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Anfänger möchte sich 2 Schafe kaufen, was beachten?

Hier nun auch ein Forum für unsere Schafhalter
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Anfänger möchte sich 2 Schafe kaufen, was beachten?

Beitragvon de_lupo » Mo Apr 02, 2007 7:47

Hallo,

wir haben wohl demnächst ein Ackergrundstück, dies möchte ich in eine Weide umbauen und dort 2 Schafe halten, was muss ich als Anfänger beachten? Auslauf, Futter, Trinken, ....

Vielen Dank
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Beitragvon Seppel » Mo Apr 02, 2007 11:00

Hallo,
wenn sie auf der Wiese sind, brauchen sie eingentlich nichts weiter als Wasser und Grünes. !!!Sie dürfen keine Eiben usw.!!!

Wenn sie im Stall sind brauchen sie nichts weiter als Heu, Hafer oder Gerste. Außerdem Wasser und wenn sie Lämmer haben Runkeln (Rüben sind nicht so gut geeignet, weil sie weniger Wasser haben)

Auslauf: Kommt drauf an wie groß Deine Wiese ist. Genaues gibt es eigentlich nicht. Bloß nicht zu klein.

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Beitragvon de_lupo » Mo Apr 02, 2007 12:14

Hallo Seppel,

ich denke das lässt sich machen, das ist ja eigentlich einfacher als ich gedacht hätte.

Muss man die Schafe scheren?
Oder verwächst das irgendwann?
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Beitragvon Seppel » Mo Apr 02, 2007 19:48

Hallo,
du musste deine Schafe auch scheren!!!
So um diese Jahreszeit zum macht man das eigendlich immer, wir haben unsere Vorgestern schoren (lassen).

Was willst du denn für eine Rasse nehmen?

PS:Wenn du noch mehr wissen willst, auch gern als PM :wink:

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Beitragvon de_lupo » Di Apr 03, 2007 8:26

Hallo Seppel,

es steht noch keine Rasse fest, mal schauen.
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Beitragvon Seppel » Di Apr 03, 2007 11:13

Hallo,
ich würde immer noch:
Schwazköpfe, Leineschafe oder Röhnschafe nehmen, die vertragen sich auch gut in kleinen Gruppen, kann ich jedenfalls nur beurteilen.

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Beitragvon obiwan » Mi Apr 04, 2007 16:34

Moin,
hol dir doch einfach ein paar Kamerun´s.
Pflege leicht, genügsam, brauchst du nicht zu scheren,einfache Geburt, sehen cool aus(unsere jedenfalls) und die Böcke haben sogar einen Griff zum festhalten :wink:
Was will man mehr?
Mir egal, wer dein Vater ist, wenn ich hier angle, wird nicht übers Wasser gelaufen...
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Beitragvon Bobby » Mi Apr 04, 2007 18:40

Pst, Rhönschafe bitte mit H vor dem Ö schreiben :lol:

Am besten in der Tat mit einer "einfachen" Rasse anfangen und nicht mit Hochleistungsschafen wie Milchschafe.
Der Tipp mit den Kameruns ist gut, die brauchst Du auch nicht zu scheren.
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Milch.....

Beitragvon Nikita » Mo Apr 09, 2007 15:45

Hallo !
Habe ein ähnliches Anliegen... Möchte auch gerne eine kleine Schafherde haben. Mein Mann ist ein absoluter Milch- & Käsefanatiker. Jetzt hab ich hier (und auch anderswo) gelesen, dass Milchschafe nicht unbedingt was für Anfänger sind... Welches "Anfänger-Schaf" gibt es denn, was trotzdem ordentlich Milch gibt ? Oder sind die Unterschiede da gar nicht sooo erheblich ?
Meine zweite Frage wäre, ob man bedenkenlos verschiedene Rassen aufeinander loslassen kann ? (z.B Heidschnucken und Milchschaafe)

LG
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Beitragvon SHierling » Mo Apr 09, 2007 16:38

