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Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocken?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocken?

Beitragvon tuono9 » So Sep 14, 2014 10:37

Hallo Händlerkollegen,
bedingt duch den feuchten Sommer habe ich dieses Jahr etwas Probleme mein Holz zu trocknen.
Ich lagere das Buchenholz in IBC Gitterboxen. Nach ca. 6 Monaten messe ich bei Scheiten der Kantenlänge 12-15 cm immer noch 25% im Kern. Außen und bis zu 3 cm nach innen hat es natürlich schon 15%. Im Durchschnitt dürfte die Feuche dann bei etwa 20% liegen. Bei Probebrennungen in meinem Ofen stelle ich aber kein schlechteres Brennverhalten fest. Ich weise die Kunden darauf hin, dass die dickeren Scheite im Kern noch etwas feuchter sind. Wie verhaltet ihr euch bei solchem " grenzwertigem" Brennholz?

Gruß
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon dappschaaf » So Sep 14, 2014 11:00

Hallo,

wieviel Prozent hast du in anderen Jahren? (im Kern, außen)

Gruß
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon tuono9 » So Sep 14, 2014 11:15

Hallo dappschaaf,
normalerweise hat das Buchenholz bei den etwas dickeren Scheiten nach 6 Monaten im Kern ca. 20%. Bei den dünneren Scheiten Kantenlänge < 10 cm gibt es sowieso keine Probeme.
Außen wird es in dieser Jahreszeit im Freien gelagert nicht trockener als 15%.
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon eidgenosse » So Sep 14, 2014 11:33

Wenn Du Stammkunden hast, und weist, dass Sie das Holz zuvor im Haus / Heizung lagern, oder andere , bei denen ein Raummeter 2 jahrelang reicht, kannst du es ja etwas steuern.....
eidgenosse
 
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon Nadelholzer » So Sep 14, 2014 12:11

Hallo,
ich würde kein Holz verbrennen das noch 20 % Feuchtigkeit hat. Mein Fichtenholz hat im Sommer 12% und im Winter-Frühjahr 17%.
Wobei ich 17% schon als grenzwertig halte.

Gruß
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon goshawk » So Sep 14, 2014 12:20

Normalerweise geht man von einer Trocknungszeit von etwa 1-2 Jahren aus, bis das Holz die nötige Restfeuchte (~ 15 °) hat. DAS sollten auch die Holzkunden wissen (zumindest werden die in der hiesigen Gegend vom zuständigen Schornsteinfeger darauf hingewiesen und er überprüft das auch bei der Feuerstättenschau!
goshawk
 
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon wiso » So Sep 14, 2014 12:28

goshawk hat geschrieben:Normalerweise geht man von einer Trocknungszeit von etwa 1-2 Jahren aus, bis das Holz die nötige Restfeuchte (~ 15 °) hat...

... und die Erde ist eine Scheibe :klug:
wiso
 
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon robs97 » So Sep 14, 2014 12:32

wiso hat geschrieben:
goshawk hat geschrieben:Normalerweise geht man von einer Trocknungszeit von etwa 1-2 Jahren aus, bis das Holz die nötige Restfeuchte (~ 15 °) hat...

... und die Erde ist eine Scheibe :klug:


Man muss nur aufpassen, das man nicht runter fällt :lol: :lol:
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt,
es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon MikeW » So Sep 14, 2014 12:33

wiso ... :!:

robs ... manche kommen nie bis zum Rand :wink:
Selbst Denken ist wichtig, ... wichtiger denn je.
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon KupferwurmL » So Sep 14, 2014 12:41

15 % rel. Feuchtigkeit im frisch aufgeschlagenen Scheit in der mitte gemessen bei normaler Lufttrocknung - wer soll denn das glauben ? n8
Evtl. beim Zahnstocher -aber da läßt´s sich schlecht messen.
Lobotomie Unfall - nun Volltrottel
Ein Zementschädel hilft auch nicht weiter
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon dappschaaf » So Sep 14, 2014 13:33

Hallo,

verkaufen ohne mit der Wimper zu zucken.

Gruß
Dappschaaf
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon charlie62 » So Sep 14, 2014 14:44

KupferwurmL hat geschrieben:15 % rel. Feuchtigkeit im frisch aufgeschlagenen Scheit in der mitte gemessen bei normaler Lufttrocknung - wer soll denn das glauben ? n8
Evtl. beim Zahnstocher -aber da läßt´s sich schlecht messen.

Glauben musst du gar nichts. Wissen würde schon reichen. Aber maulen ist einfacher als informieren.

Falls doch Bedarf an Horizonterweiterung besteht (ab Seite 159):

http://www.tfz.bayern.de/mam/cms08/fest ... ericht.pdf
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon fichtenmoped » So Sep 14, 2014 15:43

Als trocken kann es bezeichnet werden wenn die Restfeuchte maximal 20 % beträgt.
Mein im November des letzten Jahres eingeschlagenes und im letzten Winter gspaltetes und gebündeltes Nadelholz liegt im Moment (vor dem Sauwetter) bei ca. 16 %. Das gleichzeitig geschlagene Eichenholz liegt bei gut 30 %. Im Winter 2013 habe ich im Hof die ganzen Laubbäume (Ahorn, Kirsche, Buche) weggeräumt, das Holz hat jetzt noch 25 % Restfeuchte. Kann es also erst zum Winter 2015/2016 versilbern. Das Eichenholz sollte dann auch so weit sein.

Franz
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Unter welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocken

Beitragvon Falke » So Sep 14, 2014 19:35

Müsste der Thementitel nicht heißen: "Unter welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocken?" :wink: :roll:

Und wie wir ja alle wissen, sind die gebräuchlichen (bezahlbaren) Holzfeuchtemessgeräte ja eher Indikatoren als Referenzstandards. :|

Gut, wenn man immer mit dem selben Gerät unter den selben Bedingungen misst, kann man schon sagen:
"Diese Messung hat mehr oder weniger Restfeuchte angezeigt, als die letzte"

Im Brennholzgeschäft zählt das gegenseitige Vertrauen wohl gleich viel wie bei den Gebrauchtwagenhändlern.

meint
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Re: Ab welcher Restfeuchte verkauft ihr euer Holz als trocke

Beitragvon wiso » So Sep 14, 2014 20:10

@falke

genau. diese schätzeisen kannst grad in die tonne treten. ie taugen grad mal zum showmachen beim kunden.

bei unseren trocknungsversuchen an der bga gehen wir mittlerweile nur noch nach gewicht. hat ein packfix mit nem ster 25er buche unter 500kg, isser lufttrocken. wir haben die tage eine palette, die mit 474kg aus der trocknung kam, abgedeckt im freien stehen lassen. nach ner guten woche hatte sie wieder 488kg.

ich werd das künftig mit meiner eigenbau-frontladerwaage beobachten und so auch kontrollieren.

übrigens hat ne palette mit vor sechs wochen aufgearbetetem buchenholz, das im winter geschlagen wurde und bis dahin 4m lang im wald lagerte, gerade noch 528kg auf die waage gebracht. soviel zu der angeblich benötigten trocknungszeit von mehreren jahren.
wiso
 
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