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Fischaltung in Betonsilos

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22 Beiträge • Seite 2 von 2 • 1, 2
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon Piet » So Jan 01, 2012 17:56

Karpfen und Forellen haben unterschiedliche Ansprüche bezüglich der Wassertemperatur. :klug:
http://www.jagtnorden.de
Alta, lass uns Baumarkt!
Piet
 
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon Hobbywaldbauer » So Jan 01, 2012 19:11

Also das mit den 50 Forellen und 20 Karpfen kannst du ohne großen Filter vergessen. Forellen kann man auch problemlos ohne Frischwasserzufluss halten, jedoch darf die Wassertemperatur im Sommer nicht zu hoch sein. Bachforellen scheiden aus, da sie schon bei >18°C schlapp machen. Regenbogenforellen können auch bei 20 °C noch überleben. Karpfen können auch bei hohen Temperaturen problemlos überleben. Aber ohne Filter wird das nichts, außer du besetzt wirklich wenige Fische (maximal 15 Karpfen) und nicht mehr. Ich halte zurzeit Kois, die auch nichts anderes als Karpfen sind in einem 15 000 liter Teich. Anfangs habe ich es ohne Filter probiert, doch selbst bei einem Besatz von weniger als 10 Fischen musste ich 2 mal im Jahr das Wasser wechseln, da der Teich kurz vorm Umkippen stand. Jetzt habe ich einen Filter. Wobei ein Filter für 50 000 liter mindestens 1000-2000 liter groß sein müsste. Außerdem musst du dann eine UV-Lampe einbauen, die die Algen abtötet. Die Kosten hierfür sind aber so groß, dass du dir deine Fische auch im Supermarkt kaufen kannst.
Deshalb mein Tipp:
Versuchs mit Karpfen in einer geringen Besatzdichte und im Sommer solltest du deine kleine Pumpe anschließen, dass sorgt für Sauerstoff.
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon stephanhansanton » Di Jan 03, 2012 18:13

Man rechnet über den Daumen pro 50 kg Forelle 1 sec. Liter Wasser zulauf. Wenn du Setzlinge reingibt, mußt Du rechnen die werden mal groß. Außerdem ist zu beachten, welchen Sauerstoffgehalt hat das Wasser. Kühles Bachwasser oder aus Quelle (ev. sauer und sauerstoffarm)
Altes Sprichwort, Biene und Teich - einmal arm einmal reich (eigene Erfahrung) Petri Heil
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon Opel GT 1900 » Mi Feb 08, 2012 12:05

spyxx hat geschrieben:Servus, ja klar der Beton würde noch komplett mit Silolack abgedichtet, das ist kein Thema.
Die Frage ist nur was und wieviel man drin halten könnte...



Am besten Flüssige Teichfolie auf PU Basis die ist nach dem Abbinden 100% Lebensmittelecht und macht 400% Dehnung mit und somit
keine Gefahr der Rissbildung
Opel GT 1900
 
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon Bioponic » Di Jun 26, 2012 10:32

ja die betonsilos kann man sehr gut nutzen. doch zu und ablauf müssen vorhanden sein. das wasser darf ja nicht stehen. oder halt regelmäßig wasserwechsel. wasser mit sauerstoff anreichern. sprudlersteine.. und umwelzpumpen bzw strömungspumpen rein.zudem auch einen hamburger mattenfilter.. geht aber auch mit tongranulat. lg
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon Bigfoot.xxl » Mo Jan 14, 2013 17:55

Hallo zusammen,

mit Interesse habe ich eueren Thread verfolgt.
Was ist aus dem Projekt geworden? Gibt es konkretere Pläne?

Ich hatte die gleiche Idee und eine große Güllegrube über.
Diese würde ich gründlich reinigen und mit flüssiger Teichfolie auf PU Basis (Danke für den Tipp) auskleiden.
Zwar wird das (z.B. von Impermax) mit 4,5 Euro pro m2 nicht billig, aber vielleicht lohnt es sich ja.

Meine Frage: da die Güllegrube fast vollständig von allen Seiten (also auch oben) geschlossen ist...wie siehts mit Licht aus? Brauchts viel Licht um die Tiere einigermaßen Artgerecht zu halten? (in schlammigen Teichen kommt ja auch wenig Licht rein)
Wenig Licht hätte ja 2 Vorteile: beständigere Temperatur und weniger Algen.
Kommt vermutlich auf die Fischart an?...

Achja: Frischwasser, Wasserumwälzung, Luftzufuhr und Filter würd ich natürlich bereitstellen.

Bin um jeden Hinweis dankbar.
Bigfoot.xxl
 
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Re: Fischaltung in Betonsilos

Beitragvon Hobbywaldbauer » Sa Feb 23, 2013 10:49

In einer Güllegrube wachen die Fische nicht da sie zu wenig Licht bekommen.
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