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Pfahlramme

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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21 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Pfahlramme

Beitragvon l_andy » Mo Mai 10, 2010 22:02

moinsen,

jemand erfahrungen gesammelt mit einer solchen pfahlramme ?

handling ?
wie sehen die pfaehle hinterher aus ?
geeignet fuer "schwere" boeden ohne vorbohren ?

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andy

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Re: Pfahlramme

Beitragvon JohnDeere3040 » Mo Mai 10, 2010 22:29

Die gehen recht gut, kommt halt drauf an wie gut du gefrühstückt hast. Wenn viele Steine kommen wirds mühsam, aber es geht immer noch besser wie mit dem Schlegel oder ähnlichem.
Mfg
JohnDeere3040
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Re: Pfahlramme

Beitragvon Casias » Di Mai 11, 2010 5:47

Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?

Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .
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Re: Pfahlramme

Beitragvon l_andy » Di Mai 11, 2010 7:52

Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?

Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .


ca 250
175 cm / 8-9 cm
heftiger Lehmboden, bei Trockenheit kein Reinkommen

schönen Dank, ich bin ja auch grosser Fan der Arbeitserleichterung, gerade wenn es mit Maschinen zu tun hat,
aber leider hat mein FL keine Euroaufnahme und leider nur einfach wirkende Hydraulik.
Wenn ich mit dem FL drücken könnte würde ich mir da was tüdeln... aber so :(
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andy

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Re: Pfahlramme

Beitragvon thunderstruck » Di Mai 11, 2010 9:34

Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?

Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .

Funktioniert wie? Kostet wieviel? Steht wo?
Die Erinnerung ist das einzige Gefängnis,
aus welchem wir nicht fliehen können.
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Re: Pfahlramme

Beitragvon Gonzo75 » Di Mai 11, 2010 10:28

Sers,

soeine pfahlramme hab ich auch, geht prima, der Kopf sieht auch noch gut aus.
Hab mal unter ner seitenstraße ein 2" Rohr durchgeschlagen so 5m lang - war schwer aber es ging.. :P
bei 250 Stck. wirds schwer :?

frag einen der nen frontlader mit dw zylinder hat...hab ich auch letztens so gemacht(mit nen eigenem)
ansonsten zu zweit und zeit und ne gute vespe und viel zu trinken (evtl. am nächsten tag was gegen den muskelkater :wink: )

Gonzo
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Re: Pfahlramme

Beitragvon Casias » Di Mai 11, 2010 12:34

thunderstruck hat geschrieben:
Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?

Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .

Funktioniert wie? Kostet wieviel? Steht wo?


Ein 100 kg schweres Gewicht wird durch zwei umlaufende Ketten mit einem Mitnehmer an einem I Träger , angetrieben durch einen Hydraulikmotor , hochgezogen . Am oberen Totpunkt hackt das Gewicht aus und fällt im freien Fall nach unten . Sofort wird das Gewicht erneut hochgezogen und der Vorgang beginnt von vorne.
Mit einem DW Ventil kann man auch halbe oder viertelte Schläge machen , für den Fall dass ein ganzer zu viel wäre . Betreiben kann man es auch mit einem EW + zwei Rücklaufschläuche , dann kann aber kein halber Schlag mehr getätigt werden .
Steht der Schlepper schief , kann der zweite Mann , mittels einem Oberlenker den Turm ausrichten (an diese Stelle könnte auch ein DW Zylinder ) . Die andere Seite richtet der Fahrer mit dem FL aus .
Geplant war noch eine hydraulische ode pneumatische Haltevorrichtung für die Pfähle so anzubringen , damit diese eine Führung haben und nicht zu Anfang von Hand gehalten werden müssen .
Denkbar wäre auch das Gerät so umzubauen , dass es an die Dreipunkt passt . Allerdings ist man dann damit nicht mehr so flexibel wie mit FL . Mit Fl kann auf jede Böschung , über Gräben usw gerammt werden . Auch , sollte das mal vorkommen , können viel längere Pfähle eingeschlagen werden , z b von einem Rotwildgatter . Rein theoretisch könnten 5 oder 6 Meter lange Pfähle eingeschlagen werden . Das Gerät ist so gebaut dass die Pfähle so bis ca 1,30 Meter Höhe über Boden eingeschlagen werden können ,kann man aber auch abändern .

