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Arbeiten mit Seilwinde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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19 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon holzmiche1 » So Nov 28, 2010 11:13

Hallo,

ich war gestern mit meiner neuen 5,5 t Seilwinde von Teifun beim Bäumerücken.
geht soweit ganz gut aber was braucht mann ausser ketten und Schlepper noch dazu
Holzmiche
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Paulo » So Nov 28, 2010 11:16

Einen Schutzengel und viel Glück!

Ohne jegliche Erfahrung einfach mal so zum Holzrücken, und nachher fragen was dazugehört?! :roll:

Wie es auch für den Gebrauch von Kettensägen und Baumfällen Lehrgänge gibt, so sollte man sich zumindest VOR dem Gebrauch
einige Rücke-Kenntnisse oder Infos aneignen.
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon alex1011 » So Nov 28, 2010 11:30

@Paulo
Ich habe auch einfach so angefangen, mit der Winde zu rücken. Habe mir nur die Bedienungsanleitung in Ruhe durchgelesen, in der schon diverse hilfreiche Sicherheitshinweise standen und mir zu den einzelnen Hinweise meine Gedanken gemacht. Ich muß sagen, bis jetzt bin ich noch nicht in eine brenzliche Situation gekommen.

@holzmiche1
Aber ich verstehe die Eingangsfrage nicht. Wenn Du mit Deine Stämme gerückt bekommen hast, was soll Dir dann fehlen?? :roll:

Gruß, Alex
Wer den Kopf steckt in den Sand, wird am Hinterteil erkannt.
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon brinki677 » So Nov 28, 2010 11:37

Die Frage von Holzmiche1 find ich gut.

Da ich mir bald auch meine erste Seilwinde zulegen werde, habe ich mich auch
gefragt was ich für Zubehör benötige, wo ich im Netz vielleicht Hinweise/Rücketechniken erhalte. Vielleicht könnten
die erfahrenen Rücker hier den ein oder anderen Hinweis an uns "Neulinge" weitergeben!

Bei Händler bekommste zwar das Teil geliefert, zum praktischen Umgang fehlt es dann aber oftmals...


Grüße Jens
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Andy_S » So Nov 28, 2010 13:02

Also ich hab immer einen großen Sappie dabei. Ideal zum Zwängen oder leicht anheben, wenn man mal die Kette net unterm Baum durchbringt. Ansonsten hab ich immer ne Säge dabei und Werkzeug. Mehr nehm ich zum Rücken nicht mit.
Gruß
Andy
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon johndeere93 » So Nov 28, 2010 13:40

Eine Umleknkrolle sollte man auch besitzen ( Muss unbedingt auf die Zugkraft der winde ausgelegt sein und muss mindestens die doppelte Bruchlast haben!!!) diese kann in vielen Situationen sehr hilfreich sein, sei es um den Schlepper aus dem Gefahrenbereich zu bringen, Rückeschäden zuvermeiden (minimieren) oder im Notfall die Zugkraft zu erhöhen.
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Falke » So Nov 28, 2010 14:28

Ich habe, wie Alex auch, vor meiner ersten eigenen noch mit keiner anderen Winde gearbeitet. Vom Zusehen und vom Hörensagen
werden auch viele 'schlechte Angewohnheiten' weitergegeben - das Befolgen einer guten Betriebsanweisung finde ich hilfreich !

Ansonsten hab ich beim Seilen und Rücken immer mit : Ketten (soviel, wie die Winde Schlitze zum Einhängen hat), einen Sappie
(zum Hochheben von Stämmen und zum schnellen Beiziehen von leichten Stammabschnitten, wo das Ausziehen des Seil, das Anhängen
und Beiseilen länger dauert), eine Motorsäge (falls nach dem Beiseilen oder Rücken noch Aststummel zum Vorschein kommen ... :oops: ),
Umlenkrolle und Baumschonergurt.

@holzmiche1
hast du wirklich eine Winde von Teifun oder doch eine von TAJFUN ... ? :roll:

Gruß
Adi
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Kormoran2 » So Nov 28, 2010 14:51

Ich finde die Frage von Holzmichel auch gut. NIcht schelten bitte, sonst traut sich nachher keiner mehr, hier solche Fragen zu stellen.
Ich habe vor 2 Jahren auch meine erste gebrauchte Winde bekommen und hatte vorher nur unserem LU oft auf die Finger geschaut.

