moinsen,
jemand erfahrungen gesammelt mit einer solchen pfahlramme ?
handling ?
wie sehen die pfaehle hinterher aus ?
geeignet fuer "schwere" boeden ohne vorbohren ?
quelle:
klick
Aktuelle Zeit: Sa Jun 01, 2024 13:32
Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?
Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .
Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?
Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .
thunderstruck hat geschrieben:Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?
Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .
Funktioniert wie? Kostet wieviel? Steht wo?
l_andy hat geschrieben:moinsen,
jemand erfahrungen gesammelt mit einer solchen pfahlramme ?
handling ?
wie sehen die pfaehle hinterher aus ?
geeignet fuer "schwere" boeden ohne vorbohren ?
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Vielen Dank für die Info! Leider viel zu weit weg von hier. Leider...Casias hat geschrieben:thunderstruck hat geschrieben:Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?
Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .
Funktioniert wie? Kostet wieviel? Steht wo?
Ein 100 kg schweres Gewicht wird durch zwei umlaufende Ketten mit einem Mitnehmer an einem I Träger , angetrieben durch einen Hydraulikmotor , hochgezogen . Am oberen Totpunkt hackt das Gewicht aus und fällt im freien Fall nach unten . Sofort wird das Gewicht erneut hochgezogen und der Vorgang beginnt von vorne.
Mit einem DW Ventil kann man auch halbe oder viertelte Schläge machen , für den Fall dass ein ganzer zu viel wäre . Betreiben kann man es auch mit einem EW + zwei Rücklaufschläuche , dann kann aber kein halber Schlag mehr getätigt werden .
Steht der Schlepper schief , kann der zweite Mann , mittels einem Oberlenker den Turm ausrichten (an diese Stelle könnte auch ein DW Zylinder ) . Die andere Seite richtet der Fahrer mit dem FL aus .
Geplant war noch eine hydraulische ode pneumatische Haltevorrichtung für die Pfähle so anzubringen , damit diese eine Führung haben und nicht zu Anfang von Hand gehalten werden müssen .
Denkbar wäre auch das Gerät so umzubauen , dass es an die Dreipunkt passt . Allerdings ist man dann damit nicht mehr so flexibel wie mit FL . Mit Fl kann auf jede Böschung , über Gräben usw gerammt werden . Auch , sollte das mal vorkommen , können viel längere Pfähle eingeschlagen werden , z b von einem Rotwildgatter . Rein theoretisch könnten 5 oder 6 Meter lange Pfähle eingeschlagen werden . Das Gerät ist so gebaut dass die Pfähle so bis ca 1,30 Meter Höhe über Boden eingeschlagen werden können ,kann man aber auch abändern .
Ich habe damit im wesentlichen Pfähle (10cm -20 cm Durchmesser) von 2,10 m Länge bis auf 1,40 über Erde eingeschlagen , dazu benötigt man ca 8 Schläge . (geschätzt )
Man muss halt aufhören bevor der Chinese am anderen Ende der Welt mit seinen Fahrrad wegen der Spitze des Pfahls ,einen Platten fährt .
Preis 1600 € Netto ohne Lakierung und ohne Oberlenker , Standort Südbayern . Bei weiterem Interesse bitte PN, Bilder könnte ich bei ernsthaftem Interesse anfertigen .
thunderstruck hat geschrieben:Vielen Dank für die Info! Leider viel zu weit weg von hier. Leider...
Ich habe mir Eisen und Beton in eine alte Erdschaufel gematscht, wiegt jetzt 1000 und ein paar kg, unten aus Flacheisen ein Quadrat von 30 cm Seitenlänge drangebraten. Damit will ich mit dem Frontlader drücken. Nur mit Erde in der Schaufel würde es den Boden der Schaufel durchbiegen, darum die massive Füllung. Am Wochenende zäune ich eine Pferdekoppel ein, wenn das Wetter mich nicht auf den Acker zwingt. Habe angespitzte und gespaltene Eichenpfähle.
nasenwurzelsepp hat geschrieben:Habe die Pfähle einfach mit nem Hanomag 44D (12to-Klasse) in die Erde gedrückt. War trotz der enormen Kräfte und des massiven Geräts nicht leicht und benötigt nen zweiten Mann, der den Pfahl aufstellt, mit der Wasserwaage ausrichtet und so lange festhält, bis er die ersten paar cm im Boden ist. Wenn der Helfer dann in Deckung gegangen ist, kann man dem Holz so richtig Druck machen.
