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Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon IHC744 » Di Apr 28, 2015 10:38

Hallo,

wer von euch betreibt denn seine Winde im Frontkraftheber?
Ich habe mir für meinen neuen Schlepper nun ein Wendegetriebe besorgt und mittlerweile auch ordentlich befestigt.
Nun stellt sich für mich die Frage der richtigen Gelenkwelle bzw. ob es dafür überhaupt eine zulässige Gelenkwelle gibt....

Anbei sind Bilder, die die Winde und das Umkehrgetriebe zeigen. Der Winkel der super-kurzen Gelenkwelle würde wohl maximal 35° betragen. In einer technischen Walterscheid-Broschüre habe ich gelesen, dass normale Gelenkwellen kurzzeitig bis zu 45° abkönnen - aber wie gesagt, nur kurzzeitig!
Ach problematisch ist es laut Walterscheid, wenn beide Kreuzgelenke nicht mit dem gleichen Winkel abgeknickt werden, da es dann zu "unrundem" Lauf kommen kann.

Wie extrem schaut das ganz bei euch aus?
Könnt ihr mir ggf ein paar Tipps geben oder noch besser mal Bilder eurer montierten Winden im FKH einstellen?
Wie stellt ihr den Oberlenke ein, so dass die Winde immer gerade steht oder immer etwas nach vorne geneigt ist (wie auf meinen Fotos)?

Danke für eure Hilfe schon einmal im Voraus!

Gruß IHC

20150402_165100.jpg
Winde ebenerdig auf Boden abgestellt
20150402_165100.jpg (98.8 KiB) 4017-mal betrachtet


20150402_165148.jpg
Gelenkwelle waagerecht, Windenschild etwa 25cm über Boden
20150402_165148.jpg (162.18 KiB) 4017-mal betrachtet


20150402_165239.jpg
FKH voll ausgehoben
20150402_165239.jpg (164.86 KiB) 4017-mal betrachtet
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon Marco + Janine » Di Apr 28, 2015 11:17

Ja da wird die ZW schon kurz, is bei mir auch so....
Nur beim ausheben kommt meine Winde nicht so zurück.
Weiter steht meine Winde mehr nach vorne geneigt, also mehr länge vom Oberlenker.

Marco
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon MAXWALD » Di Apr 28, 2015 14:22

Da lässt sich hier leider nicht viel machen.

Wir verlängern bei unseren Winden auf Wunsch die Unterlenker- und Oberlenkeraufnahme mit 2 Aufnahmepunkten (für Front-und Heckanbau) - somit vermeidet man die zu kurze Gelenkwelle im Frontanbau!
mfg Mario
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon holzmächer » Di Apr 28, 2015 19:05

hallo,
also wegen der relativ grossen winkel die da auf die Gelenkwelle kommen würd ich mir keine Gedanken machen. bei mir sind die winkel auch jenseits von gut und böse und funktioniert seit jahren ohne Probleme. die welle überträgt ja jetzt nicht unglaubliche Kräfte und läuft auch nicht wirklich schnell, ´zumindest bei mir nicht.
interessanter war bei mir die Gelenkwelle so zu kürzen das sie je nach zustand, also ganz abgelassen oder angehoben, noch genügend überstand an den Profilrohren aufweißt. darf nicht zu wenig sein, sonst biegts dir die rohre auf, aber auch nicht zuviel, sonst drückts dir die welle ins getriebe oder winde.
ich hoffe du verstehts was ich sagen will.
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon IHC744 » Mi Apr 29, 2015 5:48

holzmächer hat geschrieben:hallo,
interessanter war bei mir die Gelenkwelle so zu kürzen das sie je nach zustand, also ganz abgelassen oder angehoben, noch genügend überstand an den Profilrohren aufweißt. darf nicht zu wenig sein, sonst biegts dir die rohre auf, aber auch nicht zuviel, sonst drückts dir die welle ins getriebe oder winde.
ich hoffe du verstehts was ich sagen will.


