft werden. Denn glaubt man der Warenterminbörse (RMX) in Hannover so werden die Schweinepreise dann bei 1,25 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht liegen. Unter Vollkostenbetrachtung ergäbe sich für die Mäster ein Verlust von sage und schreibe 25,00 bis 30,00 Euro pro Mastschwein. Das sind umgerechnet auf einen Zug mit 180 Schweinen zwischen 4.500 und 5.400 Euro.

http://www.dlz-agrarmagazin.de/?redid=170401

Sieht natürlich jedes Jahr anders aus, aber wie Du von 30 Euro Verlust je Schwein, oder auch nur von +-0 auch noch Stroh kaufen willst, ist mir ein Rätsel. Von "sehr gut fahren" war in der Schweinemast in den letzten Jahren ja nicht mal bei Profis (mit eigenem Futter und eigenem Stroh) die Rede.

Beim Arbeitszeitbedarf sieht es nicht anders aus - die Mehrarbeit fürs Abladen, Streuen, Misten, Aufladen und Abfahren etc hast Du ja auch bei guten Preisen, dazu kommen höhere TA-Kosten und oft auch höhere Verluste, da die Tiere bei Strohhaltung höherer Ammoniakbelastung ausgesetzt sind, im Sommer keine Möglichkeit zum Abkühlen haben und so weiter und so fort.
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Beitragvon DanielS. » Fr Apr 17, 2009 20:38

...hmmmm...ich frage mich ernsthaft was hansg falsch macht mit seinen Mastschweinen , wenn das Geldverdienen damit doch immer so einfach ist....und warum machen das dann nicht viel mehr Leute???
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Beitragvon Schweineanfänger » Fr Apr 17, 2009 23:34

Was hab Ihr an Futterkosten pro 100 Schweinen ?
Hab heute die Preise für Mastfutter bekommen da lag die dt bei 18 € .
geht es noch billiger ??
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Beitragvon SHierling » Sa Apr 18, 2009 8:14

Hier kannst Du mal rechnen:
http://www.lfl.bayern.de/ilb/db/14249/d ... hweinemast

Zum aktuellen Futterpreis können Dir Hans oder voro sicher mehr sagen.
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Beitragvon voro » Sa Apr 18, 2009 23:25

"Nur" mit der Aussage '18 € für Mastfutter' kann ich dir nicht sagen, obs billig oder teuer ist. Ich weiss damit ja nicht, um was für ein Futter es sich handelt.

"Mastfutter" kann 'n 12.8er, 'n 13er, ein 13,4er oder ein 13.8 MJ Futter sein, Vormast / Mittelmast / Endmast (Proteingehalt?)

Ausserdem: ists Mehl, Pellets oder Brösel?

Wie große Charge?

Ich zahle momentan etwas über 18 für ein 13,4er - warne hier aber mal ausdrücklich davor, nur über den Preis zu kaufen. Ich bezahle lieber ein paar ct mehr für ein qualitativ besseres Futter, als wenn ich den Hersteller über den Preis dazu zwinge, "Billigstramsch" zu liefern.
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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