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Verbennen von Kartoffelschalen+Backpulver im Ofen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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15 Beiträge • Seite 1 von 1
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Verbennen von Kartoffelschalen+Backpulver im Ofen

Beitragvon Holzhackerbub » Mo Nov 20, 2006 17:54

Hallo Leute,

ich hab zwar die folgende Frage schon einmal so nebenbei bei einem verwandten Thema gestellt, bekam dort aber keine Antwort. Ich lass nicht locker und versuchs noch einmal (hoffentlich imprägniert ihr mich nicht schon wieder frei nach dem Motto: "Herr Doktor, die Leute ignorieren mich immer!" - "Der Nächste bitte." :lol: ):


Warum hört man von verschiedenen Seiten immer wieder, dass man getrocknete Kartoffelschalen oder Backpulver in die Glut seines Ofens legen soll. Soll irgendwie ein Anti-aging für den Schornstein sein...


Hat damit jemand Erfahrungen gemacht und weiß evtl. sogar warum das hilft :?:

In freudiger Erwartung mannigfaltiger Antworten verbleibt der

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Beitragvon euro » Mo Nov 20, 2006 20:45

Im Baumarkt findest du Entrusser, der Trick mit den Kartoffelschalen geht nur wenn du weiterhin feuchten und schlechtzerkleinerten Dreck in deinem Ofen brennst, die Schalen sind nämlich trockener.
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Beitragvon Holzhackerbub » Di Nov 21, 2006 16:04

Hallo T.euro,

ich verbrenne weder schlecht zerkleinerten noch feuchten Dreck. Und bringt dieser Baumarkt-Entrusser denn was?

Holzhackerbub
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Beitragvon euro » Di Nov 21, 2006 17:22

Sinn und Zweck der Schalen war einen möglichst starken Brand zu entfachen.
Mit trockenen Fichtenspänen erreichst du das auch.
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Kartoffelschalen

Beitragvon Anja Ranke » Di Nov 21, 2006 17:41

Hallo,
erwiesenermaßen verhindern Kartoffelschalen das Verrußen der Scheiben bei Kaminöfen, bzw schränken dies sehr stark ein. Hin und wieder ein Stück Zinkblech verhindert dass Verrußen des Kamins.
MfG
Jens
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Beitragvon KarlGustav » Di Nov 21, 2006 23:17

Zinkblech?

Echt jetz?

Kann man auch die genaueren Umstände dieser Entrussungshilfe erfahren?

Gruss

Karl
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Beitragvon pumpe » Di Nov 21, 2006 23:40

Wüsst ich nun aber auch mal gern....

Die Kartoffelschalen-Version kenn ich, und praktiziere sie auch....Zinkblech iss nun wieder was neues.


Gruss Pumpe
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Beitragvon Nachteule » Mi Nov 22, 2006 1:22

Hallo!

Von der Kartoffelschalenmethode habe ich auch schon oft gehört. Allerdings konnte ich noch keinen überwältigenden Erfolg beim Ausprobieren feststellen. Wird wohl so sein wie bei verschiedenen Natur-Arzneien beim Menschen: Nutzt es nichts, so schadet es aber auch nicht.

Gruß
Nachteule
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Beitragvon Holzhackerbub » Mi Nov 22, 2006 9:05

@pume + Anja:

Habt ihr höchstpersönliche Erfahrungen mit diesen "Spezialentrussern" gemacht? Bitte teilt mit mir eure Erfahrung....

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Beitragvon Amur » Mi Nov 22, 2006 15:04

Zink ist ein Schwermetall und verdampfendes Zink ist alles andere als Gesund. Von daher würde ich das Zinkblech mit Sicherheit nicht in den Ofen tun.
Auch wenn man den Qualm nicht direkt einatmet, so verteilt man den Sch... in der Umgebung.

mfg
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Beitragvon Kurt M » Mi Nov 22, 2006 17:53

euro hat geschrieben:Sinn und Zweck der Schalen war einen möglichst starken Brand zu entfachen.
Mit trockenen Fichtenspänen erreichst du das auch.


genauso ist es. Ich hatte kürzlich mit alten Nut und Federbrettern geheizt, strohtrocken. Das Zeug hat gebrannt wie der Teufel und der Russ war deutlich weniger geworden.
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Kartoffelschalen

Beitragvon Anja Ranke » Mi Nov 22, 2006 18:07

Die Erfahrung, dass man durch den gelegentlichen Einsatz von Kartoffelschalen länger die Flammen im Kaminofen bewundern kann hab ich selbst gemacht, und 2-3-mal/ Jahr ein Stückchen Zinkblech mit verbrennen, und ich hatte bisher keine Probleme mit meinem Schorni.
Gruß
Jens
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Beitragvon KarlGustav » Mi Nov 22, 2006 20:23

Verzinktes Blech oder Zinkblech? Oder ist das gar das gleiche?

Gruss

Karl
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Beitragvon Holzhackerbub » Do Nov 23, 2006 15:23

Kurt M hat geschrieben:
euro hat geschrieben:Sinn und Zweck der Schalen war einen möglichst starken Brand zu entfachen.
Mit trockenen Fichtenspänen erreichst du das auch.


genauso ist es. Ich hatte kürzlich mit alten Nut und Federbrettern geheizt, strohtrocken. Das Zeug hat gebrannt wie der Teufel und der Russ war deutlich weniger geworden.


Das glaube ich dir immer. Das ist wahrscheinlich der selbe Effekt, wie bei guten Backöfen, die man auf "Reinigungstemperatur (ca. 600°C) bringt. Anschließend kann man den Dreck abfegen.

Ich hatte auch mal eine ähnliche Erfahrung gemacht: Ca. 60 Jahre alte Dielenbretter, welche reichlichst vom Holzwurm zerlegt wurden, habe ich in größerer Stückzahl in den Ofen gelegt. Eigentlich handelte es sich um in Form gehaltene Holzspäne mit einem Feuchtigkeitswert von weit unter 10%. Dass es dabei keine Verpuffungen gab, wundert mich noch heute. Der Russ zumindest im Ofen war anschließend weg, allerdings hat der gemauerte Schornstein seitdem auch einen Riss (ca. 1,5m lang direkt oberhalb des Ofenrohres). Muss man da eigentlich was machen?

Eine andere Befürchtung habe ich noch bei diesen extremen Feuern: Schornsteinbrand!

Seht ihr das nicht auch so fragt sich der

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Beitragvon Kurt M » Do Nov 23, 2006 23:51

also so ganz wohl war es mir bei den alten trockenen Brettern auch nicht.

Im Kamin ist ja diese Klappe, die hat sich fast überschlagen vor lauter hin und herdrehen. Außerdem hat es aus jeder Ritze des Ofenrohrs in rhythmischen Abständen von ein paar Sekunden Rauchschwaden herausgedrückt.
Die Druckverhältnisse im Kamin dürften vollkommen durcheinandergeraten sein.
Seitdem mische ich diese alten Bretter immer mit normalem Brennholz, dann gehts.

Grüße
Kurt
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