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Aigner lehnt Deckelung bei 300.000 Euro ab

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Aigner lehnt Deckelung bei 300.000 Euro ab

Beitragvon Jochens Bruder » So Okt 30, 2011 15:16

forenkobold hat geschrieben:Und die hiesigen Vorkosten, Auflagen, Festkosten und Zinsansätze belasten JEDES Hektar mit 200 bis 400 Euro mehr gegenüber den Weltmarktproduzenten.

Wobei man aber berücksichtigen sollte das nur ein geringer Teil der weltweiten Getreideernten international gehandelt wird. Dennoch würde eine Abschaffung der Subventionen nur Sinn machen wenn das in allen Erzeugerländern geschieht bzw. subventionierte Importe mit Ausgleichszöllen belegt würden. Ob dadurch die Nahrungsmittel signifikant steigen würde ist angesichts des geringen Rohstoffanteils an den Gesamtkosten fraglich. Ausserdem hätte der Staat dann durch die eingesparten Subventionen Mittel um zumindest für Geringverdiener einen Ausgleich zu schaffen.
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Re: Aigner lehnt Deckelung bei 300.000 Euro ab

Beitragvon xyxy » So Okt 30, 2011 15:29

ihc833 hat geschrieben:Also Lohnunternehmer denken mit den Staffelpreisen mittlerweile anders. Denen ist der mittlere Betrieb wichtiger. Wenn große dort Staffelpreise kriegen dann nur gegen langfristige Bindung. LAMA Händlern geht es ähnlich. Die wissen auch wenn was ihnen blüht, wenn sie mit 10 Leuten 50 % vom Umsatz machen.


Stimmt, seitdem die Grossaufträge abarbeiten, kriegen die, die pünktlich zahlen, die Rechnung schneller, weil dem LU das Spritgeld ausgegangen ist..... :klee: :mrgreen:
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Re: Aigner lehnt Deckelung bei 300.000 Euro ab

Beitragvon JohnDeere3040 » So Okt 30, 2011 15:32

Unser Lu hat seine kleine Kunden so gerne, dass er sich gar nicht um Biogas o.ä. bemüht, die Marge bei den kleineren Betrieben ist einfach besser. Die meisten Biogasanlagen rechnen nach Tonnen*Kilometer ab, und nicht nach Stunden, da bleibt keine Zeit für Spielereien.
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Re: Aigner lehnt Deckelung bei 300.000 Euro ab

Beitragvon forenkobold » So Okt 30, 2011 17:47

Jochens Bruder hat geschrieben:
forenkobold hat geschrieben:Und die hiesigen Vorkosten, Auflagen, Festkosten und Zinsansätze belasten JEDES Hektar mit 200 bis 400 Euro mehr gegenüber den Weltmarktproduzenten.

Wobei man aber berücksichtigen sollte das nur ein geringer Teil der weltweiten Getreideernten international gehandelt wird. Dennoch würde eine Abschaffung der Subventionen nur Sinn machen wenn das in allen Erzeugerländern geschieht bzw. subventionierte Importe mit Ausgleichszöllen belegt würden. Ob dadurch die Nahrungsmittel signifikant steigen würde ist angesichts des geringen Rohstoffanteils an den Gesamtkosten fraglich. Ausserdem hätte der Staat dann durch die eingesparten Subventionen Mittel um zumindest für Geringverdiener einen Ausgleich zu schaffen.


Was hat das internationale Handelsvolumen in diesem Fall für eine Aussagekraft? Es ist nur so niedrig, weil man sich den Weltmarktpreisen anpasst. Höhere Preise in einer Region hätten eine sofortige Sogwirkung und entsprechende Steigerung des Handelsvolumens.
Ausgleichszölle sind nimmer WTO-konform. Und gerade in Nord- und Südamerika ist man sehr erfinderisch im Kreieren von versteckten Subventionen, mit denen WTO-Vereinbarungen umgangen werden können.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Aigner lehnt Deckelung bei 300.000 Euro ab

Beitragvon Jochens Bruder » So Okt 30, 2011 18:19

forenkobold hat geschrieben:Ausgleichszölle sind nimmer WTO-konform.

Unter den jetzigen Bedingungen nicht. Aber wenn die Industrieländer die Subventionen abschaffen kannst du davon ausgehen das dann die WTO-Regeln entsprechend geändert werden. Wo gehobelt wird da fallen Späne.
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