Hallo zusammen,
in meiner Region im südlichen Sachsen Anhalt sehe ich in letzter Zeit teils sehr viel Mohn im Rapsbestand.
Nach internetrecherchen habe ich keine Aussagen dazu gefunden.
Deshalb habe ich ein paar Theorien aufgestellt:
1.) Das Saatgut von Raps und Mohn sind relativ ähnlich (Mohn ist wohl noch kleiner). Wenn der Landwirt nun selber erntet und einen Teil der Ernte wieder ausbringt, kann sich im Laufe der Jahre ein gewisser Mohnanteil in der Nachsaat etablieren.
--> Daraus folgt die Frage, ist der Mohn positiv,neutral oder schlecht einzustufen.
Wie sieht es mit Reinheit des Ernteguts, biologische Vor-/nachteilen während des Wachstum (Nährstoffkonkurrenz/Wasserhaushalt, biodiversität, Entomologie) aus?
2.) Da gewisse Vorteile bestehen wenn Mohn mit ausgebracht wird, sollte der Bestand so sein.
3.) Der Mohn ist egal, es lohnt nicht ihn aus der Nachsaat zu trennen.
Hmm da habe ich wohl viele Gedanken in den ersten Stichpunkt getan. Freue mich über aufschlussreiche Antworten.
grüße dreadi