Servus,
ich hab eine ältere Pfanzelt 0805 Winde, also mechanische Bedienung, Kettenantrieb für Dreipunkt. Das klassische Hobby-Teil also.
Ende 2009 ist da ein neues verdichtetes Forsteil drauf gekommen (von der Baywa "Forstseil Spezial FKT 36WV), 70 m waren es anfangs. Durch Eigen-
verschulden (die Seilbremse war zu lasch eingestellt, beim Bremse lösen hat sich das Seil auf der Trommel "verworren") musste ich recht bald gute 10 m
abschneiden.
Die Winde muss nicht arg viel arbeiten, ist ja nur Hobby, ich mach im Jahr so zwischen 20 und 40 Ster Brennholz.
Ich benutzte eine ordentliche Umlenkrolle und achte darauf, dass das Seil nicht über Steine oder ähnliches gezerrt wird. Das Seil wird regelmäßg (aber
nicht bei jedem Einsatz muss ich gestehen) komplett abgerollt und unter leichter last (Schlepper zum Baum ziehen) wieder aufgerollt.
Dennoch kommt es immer wieder zu Seilknicken und an einigen Stellen zu "Fleischhaken". Wobei ich den EIndruck habe, dass die Knicke auch wieder
herausgehen, kann das sein?
Was könnte ich noch falsch machen? Muss ich das Seil noch öfter komplett ab und wieder aufrollen?
Wie kann ich die "Fleischhaken" am besten entschärfen, bzw. wie viele Drahtbrüche sind denn zulässig?
Die Winde läuft meist vor nem IHC 624 manchmal vorm 35er Königstiger, vom Schlepper her wird sie also nicht wirklich hart rann genommen.
viele Grüße
Johannes D.
