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Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Sepp » Sa Nov 12, 2011 20:23

Hallo liebe Gemeinde, vor allem die MF-Fahrer und MF-Experten!

Ich habe das Problem schon einmal angesprochen hier im Forum. Bei unserem MF 3065 (Bj. 91, Getriebe 16/16) lassen sich die Gänge mittlerweile so gut wie gar nicht mehr einlegen. Anfangs kam es hin und wieder vor, nun verschärft sich aber die Situation und teilweise steht man eine Minute, bis der Gang rein will.
Ich hab heute das Ganze mal genau beobachtet und liste hier mal stickpunktartig meine Erkenntnisse auf:

- es betrifft das Einlegen eines Ganges, wenn der Schlepper steht (beim Schalten während der Fahrt in einen höheren Gang ohne Richtungswechsel ist es kein Problem, siehe auch nächster Punkt)
- für die Richtung, in die der Schlepper ohne Motorkraft rollen würde (also bergab ;)), kann man jederzeit einen Gang einlegen, hingegen funktioniert es kaum (ist eigentlich mittlerweile sogar unmöglich), auf einer Steigung bergauf einen Gang in die Richtung hangaufwärts einzulegen
- jetzt kommts: stehe ich bei eingelegtem Gang auf der Kupplung, fährt der Schlepper trotzdem ganz langsam in die Richtung, in die der Gang eingelegt ist, selbst dann, wenn es leicht bergauf geht; nehme ich den Gang raus, merkt man, dass trotz getretener Kupplung Spannung auf dem Getriebe ist (logisch, sonst würde er nicht entgegen der Schwerkraft rollen). Aber sobald der Gang raus ist, rollt er wieder der Schwerkraft entsprechend.

Es war eigentlich von Beginn an so (Schlepper neu gekauft), dass er sich leicht bewegte, wenn man auf der Kupplung stehend einen sehr kleinen Gang einlegte (aber eben nur so lange, bis der Gang drin war). Dass er aber trotz getretener Kupplung leicht fährt, ist mir neu. Ich frage mich, ob es die Kupplung sein kann, die nicht sauber trennt. Allerdings gibt es immer mal wieder Situationen, in denen er sich butterweich schalten lässt, völlig unabhängig von dem oben Geschilderten. Und die Kupplung ist noch nicht alt. Außerdem merkt man an der Motordrehzahl rein gar nichts davon, dass die Kupplung nicht trennen würde. Die ist im Leerlauf konstant wie immer. Trete ich bei diesem ominösen Weiterfahren ganz leicht auf die Bremse, steht der Schlepper; auch da keine Drehzahländerung.

Generelle Fakten: Schlepper hat 8500 Stunden, macht keine wirklich harten Arbeiten mehr, hat keinen Frontlader und wurde immer recht pfleglich behandelt. Beim Schalten gab und gibt es nie Geräusche, Öl im Getriebe wurde immer gewechselt, auch da keine Auffälligkeiten.
Mit dem Problem waren wir auch schon beim Händler in der Werkstatt, die alles geprüft hat, was man ohne Zerlegen prüfen kann. Leider kein Ergebnis und keine Erklärung. Ansonsten wusste die Werkstatt aber bei wirklich jedem Problem schon am Telefon die Ursache; die haben Erfahrung mit dem Modell und kennen sich normal wirklich gut aus.

Ich weiß auch nicht, wie genau das Getriebe aufgebaut ist, was also hydraulisch geschaltet wird und wie genau die Kupplung betätigt wird. Auch bin ich weder Ingenieur noch Mechaniker, daher bin ich leider überfragt.

Ich wäre um Antworten sehr dankbar. Vielleicht findet sich ja auch ein MF-Fahrer, der das Problem kennt.

Vielen Dank schon mal!

Sepp
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon creamer » Sa Nov 12, 2011 20:42

ich hab zwar keine ahnung von mf :D

aber wenn sich alle gänge schlecht schalten lassen wir es nur die kupplung sein! bzw kannst du die gänge sauber einlegen wenn der motor aus ist?

hat der Mf eine trockenkupplung? wenn ja wir hatten es mal bei einen da war zwischen hohlwelle und getriebeeingangswelle das nadellager kaputt
also da konnte man auf der kupplung stehen und er ist trozdem gefahren ( über die zapfwelle)

vielleicht ist es auch sowas bei dir?
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon hillmaster » Sa Nov 12, 2011 20:53

Der MF hat eine Trockenkupplung!
Ich vermute das der Kupplungszylinder der hydraulisch angesteuert wird Druck verliert.
Schalte mal im Leerlauf die Lastschaltstufen und beobachte das Kupplungspedal.
Es soll sich nur wenig bewegen.