Klar verstehe ich was du sagen willst! Ich denke mal, dass es bei mir maximal 15cm Überlappung der Profilrohrer werden.
Hab aber ein 1:1 Getriebe genommen, was die Winde selbst im Standgas ja schon mit gut 350 U/Min (oder etwas mehr)antreibt...

MAXWALD hat zwar auf seinen Bildern etwas mehr Abstand zw. Schlepper und Winde, aber die Verschränkungswinkel der Gelenkwelle sehen auch nicht wirklich viel gesünder aus;-)

Falls noch Jemand Bilder oder Tipps haben sollte, nur her damit! ;-)

Gruß IHC
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon MAXWALD » Mi Apr 29, 2015 6:44

Da die Zapfwelle wiemlich mittig positioniert ist fällt die "Abknickung" in eine Richtung schon mal weg. Bzgl. der Höhe der Zapfwellenpositione - da können wir variieren - d.h. wir können die Höhe so anpassen, wie das am Besten passt. Die Winde im Foto oben wird im Front-und Heckanbau verwendet - da muss ein Kompromiss eingegangen werden. :)
Da die Winde zu 80% im Heckanbau ist haben wir die Abmessungen an das Heck angepasst mit kl. Abstimmungen auf die Front!

mfg Mario
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon dappschaaf » Mi Apr 29, 2015 14:33

MAXWALD hat geschrieben:Da die Winde zu 80% im Heckanbau ist haben wir die Abmessungen an das Heck angepasst mit kl. Abstimmungen auf die Front!

mfg Mario


Hallo,

sind solche Anpassungen preislich mehr oder weniger "Serie" oder hebt es den Gesamtpreis erheblich an?

Gruß
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon dl8rck » Mi Apr 29, 2015 20:28

dappschaaf hat geschrieben:
MAXWALD hat geschrieben:Da die Winde zu 80% im Heckanbau ist haben wir die Abmessungen an das Heck angepasst mit kl. Abstimmungen auf die Front!

mfg Mario


Hallo,

sind solche Anpassungen preislich mehr oder weniger "Serie" oder hebt es den Gesamtpreis erheblich an?

Gruß
Dappschaaf


Hallo,

um jetzt Mario nicht in die Gefahr der Schleichwerbung zu bringen, schreibe ich jetzt mal. Ich habe mir vor ein paar Jahren eine 3,5t Schnürlwinde von Maxwald für meinen Unimog U421 passend produzieren lassen. Gegenüber der Serienwinde wurden die Unterlenkeraufnahmen und die Oberlenkeraufnahme verlängert (sieht man recht gut unten im Bild). Ferner wurde ein seitlich versetztes Untersetzergetriebe verbaut, damit die Gelenkwelle möglichst gerade zum nicht mittigen Zapfwellenstummel des Unimogs verläuft.
Der Aufpreis für die Abweichung von der "Serie" hat mich weniger gekostet, als ein neues Verlagerungsgetriebe für den Unimog gekostet hätte. Von daher war ich mit dem der "maßgeschneiderten" Winde von Maxwald sehr zufrieden (auch wenn ich mir inzwischen eine mit Funk gekauft hätte...).

Schönen Gruß, Josef
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon MAXWALD » Mi Mai 06, 2015 8:59

Vielen Dank Josef!

Jetzt hätte ich fast vergessen - auf dappschaf's Frage zu antworten.

Meistens sind es nur kleine Änderungen am Serien-Anbau - wenn es was größeres ist muss man halt schauen!