Außerdem habe ich alles verschlungen, was hier im Forum zu lesen war über das Arbeiten mit Seilwinden und habe dann trotzdem 2-3 kitzlige Situationen schon gehabt.
Hier im Forum wird immer wieder geraten, nur in gerader Verlängerung zum Schlepper zu ziehen. Nie schräg oder gar quer. Na ja, ich dachte dann, bei so nem kleinen Pinn kann man ruhig mal schräg ziehen. Stellte mich aber sicherheitshalber auf die sichere Schlepperseite und ließ auch den Motor sehr langsam laufen. Als dann das Schlepperchen plötzlich auf 45 Grad Seitenneigung stand, war ich schon wieder ein Stück schlauer.
Und ich habe einmal einen sehr schweren Abschnitt auf einem abschüssigen Weg an den Schlepper ranziehen wollen, so ca. aus 20 m Entfernung. Plötzlich geriet der seitwärts ins Rollen und wollte in eine tiefe Schlucht stürzen. Dann wäre der Zug auf den Schlepper voll seitlich gekommen und der wäre sicherlich hinterhergeflogen. Glücklicherweise standen da diverse langgebliebene Stubben, die die Rolle aufhielten.
Mein Rat deshalb: Grundsätzlich bei schwierigen Situationen auf die ungefährliche Seite des Schleppers stellen. Dran denken, daß das Teil ins Rollen kommen kann. Erst Gehirn einschalten, dann Schleppermotor.

Mein Werkzeug, was ich beim Rücken immer dabei habe: Sappie, Säge,Sprit, Ketten, Fäustel
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Kaminofen » So Nov 28, 2010 16:11

Hallo,

Umlenkrolle (mit genügend Nennlast), Haltegurt für Umlenkrolle, Sappi und genüg Chokerketten und Seilläufer.
Habe auch erste die Winde gekauft, und dann bei der BG einen 1.Tageskurs mitgemacht.
Hier im Forum finde man einige Tipps zu Umgang mit Seilwinden. Suchfunktion nutzen.
Wichtig ist das sich Niemand im Gefahrenbereich aufhält, sprich zwischen Seilanschlag und Winde.
Ich persönlich habe mir letzets Jahr noch ein Dyneemaseilstück mit 10m zu Fällen von Totholz gekauft.
Abgekupfert vom der Königsbronner Anschlagtechnik (KAT).
holzmiche1 hast du eine mechaniches oder eine elektrohydraulische Winde gekauft.

Gruß Kaminofen
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon brinki677 » So Nov 28, 2010 22:20

Mal ne Frage....

bin ja nun Laie, und wie gesagt ich will mir ja ne Winde kaufen.

Die Frage die ich mir stelle ist, kann ich die Bäume direkt an das Seil der Winde festbinden, oder muss/sollte ich dann besser meine alte Kette um die Bäume legen und das Seil an die Kette festmachen?? Muss ich bei den Ketten auf etwas achten? Starke/Länge etc...

was empfielt ihr da, und wo kann ich die kaufen???

danke für Eure Info's----

Jens
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Kormoran2 » So Nov 28, 2010 22:39

Du kannst das Seil direkt am Stamm festmachen, aber dann unterliegt es etwas mehr dem Verschleiß aufgrund der starken Biegung etc.
Besser, Du legst eine Choker-Kette um den Stamm und klinkst sie dann in den Seilgleiter ein. Aber vertue Dich nicht mit der Länge der Kette. Da geht sehr schnell 1,5 bis 2 m für den Stamm-Umfang drauf. Die Kettenstärke sollte Dein Lama-Händler Deiner Winde gemäß anpassen. Der Lama-Händler macht Dir auch die Beschlag-Teile dran, die Du wünscht. Ich habe am Seilende einen Seilgleiter, dann einen Seilhaken und zuletzt eine etwa 10cm große Seilschlaufe. Ketten werden in den Seilgleiter eingehängt, große Stämme werden mit dem Seil umfaßt und mit dem Haken in die Seilöse eingeklickt.
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Andy_S » So Nov 28, 2010 22:46

Also, Du kannst Bäume direkt ans Seil nehmen. Das Seil hat bei den meisten Winden am Ende eine Schlaufe und einen Haken.
Die andere Möglichkeit ist, auf das Seil werden Seilgleiter montiert. In diese Seilgleiter kann man sogenannte Jocker- Ketten einhängen. Die Ketten werden zuerst um den Baum gelegt, und dann in die Seilgleiter eingehängt.
Es gibt auch Ketten, die man direkt ins Seil einhängen kann, mit denen habe ich allerdings keine Erfahrung.