Hallo,
Nee, also nu nimmt es aber langsam wieder Überhand - auch wenn es den meisten Leuten nicht gefällt und jeder immer meint, sein Auto sei selbstverständlich einen Führerschein wert, Tiere aber nicht - es ist in Deutschland nicht zulässig, Tiere zu betreuen, von denen man absolut keine Ahnung hat.(Tierschutzgesetz)
Wie man zu der Ahnung kommt, ist Sache des Tierhalters, aber "Trial & Error mit Lebewesen" und "Lernen am lebenden Objekt" ist ganz bestimmt der schlechteste Weg.
Es gibt in jedem Bundesland ganz prima Schafhalterkurse, und die sollte man - sich und seinen Schafen zuliebe - auch nutzen!
http://www.hofgut-neumuehle.de/02.Bildu ... achkundeN/
http://www.lva-echem.de/pdf/sachkunde.pdf

Bei Fleischschafen und Robustrassen mags mit viel Lesen und Fragen ja noch angehen, aber beim Melken ist meiner Meinung nach wirklich Schluß. Dabei ist es auch egal, ob das Schaf viel oder wenig Milch gibt - wenn Du nicht melken kannst, kannst Du nicht melken - und wenn Du eine Mastitis nicht rechtzeitig erkennst, ist ein Schaf mit wenig Milch genauso kaputt wie eins mit viel.
Fütterung das selbe: ein Schaf, das Milch gibt, muß anständig gefüttert werden und Du solltest wissen, wie ein Pansen funktioniert, was eine Acidose ist, wie man eine wiederkäuergerechte Ration zusammenstellt etc etc
Nächster Punkt Klauenpflege - schon mal gemacht?

Bitte tut euch und euren zukünftigen Tieren den Gefallen und lernt VORHER etwas, entweder in einem Kurs (Sachkundenachweis) oder indem ihr auf einem Betrieb, der euren Vorstellungen entspricht, ein Praktikum macht, oder wenigstens regelmässig mithelft - es bleiben ganz sicher trotzdem noch genug Fragen für die diversen Foren übrig!

Und dabei kommt es nicht auf die Anzahl an - ein oder zwei Tiere haben das selbe Recht auf tiergerechte Behandlung wie 100 oder 2000.

Grüße
Brigitta
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Nicht einfach so....

Beitragvon Nikita » Di Apr 10, 2007 7:49

Hallo, nur damit das hier nicht falsch verstanden wird: Die obigen Fragen von mir bedeuten NICHT , dass ich morgen los gehe mir zwei möglichst schicke Tiere hole und dann losrocke.... Ich will mich hier im Forum vorerst nur nach den Möglichkeiten informieren.
Den Hinweis von Brigitta mit den Kursen für Sachkunde bzw. Praktikum finde ich auch absolut wichtig.
Der Hinweis erschrickt mich in sofern, dass er gegeben werden muss ... Holen sich soviele einfach Tiere OHNE vorher Praxis zu sammeln ?

Leider wohl ja, wenn ich hier so in der Stadt sehe, was für Leute wie mit Hunden umgehen.... :?
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Beitragvon Bobby » Di Apr 10, 2007 8:25

Ja, ist leider häufig so :cry:

Fängt bei Kleintieren an und geht über die ganze Breite bis zu den Großtieren wie Pferd. Da passieren haarsträubende Haltungsfehler durch fehlende Sachkenntnis.
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Beitragvon AnnaAnna » Fr Apr 20, 2007 21:54

Ich stimme Brigitta und Bobby da voll zu.
Deswegen bin ich gerade dabei, mich in den diversen Schafforen einzulesen.

Hintergrund: Das mit den Neuen Bundesländern klappt, wir haben das Wohnhaus gekauft. Dieses steht auf einem knapp über 3000qm-Grundstück. Die Vorbesitzer haben auf der Hälfte der Fläche immer zwei bis drei Schafe gehalten. Die Idee fiinde ich gut.
In dem Betrieb, wo mein Mann mitarbeitet gibt es einen Kollege, der manchmal aushilft, und der hat Schafe. Ich weiß nicht, wie sie heißen. Ich glaub' es sind Rhönschafe. Jedenfalls sind es welche, die nicht geschoren werden.
Ich hab' mit ihm ausgemacht, dass er uns im Frühjahr zwei Schafe bringt, die fressen unsere Wiese kurz, und so ungefähr im Oktober holt er sie wieder ab.
Aber: Was braucht ein Schaf, um gesund (und glücklich) zu sein? Und wo rauf sollte ich achten? Und wie ist das eigentlich mit dem Klauen schneiden?
Noch was: Da, wo wir hin ziehen, gibt es so viele Findlinge (gr. Steine). Vielleicht schaffe ich nach und nach welche ran, und "baue" einen kleinen "Felsen", bzw. Hügel. Ziegen mögen so was ja. Schafe auch? ? ?