Habe entweder mit der Schaufelunterseite oder der Quertraverse der Hochkippschaufel gedrückt.
Das eigentliche Drücken hat nur wenige Sekunden gedauert, mit Umfahren, Pfahl aufstellen und ausrichten so ca 3min/Stück.
Tipp: Hab mir vorher mit Markierungsspay nen Stich an jeden Prengel gezogen, damit ich genau auf die richtige Tiefe drücken konnte.
Beim Einsatz von Rammen oder Hämmern sehen die Pfähle oben immer so ausgefranst aus, das ist bei dieser Methode nicht der Fall. Erfordert aber feinfühligen und erfahrenen Umgang mit den Gerät. Ganz besonders, wenn das Terrain nicht eben ist.
Die würd ich für nen paar zu setzende Pfähle nehmen, aber wenns mehr werden, ist was "gröberes" angesagt, besonders im schweren Boden. Vorbohren ist definitiv Pflicht, sonst sieht der Pfahl aus wie Hulle. Nadelholz z.B. wird mit dem Hammer und Vorbohren schon ne optische Zumutung. Das wird hier ähnlich sein.
Das Beste ist und bleibt nen schwerer Schlepper mit doppelt wirkendem Frontlader/einfach Wirkendem und schwerem Gewicht/voller Schaufel oder nen Radlader. Sowas hat bestimmt einer bei dir in der Ecke. Den lädst du dann einfach mal zu nem kurzen samstäglichen Arbeitseinsatz mit anschließendem Grillen und Bier ein.
Geht schnell und ihr habt mehr Zeit zum Trinken und Essen.
In diesen Sinne
nasenwurzelsepp
="thunderstruck
Vielen Dank für die Info! Leider viel zu weit weg von hier. Leider...
Ich habe mir Eisen und Beton in eine alte Erdschaufel gematscht, wiegt jetzt 1000 und ein paar kg, unten aus Flacheisen ein Quadrat von 30 cm Seitenlänge drangebraten. Damit will ich mit dem Frontlader drücken. Nur mit Erde in der Schaufel würde es den Boden der Schaufel durchbiegen, darum die massive Füllung. Am Wochenende zäune ich eine Pferdekoppel ein, wenn das Wetter mich nicht auf den Acker zwingt. Habe angespitzte und gespaltene Eichenpfähle.
Casias hat geschrieben:Widerspruch Sepperl ! Logisch geht das mit schwerem Radlader oder auch Bagger , aber welcher Bauer hat einen ? Ich hab zuvor mit Erdbohrer gearbeitet , da fault mal ein Pfahl ab und dann die Prozedure , Erdbohrer holen , Schaufel Spaten usw , an bauen bohren einfüllen und am Ende ist er doch nicht fest . Mir war das zu dumm , deshalb ich das Gerät gebaut . Fix angehängt , fix eingeschlagen und fertig .
Pfähle werdne überhaupt nicht fransig , da Ramme immer in der Mitte trifft und wesentlich weniger Schläge von Nöten sind als bei Handhammer .
Markierungspray brauch ich nicht , die Markierumng ist an der Ramme , jeder Pfahl ist gleich weit drin !
Einen kurzemn samstäglichen Einsatz mit einem Bagger kannst Du heute niemanden mehr zumuten das für ein Bier und Grillwurst z u erledigen , und wenn doch , dann ist der Anfang vom Ende dieser Freundschaft ! Und mit Recht !
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