Auf meiner 5t Winde habe ich 4 Seilgleiter montiert, im Bedarfsfall nutze ich auch noch die Direktanbindung eines Baumes ans Seil. Momentan kann ich also maximal 5 Bäume auf einmal ziehen.

Bei den Ketten ist die Länge wichtig. Je nachdem, welchen Durchmesser / Umpfang die zu Rückenden Bäume haben.
Ein weiterer Punkt ist die Form der Kettenglieder. Ich nutze nur noch die Ketten mit 4 Kant-Gliedern, die packen vor allem rutschige Buchen Stämme besser- Die Ketten mit Rundgliedern ziehen sich dafür etwas besser zusammen.
Je nachdem wie stark die Winde ist, muß auch die Kette dafür ausgelegt sein, also der Durchmesser der Kettenglieder.

Schau mal auf den folgenden link, da gibts gute Bilder zu den Joker Ketten und den Seilgleitern



Gruß

Andy
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon josefpeter » So Nov 28, 2010 22:52

Kormoran2 hat geschrieben:
Und ich habe einmal einen sehr schweren Abschnitt auf einem abschüssigen Weg an den Schlepper ranziehen wollen, so ca. aus 20 m Entfernung. Plötzlich geriet der seitwärts ins Rollen und wollte in eine tiefe Schlucht stürzen. Dann wäre der Zug auf den Schlepper voll seitlich gekommen und der wäre sicherlich


wie das? im normalfall sollte sich der abschnitt dann samt seil verabschieden (ja wenns ganz blöd geht hat sich das seil vlt innen verwickelt). wo war dann die große gefahr?
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Falke » So Nov 28, 2010 22:52

ähem, Doppel-Post ...
Zuletzt geändert von Falke am So Nov 28, 2010 22:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Arbeiten mit Seilwinde

Beitragvon Falke » So Nov 28, 2010 22:53

Nimm bloß nicht irgendeine alte Kette und binde das Seil nicht direkt um den Baum !

Es gibt mehrere Arten, das Seilende mit dem zu rückenden Stamm zu verbinden, ich empfehle folgendes :

Auf dieser Seite z.B. sind die nötigen "Zutaten" aufgelistet.

Am Ende des Seils sitzt ein "Seilendstück" mit einer "Verkürzungslasche" wie das bei den "Seilgleitbügeln".
Dazu gibt es "Rückeketten" aus Vierkant-Profilstahlgliedern mit einem "Kuppelschlitzring" an einem Ende
und einer "Durchstecknadel" am anderen Ende.
Man führt (bei einem liegenden Stamm) die Durchstecknadel unter dem Stamm durch und legt die Kette in
den Kuppelschlitzring und zieht die Kette an . "Würgekette" . Das andere Ende der Kette mit der Durchsteck-
nadel führt man dann durch den breiteren Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmung im Seilendstück, zieht
die Kette durch und legt die Kette dann in den Schlitz der schlüssellochförmigen Ausnehmung. Wenn das Seil
auf Zug kommt bilden die Schlitze und die Kettenglieder eine unlösbare Verbindung. Nach dem Beiseilen ent-
lastet man das Seil, zieht die Kette rückwärts durch den breiteren Teil der schlüssellochförmigen Ausnehmung
wieder heraus und löst die Kette aus dem Kuppelschlitzring indem man ein Kettenglied hochkant stellt und aus
dem Schlitz des Kuppelschlitzrings zieht.

Ich hoffe das war halbwegs verständlich. Das geht also ganz ohne Knoten oder Haken ...

Die andere Art mit Chokerschlingen müßte dir jemand anders erklären.

Gruß
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