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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon ferguson-power » Sa Nov 12, 2011 22:17

Wie ist der Wiederstand beim treten der Kupplung ? Ist er immer gleich oder auch mal schwammig mit geringem Wiederstand ? Tritt das Problem im kalten und im warmen Zustand auf ? Hast du oder deine Werkstatt beim Auftreten des Problems mal die Kupplungshydraulik entlüftet ? Gibt es das Problem auch beim Umschalten der Gruppe Straße/Acker ?
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Holgi1982 » So Nov 13, 2011 1:14

Mir war so als hätt ich wo gelesen dass das Pilotlager auch schuld sein könnte. Oder war das bei Zapfwelle?
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Sepp » So Nov 13, 2011 7:54

Der MF hat eine Trockenkupplung!
Ich vermute das der Kupplungszylinder der hydraulisch angesteuert wird Druck verliert.
Schalte mal im Leerlauf die Lastschaltstufen und beobachte das Kupplungspedal.
Es soll sich nur wenig bewegen.


Das Kupplungspedal bewegt sich durchaus, wenn man die LS schaltet im Stand. Ich finde, mehr als sonst. Im Stand, wenn der Motor aus ist, kann ich die Gänge schalten, ja.

Die Kupplung ist relativ neu; die wurde erst gemacht. Da sollte eigentlich überprüft worden sein, was in dem Bereich defekt ist.

Wie kann man jetzt herausfinden, ob Druckverlust wirklich die Ursache ist?

Wie ist der Wiederstand beim treten der Kupplung ? Ist er immer gleich oder auch mal schwammig mit geringem Wiederstand ? Tritt das Problem im kalten und im warmen Zustand auf ? Hast du oder deine Werkstatt beim Auftreten des Problems mal die Kupplungshydraulik entlüftet ? Gibt es das Problem auch beim Umschalten der Gruppe Straße/Acker ?


Beim Widerstand ist mir nichts aufgefallen. Das ist konstant, würde ich jetzt sagen. Und es tritt sowohl in warmem wie kaltem Zustand auf.
Das Umschalten von Straße auf Acker wird ja hydraulisch erledigt. Das klappte eigentlich immer gestern.
Ich selbst habe die Kupplungshydraulik noch nicht entlüftet; was die Werkstatt gemacht hat, weiß ich nicht. Wie entlüftet man das? Und was muss man dabei beachten?

hat der Mf eine trockenkupplung? wenn ja wir hatten es mal bei einen da war zwischen hohlwelle und getriebeeingangswelle das nadellager kaputt
also da konnte man auf der kupplung stehen und er ist trozdem gefahren ( über die zapfwelle)

vielleicht ist es auch sowas bei dir?


Bei mir fährt er zwar langsam, aber nur, wenn es nicht zu steil bergauf geht. Und übrigens: gestern lief die Zapfwelle recht oft beim Arbeiten. Aber sowohl mit ein- als auch mit ausgeschalteter ZW gleiches Spiel. Lediglich beim Einschalten der ZW bilde ich mir ein, dass man unterm Kabinenboden das typische Rattern der ZW-Kupplung etwas lauter hört.

Das

Pilotlager


befindet sich wo genau? ;) Noch nie gehört.
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Einhorn64 » So Nov 13, 2011 8:43

Eine neue Kupplung ist kein garant für einwandfreies funktionieren.
Meist werden ja die getauschten automaten wieder aufgearbeitet, da kann auch mal was schiefgehn!
Hatte dieses frühjahr einen ähnlichen fall bei einer LUK kupplung im case ih- die rein mechanisch gesteuerte kupplung war nicht so einzustellen das bei gezogener zapfwellenkupplung und getretener fahrkupplung die zapfwelle nicht weiterlief, einschalten der zapfwelle ging nur(ohne krachen) bei nichtgetretener fahrkupplung.
Nach rücksprache mit LUK( durch den werkstattmeister, der auch persönlich das ganze angesehn, getestet und dann mit Luk besprochen hat- was will man mehr)
wurde die kiste nochmal getrennt, neuer kupplungsautomat rein, und seither läuft alles so wie es soll.
Die letzte reperatur ging natürlich nicht zu meinen kosten!
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Fadinger » So Nov 13, 2011 8:58

