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Idio... als Wanderer getarnt

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Kormoran2 » Sa Sep 25, 2010 22:29

Bin aus wichtigen Gründen, die mich leider abgehalten haben, ca. 4 Wochen nicht um unsere Wildschutzgatter Patrouille gefahren.

Heute stellte ich fest, daß bei einem Gatter der Eingang sperrangelweit geöffnet worden ist, die Drähte zum Zubinden sind verschwunden. An zwei Stellen wurde in Bodennähe der Draht mit einer Kneifzange durchgekniffen, einmal sogar ein Stück Draht zweimal durchgekniffen und entfernt. So bietet der Draht den Schweinen eine Möglichkeit einzudringen, als nächstes kommen dann die Rehe.

Halten sich Rehe längere Zeit im Gatter auf, ist die gesamte jahrelange Arbeit (pflanzen, jährliches Ausbuschen und Spritzen gegen Käferfraß ) vergeblich. Sprich der Schaden beläuft sich im schlimmsten Fall auf etliche tausende Euro.

Im Sommer wurde ein Stacheldrahtzaun, der ein Umfahren einer Wegeschranke verhindern sollte, mehrfach mit einem Seitenschneider aufgeknipst. Nur so....

Nach Reparatur des Drahtes wurde wenige Tage später ein Holzpfosten dieses Zaunes aus dem Boden gezogen, nur um zu zeigen, wie stark man ist.

Ich verstehe nicht Leute, die mit einer Zange in der Tasche (scheinbar) friedlich im Wald umherwandern. Wir haben hier keine Feinde. Es kann sich nur um Entlaufene aus der Irrenanstalt handeln. :evil:

Möglicherweise habe ich heute mit dem Schließen der Öffnungen erst einige Rehe in das Gatter eingeschlossen. :evil:

Habt ihr anderswo auch solche Vandalen oder beschränkt sich das auf uns?
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon SHierling » Sa Sep 25, 2010 22:35

So ein Scheiß. Ist das Gatter sehr lang und sehr stark eingewachsen, oder kannst das an trockenen Tagen mal unter Strom setzen? (Bei Regen sind solche Zensierten ja vielleicht weniger oft unterwegs..) ?


Ach ja, wenn ihr bei euch keine Feinde habt - es gibt selten blöde Pilzsucher - kämen die auch in Frage?
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon euro » Sa Sep 25, 2010 22:39

Den Grund für solche Aktionen findest du meist im Grundbuch bzw. der direkten Nachhbarschaft, nix mit Vandalen.
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Kormoran2 » Sa Sep 25, 2010 22:47

Glücklicherweise ist das Gatter im Zaunbereich dieses Jahr sehr stark mit Ginster zugewachsen, den ich auch nicht entfernen werde. Deshalb ist das mit Strom nicht machbar, das Gatter ist auch zu groß dafür.
Euros Tip mit dem Grundbuch zieht nicht, hier herrscht seit Jahrzehnten Friede in der Nachbarschaft. Noch was Lustiges habe ich heute gefunden, nicht weit weg vom Ort des Vandalismus: Zwei Fahrradschläuche mitten auf dem Weg. Ein Schlauch war von Mäusen sehr stark angefressen worden. Anscheinend hatte da ein Mountainbiker eine Doppelpanne. Aber dafür können wir doch nix, der Weg ist nach Kyrill komplett neu aufgebaut worden und relativ gepflegt. Überhaupt gibt es bei uns nur perfekt gepflegte Wege, also keinen Grund sich zu ärgern.
Ich verstehe die Welt nicht mehr. Verstehe aber so manchen Amokläufer.

Pilzsucher gibt es hier nur wenige. Von denen würde ich aber auch annehmen, daß sie ein Gatter nicht öffnen. Meiner Meinung nach sind das dieselben Leute, die nachts in der Stadt Blumenkübel in den Bach schmeißen, Außenspiegel der Autos abtreten, Gullideckel ausheben etc.
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon thunderstruck » So Sep 26, 2010 6:46

Kormoran, hast du vielleicht hier im Forum dem Falschen ans Bein gepinkelt? :lol:
Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis,
aus welchem wir nicht fliehen können.
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon GüldnerG50 » So Sep 26, 2010 7:34

Hallo.