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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon Guetzli » Mi Mai 06, 2015 9:19

Wenn es rattert weil die Gelenkwelle zu stark abgewinkelt ist ein Motor Start/Stop über Funk eine schöne Sache ,da ratterts wenigstens nicht so lange .
Meine rattert auch im Heckanbau wenn das Schild richtig in den Boden gedrückt ist . Aber was soll man machen ?
Wenn Du unten am Steilhang mit Funk ,Seil und MS bist und oben im Weg der Schlepper steht muß dieser halt ordentlich gesichert sein ,sonst kommt er Dir mal noch entgegen .
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon Johannes D. » Mi Mai 06, 2015 13:28

Servus,

ich hab eine mechanische Pfanzelt Winde (0805) und bei dieser (vermutlich auch bei anderen Fabrikaten) das Problem das sowohl beim
Eicher Königstiger als auch beim IHC die Bedienhebel mit dem Kotflügel kollidieren wenn die Winde "richtig gerade" steht.
Deswegen neige ich die Winde immer recht weit nach hinten was eine entsprechende "Abknickung" der Gelenkwelle mit sich bringt, das
mach ich jetzt schon seid einigen Jahren so und mach pro Jahr so 20 bis 40 Ster Holz ohne Probleme mit der Zapfwelle zu haben.

@Josef
Schöner Mog, wenn ich das richtig sehe hast Du nen Finner HKH montiert (oder was ähnliches, also keinen originalen), wie bist Du mit
dem zufrieden?
Liese sich eine Standartwinde nicht betreiben? Auf dem Bild sieht es auch so aus, als wäre die Winde recht weit nach hinten geneigt.
Das Verlangerungsgetriebe könntest Du natürlich auch noch für andere Geräte benutzten......
Kannst auch gerne per PN antwortnn, ist ja doch weng off Toppic.
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon hirschtreiber » Mi Mai 06, 2015 19:18

@IHC
Mach am Schlepper eine 10-15cm höhere Oberlenkeraufnahme hin (schweißen auch wenns weh tut :wink: ).
Dann kommt dir die Winde wenigstens beim ausheben nicht so entgegen.
Das ist bei den Tajfun Winden auch etwas unglücklich das der Abstand zwischen Unter- und Oberlenkerbohrung so extrem groß ist.
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon dl8rck » Mi Mai 06, 2015 20:08

@Johannes (alle anderen: sorry für OT, aber ich halte mich kurz)
Ja, das ist kein originaler HKH, sondern von einem Schmied auf der Rusel (bei Interesse, kann ich gerne einen Kontakt vermitteln). Ich war ("war", da der Unimog leider mittlerweile einem neuen Traktor weichen musste) mit dem HKH zufrieden. Eine Standardwinde lies sich aus zwei Gründen nicht betreiben: Ersten hebt dieser HKH nicht so hoch aus wie ein "normaler" HKH, zum anderen ist die Zapfwelle beim U421 viel höher als bei einem Traktor und außermittig. Ich brauchte die Zapfwelle nur für die Winde, daher habe ich die 990€ für ein Verlagerungsgetriebe lieber (teilweise) in eine maßgeschneiderte Seilwinde investiert.
Auf dem Bild ist die Winde so weit nach hinten geneigt, da ich dann das Einlegedreieck in der Pritsche nicht rausnehmen musste. Wenn man die Rückwand und das Einlegedreieck der Pritsche rausnimmt, kann man die Winde auch senkrecht stellen (was aber imho keinen nennenswerten Vorteil bringt).
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon sutzigu » Do Mai 07, 2015 6:45

Hi,

passt zwar nicht zu 100% hierher aber ich hab auch ne Frage zur winde an der Fronthydraulik. Hab nur das Problem dass ich keine Frontzapfwelle habe.

Was denkt Ihr ist es möglich meine 4to Taifun hydraulisch anzutreiben mit einem Ölmotor?
Literleistung Traktor ich hab 110L/min.

Wäre cool wenn das funktionieren würde...

Gruß
Sebastian
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Re: Winde im Fronthydraulik - Frage Gelenkwelle

Beitragvon hirschtreiber » Do Mai 07, 2015 8:55

Frag mal den Unterreiner.
Der bietet für die 3,5to Tajfun einen hydraulischen Antrieb an. Ob dieser auch bei der 4,5to funktioniert kann ich dir nicht sagen.
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