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Weghobel Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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8 Beiträge • Seite 1 von 1
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Weghobel Eigenbau

Beitragvon FRED222 » Mi Nov 14, 2012 14:28

ich habe mal einen weghobel gebaut, nur zum einsatz auf privaten schotterwegen.
zweck:
löcher planieren.
rillen planieren.
mittige aufwölbung des weges planieren.

bau: alte achse und doppel t träger sowie "zinken" aus baustahl, zum einhängen (und vor allem) höhenverstellen in die ackerschiene.
ich habe angenommen baustahl wäre sehr weich und daher die zinken etwas länger gemacht um verschleißreserven zuhaben. tatsächlich habe ich trotz mehrmaligen einsatz nur sehr geringen verschleiß feststellen können und hätte sie von daher auch etwas kürzer machen können, somit ist die arbeitstiefe etwas tief.
arbeitsweise: die zinken reißen den schotter auf, dieser wird vor dem recht breiten t träger mitgeschoben und planiert löcher usw. bzw. die mitte wird abgehobelt udn zu den seiten geschoben.
komischerweise funktionierte der hobel zunächst nur rückwärts gut???, wegen der kurzen deichsel ist rückwärts fahren aber sehr fummelig und auch nicht sinn der sache. erst mit einem gewicht von 250kg kunktioniert er jetzt vorwärts auch gut. natürlich ist das gerät nicht perfekt, ca. 1/4 der wege gibt es probleme zb das es nicht richtig in den schotter greift, teilweise wird der weg auch ungewollt leicht schief planiert, längsrillen sind auch nicht immer einfach. bei ca. 2m arbeitsbreite kann man auch 60ps davor gebrauchen, zumal extrem langsam fahren das arbeitsergebnis verschlechtert.
alles in allem aber eine große erleichterung.
Zuletzt geändert von FRED222 am Mi Nov 14, 2012 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon FRED222 » Mi Nov 14, 2012 14:31

bild
Dateianhänge
wegehobel.jpg
wegehobel.jpg (294.69 KiB) 6301-mal betrachtet
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Mi Nov 14, 2012 16:52

schön beschrieben das ganze.

FRED222 hat geschrieben: teilweise wird der weg auch ungewollt leicht schief planiert



Ich denke das hängt damit zusammen, weil ja die achse auch auf dem schiefen Weg läuft und somit das ganze wieder schief wird.

FRED222 hat geschrieben:mittige aufwölbung des weges planieren


hast du die Zinken in der Mitte des Hobels etwas kürzer gelassen ?
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon FRED222 » Mi Nov 14, 2012 17:15

nein, durch verschiednene wegbreiten wäre das bei mir auch nicht optimal. das gewicht in der mitte hat übrigens fast 300kg. optimal wäre natürlich hydraulische verstellung und zinkenleiste und planierschild getrennt. aber ich wollte halt was mit überschaubaren aufwand und vorhandenen altmaterial machen.
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon amwald 51 » Mi Nov 14, 2012 17:34

servus mitanand
... bei dir sind die "aufreiß- und die planiereinheit" zu dicht beieinander. so wie das derzeit gebaut ist, hat das gelockerte material kaum eine möglichkeit seitlich abzulaufen und woanders eingeebnet zu werden. mit jedem drüberfahren holen die aufreißer material an die oberfläche.
du müßtest noch einen 2ten "hobel" für das planieren vorsehen. am einfachsten dein doppel T-profil als "schleppe" hinter den rädern liegend. und diesen "planierhobel" mit einem kleinen winkel zur fahrtrichtung einbauen, sodass das material nicht erst überlegen kann/muß, wohin es sich verflüchtigen soll. das bedeutet dann aber auch, dass du in zwei fahrtrichtungen arbeiten mußt. :idea: :idea:
grüße vom alpenrand
amwald 51
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Nov 14, 2012 18:09

Hier werden Solche verwendet:

http://www.nimaab.se/se/art/vagsladd.php

oder Solche:

http://www.nimaab.se/se/art/vagsladd-me ... rering.php

Aufreisser verwendet keiner dieser Wegehobel, auch wenn die Kommune mit dem Grader die "Haupt"(Kies)straße macht, ist kein Aufreisser drann.

Nur hinten ist die gezahnte Leiste zum gleichmäßigeren Verteilen dran (unbelasstet, nur mit dem Eigengewicht auf dem Weg anliegend).
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon amwald 51 » Mi Nov 14, 2012 19:05

servus mitanand
Djup-i-sverige hat geschrieben:Aufreisser verwendet keiner dieser Wegehobel, auch wenn die Kommune mit dem Grader die "Haupt"(Kies)straße macht, ist kein Aufreisser drann.

Nur hinten ist die gezahnte Leiste zum gleichmäßigeren Verteilen dran (unbelasstet, nur mit dem Eigengewicht auf dem Weg anliegend).

... damit erhält die begradigte straßen-/wegeoberfläche die streicheleinheiten, dass sie alles brav über sich ergehen hat lassen. :lol: :lol:
... und wie von mir schon angesprochen >> die planiereinheiten sind leicht schräg zur fahrtrichtung des "hobels" angeordnet. hat sich in sverige nicht anders als in god old germany als praktisch herausgestellt.
grüße vom alpenrand
amwald 51
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Re: Weghobel Eigenbau

Beitragvon FRED222 » Do Nov 15, 2012 0:12

amwald 51 hat geschrieben:servus mitanand
... bei dir sind die "aufreiß- und die planiereinheit" zu dicht beieinander. so wie das derzeit gebaut ist, hat das gelockerte material kaum eine möglichkeit seitlich abzulaufen und woanders eingeebnet zu werden. mit jedem drüberfahren holen die aufreißer material an die oberfläche.
du müßtest noch einen 2ten "hobel" für das planieren vorsehen. am einfachsten dein doppel T-profil als "schleppe" hinter den rädern liegend. und diesen "planierhobel" mit einem kleinen winkel zur fahrtrichtung einbauen, sodass das material nicht erst überlegen kann/muß, wohin es sich verflüchtigen soll. das bedeutet dann aber auch, dass du in zwei fahrtrichtungen arbeiten mußt. :idea: :idea:
grüße vom alpenrand
amwald 51

ich habe mir im inet vorher schon einige konstruktionen angeschaut, natürlich ist, wie oben geschrieben, eine getrennte ausführung besser aber ich wollte es möglich einfach halten. außerdem ist ggfs. ja noch eine eine erweiterung drin. ich bin aber soweit mit der konstruktion zufrieden (nur einfache ansprüche, ziel mit pkw vernünftig befahrbare forstwege ) . außerdem ist ein planiereffekt doch gegeben, den vor der kante wird material aufgeschoben und kann dann in vorhandene löcher usw. laufen, wenn es seitlich abläuft habe ich zutief eingestellt und erzeuge "flachbödige gräben" (bezogen auf meinen eigenbau). klar noch besser wären mehrere hintereinander, hydraulische verstellung, beleuchtung, vernünftiges fahrwerk usw..... aber wie oft könnte ich für den aufwand mit der hand arbeiten bzw die arbeit machen lassen.
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