Du kannst ja mal versuchen irgendwo ne Kamera aufzuhängen. Manche Jäger haben so ne Wildkamera, vielleicht kannst du dir mal so eine ausleihen.... Die dient dann offiziell nur dazu, um zu schauen ob noch Rehe/Schweichen im Gatter sind, damit man keine Warnschilder benötigt... Und zufällig ist die dann auf das Tor gerichtet, dass neulich geöffnet wurde....

Grüße

Flo
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Falke » So Sep 26, 2010 8:13

Ein Idio. ist in der ursprünglichen griechischen Bedeutung des Wortes "eine Privatperson, die Privates nicht von Öffentlichem zu trennen weiß".

Ein Idio. meint also, auch vom übersozialisierten Staat zu einem überzogenen Anspruchdenken verleitet und von der antiautoritären (oder gar keiner)
Erziehung enthemmt, dass ihm alles zusteht und alles frei zugänglich zu sein hat ...

Oder ist der Grund für solches Fehlverhalten der Neid der Besitzlosen ?

P.S. In Ö. zumindest darf man jemand ungestraft einen Idio.en nennen, wenn man sich als Erklärung für sein Verhalten auf die ursprüngliche
Bedeutung des Wortes beruft (und das Verhalten in dieses Schema passt).

Gruß aus Kärnten
Adi (der sich für einige Tage an die Obere Adria vertschüsst ...)
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Euron » So Sep 26, 2010 9:04

Hallo,

Fallweise fühlen sich solche Zaunschneider sogar noch im recht.
Kürzlich war bei uns so ein Fall in der zeitung:

http://www.vol.at/news/vorarlberg/artik ... 8-09274219


Wandern durch die Weide

Josef Fessler ist ratlos. Er steht an der Grenze seines gepachteten landwirtschaftlichen Fünf- Hektar- Grundstücks Richtung Fluh und zeigt auf den Zaun. „Gestern“, sagt der junge Landwirt, „war er wieder zerschnitten. Einmal mehr musste ich ihn reparieren. Sonst hauen mir meine Rinder ab.“ Ein gutes Dutzend Mal schon stand Fessler allein heuer vor dem kaputten Zaun. Bis gestern wusste er nur: Da will jemand partout durch sein Grundstück Richtung Pfänder wandern, statt den vorgesehenen Wanderweg benützen. Bis Donnerstagabend hatte der 25- jährige Vollerwerbslandwirt keine Ahnung, wer der Zaunzerstörer ist.

Die Enthüllung

Des Rätsels Lösung gab es genau dann. Wenige Hundert Meter entfernt im Gasthaus bei der Pfänderbahn- Bergstation. Da brachte Wirt Ferdinand Kinz, dem die landwirtschaftlichen Flächen rund um den Pfänder gemeinsam mit zwei anderen Personen gehören, jenen Mann zu einem Geständnis, den er schon länger als Missetäter vermutete. „Ich habe dem Josef Vetter gesagt: Du bist es. Lass mich mal deinen Rucksack anschauen. Er gestattete dies. Und dann zog ich vom Rucksack eine große Zange ­heraus.“ Zur Überraschung der anwesenden Runde machte Vetter keinen Hehl aus seiner Täterschaft. Auch gegenüber den VN nicht. „Jawohl, ich hab diesen Zaun schon einige Male durchschnitten. Und ich habe das aus Überzeugung getan. Weil ich nämlich sicher bin, dass die Benützung dieser Route Richtung Pfänder ersessenes Recht ist. Ich bin da schon immer durchgegangen. Und werde das auch weiterhin tun.“