Ich habe damit im wesentlichen Pfähle (10cm -20 cm Durchmesser) von 2,10 m Länge bis auf 1,40 über Erde eingeschlagen , dazu benötigt man ca 8 Schläge . (geschätzt )

Man muss halt aufhören bevor der Chinese am anderen Ende der Welt mit seinen Fahrrad wegen der Spitze des Pfahls ,einen Platten fährt .

Preis 1600 € Netto ohne Lakierung und ohne Oberlenker , Standort Südbayern . Bei weiterem Interesse bitte PN, Bilder könnte ich bei ernsthaftem Interesse anfertigen .
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Re: Pfahlramme

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Mai 11, 2010 16:59

Hab letztes Frühjahr ca. 350 Eichenpfähle von 2,10m Länge auf 1,50 eingeschlagen. Boden: schwerer Lehm und Verwitterungsschiefer, teils mit vielen Wurzeln, trotz Einsatz einer Forstfräse. Das Stück war ne Rodungsfläche. Da standen bis Kyrill uns beehrt hat, nen paar Fichten drauf, jetzt ists ne kleine Pferdekoppel.

Habe die Pfähle einfach mit nem Hanomag 44D (12to-Klasse) in die Erde gedrückt. War trotz der enormen Kräfte und des massiven Geräts nicht leicht und benötigt nen zweiten Mann, der den Pfahl aufstellt, mit der Wasserwaage ausrichtet und so lange festhält, bis er die ersten paar cm im Boden ist. Wenn der Helfer dann in Deckung gegangen ist, kann man dem Holz so richtig Druck machen.

Habe entweder mit der Schaufelunterseite oder der Quertraverse der Hochkippschaufel gedrückt.
Das eigentliche Drücken hat nur wenige Sekunden gedauert, mit Umfahren, Pfahl aufstellen und ausrichten so ca 3min/Stück.

Tipp: Hab mir vorher mit Markierungsspay nen Stich an jeden Prengel gezogen, damit ich genau auf die richtige Tiefe drücken konnte.

Ne gute Hand voll musste ich mit der Hand einschlagen, das war gar nicht spaßig, trotz 5Kg-Hammer und Brechstange, mit der ich vorher das Loch päpariert habe.

Beim Einsatz von Rammen oder Hämmern sehen die Pfähle oben immer so ausgefranst aus, das ist bei dieser Methode nicht der Fall. Erfordert aber feinfühligen und erfahrenen Umgang mit den Gerät. Ganz besonders, wenn das Terrain nicht eben ist.


l_andy hat geschrieben:moinsen,

jemand erfahrungen gesammelt mit einer solchen pfahlramme ?

handling ?
wie sehen die pfaehle hinterher aus ?
geeignet fuer "schwere" boeden ohne vorbohren ?

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Die würd ich für nen paar zu setzende Pfähle nehmen, aber wenns mehr werden, ist was "gröberes" angesagt, besonders im schweren Boden. Vorbohren ist definitiv Pflicht, sonst sieht der Pfahl aus wie Hulle. Nadelholz z.B. wird mit dem Hammer und Vorbohren schon ne optische Zumutung. Das wird hier ähnlich sein.

Das Beste ist und bleibt nen schwerer Schlepper mit doppelt wirkendem Frontlader/einfach Wirkendem und schwerem Gewicht/voller Schaufel oder nen Radlader. Sowas hat bestimmt einer bei dir in der Ecke. Den lädst du dann einfach mal zu nem kurzen samstäglichen Arbeitseinsatz mit anschließendem Grillen und Bier ein.
Geht schnell und ihr habt mehr Zeit zum Trinken und Essen.

