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EW/DW am Fendt Farmer 201s nachrüsten

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Beitragvon Schwaben-Tobi » Mo Mär 16, 2009 15:52

Ich habe die beiden Dokumente durchgelesen. Nachfolgend der für uns interessante Abschnitt aus dem Dokument ZH 1/74 zum Verlegen der Leitungen:

Die BG hat geschrieben:5.0 Betrieb
5.1 Einbau von Schlauchleitungen
Um die Funktionsfähigkeit von Schlauchleitungen sicherzustellen und deren Verwendungsdauer nicht durch zusätzliche Beanspruchungen zu verkürzen, ist folgendes zu beachten:
1. Schlauchleitungen müssen so eingebaut werden, dass ihre natürliche Lage und Bewegung nicht behindert wird,
2. Schlauchleitungen dürfen beim Betrieb durch äußere Einwirkung grundsätzlich nicht auf Zug, Torsion und Stauchung beansprucht werden,
3. der kleinste vom Hersteller angegebene Biegeradius des Schlauches darf nicht unterschritten werden,
4. Schlauchleitungen müssen nach Möglichkeit gegen Beschädigungen durch von außen kommende mechanische, thermische oder chemische Einwirkungen geschützt sein
und
5. das Überlackieren von Schlauchleitungen ist zu vermeiden.


Die BG hat geschrieben:5.2Sicherung der Umgebung beim Versagen der Schlauchleitung
Schlauchleitungen müssen so verlegt oder gesichert werden, dass eine Gefährdung beim Versagen der Schlauchleitung nach Möglichkeit vermieden wird.
Eine Gefährdung kann z.B. auftreten durch
− Herumschlagen des Schlauches oder der Schlauchleitung nach einem Abreißen, z.B. durch äußere Einwirkung,
− Austreten des Druckmediums unter Druck,
− Entzündung austretender Druckmedien in der Nähe von Zündquellen.
- 6 - ZH 1/74
Die Gefährdung kann z.B. durch Schutzüberzüge oder Abschirmung verhindert werden.


Es ist also nicht verboten, Schlauchleitungen im inneren der Kabine zu verlegen. :roll:

Natürlich muss hier jeder für sich entscheiden, ob eine Gefahr im Falle einer platzenden oder abreißenden Leitung besteht und sie entsprechend abgeschirmt werden muss.
Schwäbisch-sparsame Grüße
Tobi
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Beitragvon Schwaben-Tobi » Mo Mär 30, 2009 17:57

Hallo zusammen,

folgende Frage:
Original ist eine Bosch Regelhydraulik SB7 verbaut mit 1xEW.
Sehe ich das richtig, dass der Verschlussstopfen auf der Oberseite der Anschluss für einen zusätzlichen Rücklauf ist? Wenn dem so wäre, könnte ich doch an diesem Anschluss den Rücklauf des neuen Ventils anschließen.

Nachfolgend ein Bild der Regelhydraulik mit dem rot markierten Verschlussstopfen.

Edit: Hier habe ich noch den Schaltplan:
Bild
Für eine größere Ansicht auf das Bild klicken
Gefunden bei AK-Regeltechnik

Demnach müsste das ein Rücklauf sein. Ausgezeichnet. :wink:
Dateianhänge
Bosch SB7.jpg
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Beitragvon Königstiger69 » Mo Mär 30, 2009 20:01

Hallo Tobi
Doppelwirkendes Steuerventil für Bosch SB7 kriegste für ca.200-250Euro!
Überlegs dir nochmal denn dann hast alles Orginal und an einem Platz!
MFG Königstiger69
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Beitragvon johndeere8608 » Mo Mär 30, 2009 22:53

Würde es auch so machen.
Schau doch mal bei einem Traktorenschlächter bekommst vielleicht noch ein Original Bosch Ventil.

Ventile wurden verbaut in Div. Traktorenmarken.






gruss
Zuletzt geändert von johndeere8608 am Di Mär 31, 2009 7:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon johndeere8608 » Di Mär 31, 2009 0:09

Hab vorhin denn ganzen Thread nochmals durchgelesen und habe gesehen , das Du die Teile schon hast.

Denke, Königstiger und ich können Dich nicht mehr umstimmen.
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Beitragvon Schwaben-Tobi » Mo Mai 11, 2009 19:04

Hallo zusammen,

@johndeere8608 und Königstiger69
Natürlich habt ihr recht und die Variante mit einem originalen Steuergerät wäre eleganter gewesen. Allerdings ist das nicht zuletzt eine Kostenfrage, mit den Originalteilen hätte es das Doppelte gekostet.

Der Einbau des EW-/DW- Ventils ist abgeschlossen. Es geht im Schlepper ziemlich eng zur Sache. Vor allem die Rücklaufleitung ist ziemlich verbaut und hat wie der gesamte 201er gewisse Problemzonen. Fast wie eine Frau, nur dass der 201er weniger zickt. :D

Mein Onkel - KFZ'ler, spezialisiert auf Nutzfahrzeuge, Oldtimer und LKWs - hat mir beim Einbau geholfen. Ich habe bei der ganzen Aktion einiges gelernt und freue mich nun auf die nächsten Projekte.

So sieht das nun aus:

Bild

Bild

Am Hebel für die Heckhydraulik geht es eng zu, aber es reicht. Natürlich kann ich den Hebel noch bis zum hinteren Endanschlag bewegen, ohne mit den Schläuchen in Konflikt zu geraten. :roll:

Bild

Unter der Sitzkonsole seht ihr die P-Leitung und die DWL-Leitung mit dem Stahlrohrbogen. Diesen Bogen werde ich noch stützen, um Materialermüdung durch Schwingungen vorzubeugen. Links im Bild sieht man gerade noch das T-Stück im Rücklauf. Die Schläuche liegen alle frei und scheuern nicht an Ecken oder Schrauben. Alle Verbindungen waren auf anhieb dicht.

Bild

Sieht von hinten fast schon aus wie ein Großer. :D

Jetzt fehlen noch einige kosmetische Eingriffe an den vorderen und hinteren Kotflügeln sowie am Verdeck, dann passt auch die Optik zur Technik.
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Beitragvon johndeere8608 » Mo Mai 11, 2009 22:41

Sieht gut aus, habe selber auch noch einen 200s jg 76 weiss das es sehr eng ist.
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