Hallo!
Sepp hat geschrieben:Pilotlager befindet sich wo genau? ;) Noch nie gehört.
Pilotlager ist das kleine Lager, wo die Getriebeeingangswelle im Motorschwung gelagert wird. Wenn das kaputt ist, hat es ähnliche Auswirkungen, wie das Nadellager in der Hohlwelle.
Pilotlager macht man normal mit der Kupplung mit, es kann aber sein, daß es erst beim Zusammenfahren beschädigt/gekillt wurde.

Gruß F
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Sepp » So Nov 13, 2011 9:50

Nach den ganzen hier geschilderten Dingen scheint die Ursache wohl im Bereich der Kupplung zu suchen zu sein.
Die Kupplung wurde damals übrigens nicht wegen Verschleiß, sondern wegen eines defekten Lagers getauscht. Ich hoffe doch sehr, dass die Werkstatt alles geprüft hat auf mögliche weitere Defekte (Lager z.B.), zumal sie ja auch viel Erfahrung mit den 3000ern haben.
Was auffällig ist: bei der Fahrt zurück von der Werkstatt griff die neue Kupplung schon sehr früh, wenn man das Pedal losließ. Binnen weniger Tage musste man das Pedal aber fast komplett loslassen, bis die Kupplung wieder kam. So ist es bis heute. Ist hier ein Zusammenhang feststellbar?

Die ZW wird elektrohydraulisch geschaltet. Bis auf das erwähnte Geräusch beim Einschalten der ZW, das mir lauter vorkommt (man hört es sehr schön unter dem Kabinenboden, auch das Kupplungspedal zuckt da beim Einschalten), gibt es hier keine Auffälligkeiten.

Ganz nebenbei darf man davon ausgehen, dass es für den Schlepper alles andere als gesund ist, so zu fahren, oder? Wie würde man es eigentlich merken, wenn der Schlepper über die ZW-Kupplung fahren würde?
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Holgi1982 » So Nov 13, 2011 14:14

Dann würde er stehenbleiben wenn die Zapfwellenkupplung betätigt wird.
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Sepp » So Nov 13, 2011 16:10

Holgi1982 hat geschrieben:Dann würde er stehenbleiben wenn die Zapfwellenkupplung betätigt wird.


Dann kann ich das ausschließen. Er ist nämlich auch bei eingeschalteter Zapfwelle weitergerollt.
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Fadinger » So Nov 13, 2011 16:39

Hallo!
Sepp hat geschrieben:Er ist nämlich auch bei eingeschalteter Zapfwelle weitergerollt.
Das ist nebensächlich. Wichtig ist das Verhalten bei aus- oder eingekuppelter Zapfwelle. (=ob die Hohlwelle dreht oder nicht)
Andere Frage: Zapfwellenbremse hat der ja nicht, oder? Wie verhält es sich bei Anbaugeräten mit geringen Leistungsbedarf, wenn die Zapfwelle ausgekuppelt wird, der Schlepper aber weiterfährt. Neigen die Geräte da zum weiter/mitlaufen?
Wenn dem so ist, kann das "mit der Zapfwelle fahren" zutreffen (Nadellager in der Hohlwelle). Ein weiteres Indiz dafür könnte sein, daß sich die Zapfwelle nicht ohne "knurren" einlegen läßt. Knurt sie auch, wenn die Fahrkupplung ebenfalls ausgekuppelt ist?
Ist das nicht der Fall, und die Zapfwellenkupplung arbeitet gut und sauber, kommt eher eine schlecht trennende Fahrkupplung oder das Pilotlager in Frage.