Klare Haltung

Er sei nun eigentlich erleichtert, dass die ganze Sache einmal auf dem Tisch liegt. „Man soll mich anzeigen, wie man will. Dann geht die Geschichte halt vor Gericht. Und dort wird sich zeigen, dass ich recht habe“, so Josef Vetter mit dem Brustton der Überzeugung. Er wisse mehrere Bregenzer Pfänder- Geher auf seiner Seite. Ferdinand Kinz gehört nicht dazu. „Ich habe ihm gesagt: Das kannst du doch nicht machen. Ich hatte ihn schon einige Zeit im Verdacht. Als am vergangenen Donnerstag die Zäune wieder durchgeschnitten und er kurz vorher dort gesehen wurde, war ich mir sicher“, so Kinz. Für Fessler ist die Umzäunung seiner Weide wichtig. „Der Verkehr zum Pfänder hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Es geht ja dabei nicht nur um Wanderer. Da sind Leute mit Hunden und Moutainbiker. Die Rinder werden verschreckt und laufen ohne Zaun fast bis nach Fluh hinunter, wenn sie durcheinander sind. Jetzt, wo ich weiß, wer den Stacheldraht und das Elektroband immer durchschneidet, werde ich Anzeige erstatten.“ Das hat Landwirtskollege Eugen Sieber, ein Schaf- Züchter, weiter unten Richtung Fluh schon getan. „Auch bei mir wurden immer wieder Zäune durchschnitten. Aber bis jetzt wusste ich nicht, wer dahintersteckt“, so Sieber zu den VN.


quelle:
http://www.vol.at/news/vorarlberg/artik ... 8-09274219
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Michael33 » So Sep 26, 2010 9:10

@ Kormoran2: http://web176.hercules.sprintweb.de/dan ... age003.jpg :mrgreen:

nein Spaß ..
die Wildcam die von GüldnerG50 vorgeschlagen worden ist finde ich eine gute Idee.
oder Versuchs mit irgentwelchen Kräutern oder Büschen die Dornen haben oder ähnliches..
dann haste auf lange Zeit gesehn Ruhe !
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 26, 2010 13:21

Das mit der Webcam ist zwar anderwärts praktikabel, hier aber nicht, da anscheinend der Vandalismus immer an anderen Stellen stattfindet.

Machbar wäre, die Wege mit Weißdornzweigen zu bestreuen. Weißdorn hat 4 cm lange harte Stacheln, die gehen sogar durch Autoreifen! Ein Verwandter von uns macht das gern in seinem Revier, um die Mountainbiker zu verjagen. Nach seiner letzten Aktion standen da drei Biker mit Plattfuß im Wald, einer ist sogar gestürzt und hatte ´ne Acht im Vorderrad. Aber weil auch Nachbarn diesen Weg benutzen müssen, gab es größeren Ärger. Der Verwandte hat dann die Zweige wieder eingesammelt.

Für mich wäre das aber nicht praktikabel, weil ich garantiert selbst da zu Schaden käme, so wie ich mich kenne. :wink:

Wir haben heute vormittag mit 5 Leuten dafür gesorgt, daß das Gatter wirklich wildleer ist. 2 Leute haben entlang des Gatters Böller in die Luft geworfen und 3 Leute haben von einem oberhalb gelegenen Weg das Gatter beobachtet, ob Wild aufgescheucht wird. War glücklicherweise nicht der Fall. Zwar hatten wir das Tor wieder geöffnet, aber das hätten die Tiere bestimmt nicht gefunden. Dann wäre eine größere Jagdaktion nötig geworden.
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 26, 2010 13:35

Ein Idio. meint also, auch vom übersozialisierten Staat zu einem überzogenen Anspruchdenken verleitet und von der antiautoritären (oder gar keiner)
Erziehung enthemmt, dass ihm alles zusteht und alles frei zugänglich zu sein hat ...


Falke, das wird es wohl sein. Unser ganzes Revier ist mit Schranken gegen unbefugtes Befahren gesichert. Einen illegalen Parkplatz haben wir mit schweren Holzrollen blockiert. Das mag manche Autonome zur Weißglut bringen in ihrem Drang nach Freiheit.
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon fichtenmoped » So Sep 26, 2010 18:26

In meinem Wald hat gestern irgend ein [zensiert] von Schwammerlsucher einen Pfosten des Zauns abgebrochen um an die Schwammerl zu kommen. In der Umzäunung stehen zweieinhalbjährige Rotbuchen, Bergahorn und Roteichen. Aber was soll man gegen solche Vollidioten machen, man erwischt sie ja nicht. Es war schon das zweite mal. Dabei habe ich ein mit Draht zugebundenes kleines Tor gemacht damit jeder ,der will, leicht in die Umzäunung kann.