In diesen Sinne :prost:


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Re: Pfahlramme

Beitragvon thunderstruck » Di Mai 11, 2010 20:08

Casias hat geschrieben:
thunderstruck hat geschrieben:
Casias hat geschrieben:Um wieviele Pfähle geht es da ? Wie lang wie stark ? Und wie sind die Bodenverhältnisse ?

Ich hab eine selbstgebaute Pfahrramme , anzubauen an den FL mit Euroaufnahme . Mit der kannst Pfähle bis 20 cm Durchmesser auf jeden Kiesweg einschlagen . Eingespieltes Team von zwei Mann schafft 50 Pfähle in der Stunde , reines einschlagen , (vorher alles hergerichtet ) . Evtl . würde ich die verkaufen , da ich auf der Weide auf Eisenpfähle umgestellt habe , diese drücke ich mit dem blosen FL ein .

Funktioniert wie? Kostet wieviel? Steht wo?


Ein 100 kg schweres Gewicht wird durch zwei umlaufende Ketten mit einem Mitnehmer an einem I Träger , angetrieben durch einen Hydraulikmotor , hochgezogen . Am oberen Totpunkt hackt das Gewicht aus und fällt im freien Fall nach unten . Sofort wird das Gewicht erneut hochgezogen und der Vorgang beginnt von vorne.
Mit einem DW Ventil kann man auch halbe oder viertelte Schläge machen , für den Fall dass ein ganzer zu viel wäre . Betreiben kann man es auch mit einem EW + zwei Rücklaufschläuche , dann kann aber kein halber Schlag mehr getätigt werden .
Steht der Schlepper schief , kann der zweite Mann , mittels einem Oberlenker den Turm ausrichten (an diese Stelle könnte auch ein DW Zylinder ) . Die andere Seite richtet der Fahrer mit dem FL aus .
Geplant war noch eine hydraulische ode pneumatische Haltevorrichtung für die Pfähle so anzubringen , damit diese eine Führung haben und nicht zu Anfang von Hand gehalten werden müssen .
Denkbar wäre auch das Gerät so umzubauen , dass es an die Dreipunkt passt . Allerdings ist man dann damit nicht mehr so flexibel wie mit FL . Mit Fl kann auf jede Böschung , über Gräben usw gerammt werden . Auch , sollte das mal vorkommen , können viel längere Pfähle eingeschlagen werden , z b von einem Rotwildgatter . Rein theoretisch könnten 5 oder 6 Meter lange Pfähle eingeschlagen werden . Das Gerät ist so gebaut dass die Pfähle so bis ca 1,30 Meter Höhe über Boden eingeschlagen werden können ,kann man aber auch abändern .

Ich habe damit im wesentlichen Pfähle (10cm -20 cm Durchmesser) von 2,10 m Länge bis auf 1,40 über Erde eingeschlagen , dazu benötigt man ca 8 Schläge . (geschätzt )

Man muss halt aufhören bevor der Chinese am anderen Ende der Welt mit seinen Fahrrad wegen der Spitze des Pfahls ,einen Platten fährt .

Preis 1600 € Netto ohne Lakierung und ohne Oberlenker , Standort Südbayern . Bei weiterem Interesse bitte PN, Bilder könnte ich bei ernsthaftem Interesse anfertigen .
Vielen Dank für die Info! Leider viel zu weit weg von hier. Leider...
Ich habe mir Eisen und Beton in eine alte Erdschaufel gematscht, wiegt jetzt 1000 und ein paar kg, unten aus Flacheisen ein Quadrat von 30 cm Seitenlänge drangebraten. Damit will ich mit dem Frontlader drücken. Nur mit Erde in der Schaufel würde es den Boden der Schaufel durchbiegen, darum die massive Füllung. Am Wochenende zäune ich eine Pferdekoppel ein, wenn das Wetter mich nicht auf den Acker zwingt. Habe angespitzte und gespaltene Eichenpfähle.
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Re: Pfahlramme