Gruß F
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Sepp » Mo Nov 14, 2011 8:32

Fadinger hat geschrieben:Hallo!
Sepp hat geschrieben:Er ist nämlich auch bei eingeschalteter Zapfwelle weitergerollt.
Das ist nebensächlich. Wichtig ist das Verhalten bei aus- oder eingekuppelter Zapfwelle. (=ob die Hohlwelle dreht oder nicht)
Andere Frage: Zapfwellenbremse hat der ja nicht, oder? Wie verhält es sich bei Anbaugeräten mit geringen Leistungsbedarf, wenn die Zapfwelle ausgekuppelt wird, der Schlepper aber weiterfährt. Neigen die Geräte da zum weiter/mitlaufen?
Wenn dem so ist, kann das "mit der Zapfwelle fahren" zutreffen (Nadellager in der Hohlwelle). Ein weiteres Indiz dafür könnte sein, daß sich die Zapfwelle nicht ohne "knurren" einlegen läßt. Knurt sie auch, wenn die Fahrkupplung ebenfalls ausgekuppelt ist?
Ist das nicht der Fall, und die Zapfwellenkupplung arbeitet gut und sauber, kommt eher eine schlecht trennende Fahrkupplung oder das Pilotlager in Frage.

Gruß F


Was ist mit Zapfwellenbremse gemeint? Wenn ich die ZW ausschalte, drehen Geräte mit geringem Leistungsbedarf noch weiter (z.B. der Betonmischer, wenn er leer ist), bleibt aber dann langsam stehen. Dabei gibt es die Möglichkeit, einfach nur auszuschalten oder das Gerät leicht abzubremsen, indem ich den Hebel ganz zurückstelle (ist aber elektrohydraulisch geschaltet). Dann bleibt der Mischer relativ schnell stehen. Der ZW-Stummel dreht übrigens immer mit, wenn kein Gerät angeschlossen ist (außer der Hebel ist ganz in der Aus-Position). Hier mal ein Bild vom Hebel:

http://www.technikboerse.com/pictures/99020278/ac1876707630e51bb0cbd1d77e237531.jpg

Steht der Hebel in der Mitte der Gasse, drehen die Geräte mit oder laufen noch nach.

Bisher wäre mir aber noch nicht aufgefallen, dass die ZW weiterläuft während der Fahrt. Einzig der kleine Schwader dreht sich ganz leicht mit, wenn der Hebel nicht auf "ganz aus" ist. Das war aber meines Wissens immer schon so.
Für die ZW-Drehzahlen gibt es keine Neutralstellung. Entweder 540 oder 1000 (sieht man auf dem Bild auch). Beziehst du das Knurren auf das Einlegen der Drehzahlen oder das Einschalten der ZW?
Das mit der ZW müsste ich aber noch einmal genauer versuchen, um eine zuverlässige Aussage treffen zu können. Das habe ich bisher so noch nicht bedacht.

Vielleicht hilft das noch: lange Zeit war es so, dass man beim Wechsel vorwärts-rückwärts eher schlecht schalten konnte, wenn die LS-Stufe (Untersetzer) aus war; hat man das Getriebe untersetzt, ging es problemlos. Und jetzt bringt das auch nichts mehr.
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Fendt_Farmer_308_LSA » Mo Nov 14, 2011 8:52

Muss der hebel nicht entweder auf "ganz aus" oder ganz "ganz ein" stehen. Ansonsten wärde doch bestimmt auch ein Raster fü "halb aus" da, oder sehe ich das falsch?
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Re: Getriebe MF 3065 teilweise kaum schaltbar

Beitragvon Sepp » Mo Nov 14, 2011 9:03

Fendt_Farmer_308_LSA hat geschrieben:Muss der hebel nicht entweder auf "ganz aus" oder ganz "ganz ein" stehen. Ansonsten wärde doch bestimmt auch ein Raster fü "halb aus" da, oder sehe ich das falsch?


Ja keine Ahnung. Auf der anderen Seite hätten sie ja auch einen Knopf machen können für "an/aus" und nichts dazwischen. Wenn er auf "ganz aus" steht, steht die ZW und der Stummel kann nicht gedreht werden. In dem Sinne also eine Bremse. Bei "an" oder "ganz aus" drückt der Hebel jeweils auf ein Zäpfchen, das der Elektronik die Hebelstellung mitteilt. Ich vermute mal, dass durch die Gasse die nicht vorhandene Neutralstellung des ZW-Getriebes ausgeglichen werden soll. Was auch immer.
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