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bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon L-Stanley » Mo Mai 20, 2013 10:23

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Zuletzt geändert von L-Stanley am Fr Mai 24, 2013 19:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon L-Stanley » Fr Mai 24, 2013 19:11

Gewährleisten die allgemeinen Durchforstungsrichtlinien nach Oberhöhen einen regelmässigen Jahrringverlauf oder geht ihr bei Kronenschluss erneut durchforsten ?

Wenn würd ich gerne mal die Totäste im Aug/Sept entfernen, da ich da sicher Zeit dafür habe - wie gesagt wird sich der Harzfluss bei Tötästen sehr in Grenzen halten wegen den Borkenkäfer ??

mfg
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon locomotion » Sa Mai 25, 2013 7:20

Wertastung:
Mach net so ein Geschiss um die paar Ästchen :D
Ich aste während der ganzen Vegetationsperiode, Borkenkäfer war dadurch noch kein Problem.
Also schnapp Dir die Gestängesäge und auf gehts.

Durchforstung:
Bei Kronenschluß wird erneut durchforstet, damit die Untergrenze der Grünastzone sich nicht weiter nach oben verschiebt.
stolzer Hobbyholzer
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon arbo » Sa Mai 25, 2013 7:53

L-Stanley hat geschrieben:Gewährleisten die allgemeinen Durchforstungsrichtlinien nach Oberhöhen einen regelmässigen Jahrringverlauf oder geht ihr bei Kronenschluss erneut durchforsten ?

Wenn würd ich gerne mal die Totäste im Aug/Sept entfernen, da ich da sicher Zeit dafür habe - wie gesagt wird sich der Harzfluss bei Tötästen sehr in Grenzen halten wegen den Borkenkäfer ??

mfg


Was soll denn aus einem toten Ast noch herausfließen?
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon L-Stanley » Fr Jun 07, 2013 18:52

Auszug aus nen sehr nützlichen Werk das ich nun bei Recherche im Internet gefunden habe.

http://www.ktn.gv.at/179554_DE-Mischwal ... e2012e.pdf

• Bei der Astungsarbeit ist es wichtig, dass sich das der Ausführende möglichst nahe der
Schnittstelle befindet, um durch bestmöglichste Sicht der Sachlage eine exakte und angepasste Schnittführung zu erreichen.
• Leiter und Handsäge sind daher die wichtigsten Arbeitsgeräte!
• Wenn überhaupt, sollten nur für die letzte Phase der Astung Stangensägen
zum Einsatz kommen.
• Die Jahreszeit ist weniger wichtig als ein „möglichst geringer Astdurchmesser“!
• Ideal ist, solange noch mit einer Gartenschere gearbeitet werden KÖNNTE !
• Die Entfernung von Trockenästen sowie geringfügige Astungen (- 2 cm Astdurchmesser)
sind generell jederzeit möglich.
• Beim Formschnitt keine Horizontaläste unter 1 cm Durchmesser entfernen.
• Keine Astungen mehr bei Astdurchmessern über 4 cm - (Kirsche 3 cm).
• Allgemein sind Astungen in der Zeit von Mitte Mai bis Juli günstig, da hier der
Baum noch mit gutem Wundverschlusswachstum reagieren kann.
• Das Problem des Saftflusses besteht besonders bei Nuss, Ahorn, Birke und
Weißbuche. Umfangreiche Astungen sollten bei diesen Baumarten möglichst
im Juni/Juli erfolgen (Probeschnitt).
• Die Erle ist generell sehr anfällig für Pilzinfektionen nach Grünastungen –
daher natürliche Astreinigung durch Dichtstand anstreben.

Na bestens - immer wenns ma fad ist geh ich asten :lol:

Mfg
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon L-Stanley » So Jul 21, 2013 21:34

yogibaer hat geschrieben:
L-Stanley hat geschrieben:....
Warum siehst Du da eine hochgradige Rotfäulegefährdung. Bei Heterobasidion annosum werden die Sporen durch Wind
verbreitet.....
Das heißt also wo kein Baum, da auch keine Rotfäulemyzelien. Warum soll nun eine Fläche, die einmal Wiese war,
mehr gefährdet sein wie eine Kahlschlagfläche oder ein Areal im Plenterwald?

.....
Gruß Yogi


Soweit ich im Internet gelesen habe, sind Erstaufforstungen besonders gefährdet, weil sich keinerlei konkurrierende Pilze dort befinden. Also hat der Heterobasidion somit freie Bahn. Nun bin ich am Zweifeln ob ich weiterhin dort wertasten soll....muss mal herausfinden ob der Pilz durch Totäste auch eindringen kann.

mfg Lukas
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Re: bei feuchten Wetter Fichten Wertasten ?

Beitragvon yogibaer » Fr Jul 26, 2013 21:37

L-Stanley hat geschrieben:


Soweit ich im Internet gelesen habe, sind Erstaufforstungen besonders gefährdet, weil sich keinerlei konkurrierende Pilze dort befinden. Also hat der Heterobasidion somit freie Bahn. Nun bin ich am Zweifeln ob ich weiterhin dort wertasten soll....muss mal herausfinden ob der Pilz durch Totäste auch eindringen kann.

mfg Lukas[/quote]

Hallo Lukas,
mit den konkurrierenden Pilzen hast Du Recht. Ich wollte eigentlich den Vorschlag machen diese zu züchten
und dann die Fläche zu behandeln aber das gibt es schon. Wühl Dich mal bei waldwissen.net durch da findest Du fast alles zum Thema Rotfäule.
Gruß Yogi
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