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Mai 11, 2010 20:27

thunderstruck hat geschrieben:Vielen Dank für die Info! Leider viel zu weit weg von hier. Leider...
Ich habe mir Eisen und Beton in eine alte Erdschaufel gematscht, wiegt jetzt 1000 und ein paar kg, unten aus Flacheisen ein Quadrat von 30 cm Seitenlänge drangebraten. Damit will ich mit dem Frontlader drücken. Nur mit Erde in der Schaufel würde es den Boden der Schaufel durchbiegen, darum die massive Füllung. Am Wochenende zäune ich eine Pferdekoppel ein, wenn das Wetter mich nicht auf den Acker zwingt. Habe angespitzte und gespaltene Eichenpfähle.


Wenn das vom Boden passt. Ich hab bei den schwierigen Bedingungen mit mehr als 6to gedrückt und konnt teilweise die Vorderachse abheben lassen :twisted:
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Re: Pfahlramme

Beitragvon Casias » Di Mai 11, 2010 20:39

nasenwurzelsepp hat geschrieben:Habe die Pfähle einfach mit nem Hanomag 44D (12to-Klasse) in die Erde gedrückt. War trotz der enormen Kräfte und des massiven Geräts nicht leicht und benötigt nen zweiten Mann, der den Pfahl aufstellt, mit der Wasserwaage ausrichtet und so lange festhält, bis er die ersten paar cm im Boden ist. Wenn der Helfer dann in Deckung gegangen ist, kann man dem Holz so richtig Druck machen.

Habe entweder mit der Schaufelunterseite oder der Quertraverse der Hochkippschaufel gedrückt.
Das eigentliche Drücken hat nur wenige Sekunden gedauert, mit Umfahren, Pfahl aufstellen und ausrichten so ca 3min/Stück.
Tipp: Hab mir vorher mit Markierungsspay nen Stich an jeden Prengel gezogen, damit ich genau auf die richtige Tiefe drücken konnte.
Beim Einsatz von Rammen oder Hämmern sehen die Pfähle oben immer so ausgefranst aus, das ist bei dieser Methode nicht der Fall. Erfordert aber feinfühligen und erfahrenen Umgang mit den Gerät. Ganz besonders, wenn das Terrain nicht eben ist.

Die würd ich für nen paar zu setzende Pfähle nehmen, aber wenns mehr werden, ist was "gröberes" angesagt, besonders im schweren Boden. Vorbohren ist definitiv Pflicht, sonst sieht der Pfahl aus wie Hulle. Nadelholz z.B. wird mit dem Hammer und Vorbohren schon ne optische Zumutung. Das wird hier ähnlich sein.

Das Beste ist und bleibt nen schwerer Schlepper mit doppelt wirkendem Frontlader/einfach Wirkendem und schwerem Gewicht/voller Schaufel oder nen Radlader. Sowas hat bestimmt einer bei dir in der Ecke. Den lädst du dann einfach mal zu nem kurzen samstäglichen Arbeitseinsatz mit anschließendem Grillen und Bier ein.
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Widerspruch Sepperl ! Logisch geht das mit schwerem Radlader oder auch Bagger , aber welcher Bauer hat einen ? Ich hab zuvor mit Erdbohrer gearbeitet , da fault mal ein Pfahl ab und dann die Prozedure , Erdbohrer holen , Schaufel Spaten usw , an bauen bohren einfüllen und am Ende ist er doch nicht fest . Mir war das zu dumm , deshalb ich das Gerät gebaut . Fix angehängt , fix eingeschlagen und fertig .
Pfähle werdne überhaupt nicht fransig , da Ramme immer in der Mitte trifft und wesentlich weniger Schläge von Nöten sind als bei Handhammer .
Markierungspray brauch ich nicht , die Markierumng ist an der Ramme , jeder Pfahl ist gleich weit drin !
Einen kurzemn samstäglichen Einsatz mit einem Bagger kannst Du heute niemanden mehr zumuten das für ein Bier und Grillwurst z u erledigen , und wenn doch , dann ist der Anfang vom Ende dieser Freundschaft ! Und mit Recht !
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Re: Pfahlramme