Gruß
Franz
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Rainer Zufall » So Sep 26, 2010 19:34

Kormoran2 hat geschrieben:
Ein Idio. meint also, auch vom übersozialisierten Staat zu einem überzogenen Anspruchdenken verleitet und von der antiautoritären (oder gar keiner)
Erziehung enthemmt, dass ihm alles zusteht und alles frei zugänglich zu sein hat ...


Falke, das wird es wohl sein. Unser ganzes Revier ist mit Schranken gegen unbefugtes Befahren gesichert. Einen illegalen Parkplatz haben wir mit schweren Holzrollen blockiert. Das mag manche Autonome zur Weißglut bringen in ihrem Drang nach Freiheit.

Jaja, die vom Staat übersozialisierten .... die taugen immer als Sündenböcke. :roll:

Von wegen jahrzehntelangem Frieden, welches Schlitzohr setzt den aufs Spiel, wenn man dabei einen "guten Freund" verlieren kann. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

"Et tu Brute" entfuhr es mal einem ganz Überraschten. :twisted:
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Kormoran2 » Mo Sep 27, 2010 0:38

Rainer Zufall, ich glaube, Du stocherst vergeblich in dieser Ecke. Hier gibt es keinen Brutus, der uns ans Messer liefern will, glaube mir endlich.
Dagegen haben die von Dir titulierten "Sündenböcke" bei uns bisher nicht nur Drähte durchgekniffen und Müll entsorgt, sondern auch zwei gepflegte Waldbrände verursacht, die ohne unsere Feuerversicherung mit riesigem Schaden ausgegangen wären.

Andere "Sündenböcke", derer wir leider nicht habhaft werden können - außer mit Weißdornzweigen - befahren mit ihren Enduro-Mopeds regelmäßig unser Revier. Autonome halt.
Ich weiß, alles Vorurteile :roll: !
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Re: Idio... als Wanderer getarnt

Beitragvon Robiwahn » Mo Sep 27, 2010 8:12

Moin

Ich muss jetzt mal die Autonomen in Schutz nehmen, zumindest die, die ich unter dieser Bezeichnung verstehe bzw. die, die sich selbst so bezeichnen würden. Das sind die, die sich am 1.Mai in Berlin Straßenschlachten mit der Polizei liefern, oder die vorm Bahnhof rumlungern und dich um nen Euro anbetteln, oder die früher bei den Chaostagen in Hannover aktiv waren oder die gern von den Medien als der "schwarze Block" bei irgendwelchen Demos bezeichnet werden. Politisch sehr weit links und gegen fast jegliche staatliche Autorität eingestellt, aber viel zu faul und heruntergekommen, als das sie in irgendeinem Wald am Rande der Welt (sorry Kormi für diese Beschreibung deiner eigentlich sicherlich schönen Gegend) wahllos Drähte durchknipsen. Solch Autonome gibts bei uns in DD auch, nur habe ich die noch nie in der freien Natur wandern gesehen, da müssten sie sich ja viel zu weit vom Bahnhofskiosk wegbewegen, nene, die machen sowas nicht, es sei denn der Zaun ist um ein Atomgelände oder so.

Das werden in meinen Augen eher so Leute wie in dem einem oben verlinkten Artikel sein, die denken, sie hätten das Recht dazu vom Großvater geerbt. Gibt hier auch einige, die ihren Müll in den Wald schmeißen, weil der ja keinem gehört bzw. sie das schon immer so getan haben. Oder ganz "normale" Bürger und Nicht-Anwohner, die denken, sie müssen die freie Natur von allem häßlichen befreien.

Trotzdem sind solche Typen große I d i o t e n und ich kann jeden verstehen, der seine gute Erziehung vergisst, wenn er solche Typen mal erwischt.

Grüße, Robert
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