Beitragvon Casias » Di Mai 11, 2010 20:49

="thunderstruck
Vielen Dank für die Info! Leider viel zu weit weg von hier. Leider...
Ich habe mir Eisen und Beton in eine alte Erdschaufel gematscht, wiegt jetzt 1000 und ein paar kg, unten aus Flacheisen ein Quadrat von 30 cm Seitenlänge drangebraten. Damit will ich mit dem Frontlader drücken. Nur mit Erde in der Schaufel würde es den Boden der Schaufel durchbiegen, darum die massive Füllung. Am Wochenende zäune ich eine Pferdekoppel ein, wenn das Wetter mich nicht auf den Acker zwingt. Habe angespitzte und gespaltene Eichenpfähle.


Kein Problem .......................und viel Spass dabei !
Wenn der Boden nass und nicht zu schwer ist , dann könnte das auch gehen .

Aber sag ...vieeeel zu weit weg von hier ? Wo ist das denn ungefähr ? USA oder eher im Asiatischen Raum ?
In BRD wohl nicht , denn jedes Stückgutspeditionchen fährt in ein paar Stunden das Land auf und ab .
Die Ramme steht wohl da , frisst kein Heu und braucht kein Diesel , wer weiss für was ich die noch brauch . So mancher Pferde und Hirschhalter war schon froh darüber .
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Re: Pfahlramme

Beitragvon thunderstruck » Di Mai 11, 2010 20:52

Norddeutschland.
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Re: Pfahlramme

Beitragvon nasenwurzelsepp » Di Mai 11, 2010 20:55

Casias hat geschrieben:Widerspruch Sepperl ! Logisch geht das mit schwerem Radlader oder auch Bagger , aber welcher Bauer hat einen ? Ich hab zuvor mit Erdbohrer gearbeitet , da fault mal ein Pfahl ab und dann die Prozedure , Erdbohrer holen , Schaufel Spaten usw , an bauen bohren einfüllen und am Ende ist er doch nicht fest . Mir war das zu dumm , deshalb ich das Gerät gebaut . Fix angehängt , fix eingeschlagen und fertig .
Pfähle werdne überhaupt nicht fransig , da Ramme immer in der Mitte trifft und wesentlich weniger Schläge von Nöten sind als bei Handhammer .
Markierungspray brauch ich nicht , die Markierumng ist an der Ramme , jeder Pfahl ist gleich weit drin !
Einen kurzemn samstäglichen Einsatz mit einem Bagger kannst Du heute niemanden mehr zumuten das für ein Bier und Grillwurst z u erledigen , und wenn doch , dann ist der Anfang vom Ende dieser Freundschaft ! Und mit Recht !


Ist aber halt das einfachste und auch nicht für nur einen Pfahl gedacht!
Zudem auch nur praktikabel, wenn nen Freund/Verwandter am Ort sowas hat.
Dann geht das klar, nat. immer mit Gegenleistung.


Ohne den Lader wär aus der Aktion nen Lebenswerk geworden!!! Vorbohren etc braucht ich auch nicht und die Pfähle sitzen bombenfest.
Deine Kostruktion hört sich aber sehr interessant an! Nachbauen werd ichs nicht, hab ja den Hanomag :mrgreen:
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Re: Pfahlramme

Beitragvon Casias » Di Mai 11, 2010 21:10

Ich würde den heute etwas anders bauen , hatte dazu noch viele Ideen . Wollte dazu auch Patent anmelden , aber nach dem ich in den Unterlagen (zum Patent ) was von über 20 000 € oder waren es noch Mark ? gelesen habe , ist es mir vergangen !
Da waren Pläne von hydraulisch " Umlegen" , halbautomatisch vom Pfahlmagazin "füllen" , hydraulisch ausrichen in alle Richtungen , Einmannbedienung usw

Aber ich fragte mich dann , wieviele brauchen das ? Welche Firma springt auf das Patent an ? Dann das Geld ...und ich habs gelassen .
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