Und - dumme Frage: Fressen, bzw. vertragen Schafe auch Topinambur? Ich mein', obenrum, nicht die Knollen, die will ich selber. Ich überlege nämlich, dort ein paar Knollen einzugraben.

lieiben Gruß
Anna


Nachsatz: Natürlich könnte ich den Kollege jederzeit fragen. Aber ich will mich selber schlau machen. Ich mein' ich hab' sie zwar immer nur einen Sommer lang. Aber WENN, dann will ich das schon ordentlich machen.
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner will zu Fuß gehen.
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Beitragvon SHierling » Sa Apr 21, 2007 7:56

Hallo,
also diese Idee:
Noch was: Da, wo wir hin ziehen, gibt es so viele Findlinge (gr. Steine). Vielleicht schaffe ich nach und nach welche ran, und "baue" einen kleinen "Felsen", bzw. Hügel. Ziegen mögen so was ja. Schafe auch? ? ?
hatten andere Leute auch schon, weswegen gleich nach der Wende halb Brandenburg auf LKW verladen und nach Holland gekarrt wurde und da teuer in die Vorgärten verkauft. Inzwischen ist es strafbar, die landschaftsprägenden "herumliegenden Steine" einzusammeln. Ein alter Baum, schräg gelegt, tuts auch und bietet gleich noch einer Menge anderem Viehzeugs Unterschlupf.
Was die Idee mit Topinambur angeht, dzu steht hier schon irgendwo ein Thread. Bauern haben eine Ausnahmegenehmigung, ebenso wie Jäger, weil man denen ob ihrer Ausbildung verantwortungsvollen Umgang mit der Natur zutraut (auch wenn das nicht immer stimmt), aber für den Rest der Bevölkerung gelten je nach Bundesland
Vorschriften über die Genehmigung des Ansiedelns
1. von Tieren und
2. von Pflanzen gebietsfremder Arten
in der freien Natur. Die Genehmigung ist zu versagen, wenn die Gefahr einer Verfälschung der Tier- oder Pflanzenwelt der Mitgliedstaaten oder eine Gefährdung des Bestands oder der Verbreitung wild lebender Tier- oder Pflanzenarten der Mitgliedstaaten oder von Populationen solcher Arten nicht auszuschließen ist.
(Bundesnaturschutzgesetz) D.h. insbesondere im Wald, an Flußläufen, Gräben etc sind invasive Neophyten nicht zugelassen, weil es da keine Chance gibt, die je wieder zu entfernen, sie einheimische Pflanzen massiv verdrängen, und im Fall von Uferbereichen zu erheblicher Erosion führen, da im Winter ja nur die Knollen vorhanden sind und alles Wurzelwerk abstirbt. Selbes Prinzip wie beim ausbringen genetisch veränderter Pflanzen, nur das das "nicht rückgängig machen köönnen" eben rein physikalisch begründet ist.

Wenn Du im Hausgarten eine Ecke findest, wo Du einen Wurzelschutz anbringen kannst, ist das ok, aber für die Schafe kein Gewinn, die sind mit Heu zufriedener, denen gehts mit "artfremden Pflanzen" auch nicht anders als dem Rest der Natur.

Klauenpflege je nach Gegend und Boden und Rasse zweimal jährlich und öfter, läßt Du Dir am besten von einem Schäfer zeigen.

Grüße
Brigitta
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Beitragvon AnnaAnna » Fr Apr 27, 2007 14:40

Hallo Brigitta,

das mit dem alten Baum ist eine prima Idee ...da bin ich noch gar nicht drauf gekommen :wink:
Was du über das LKW-weise Findlinge nach Holland karren schreibst, finde ich schon krass. Aber ein paar Findlinge haben sie wohl vergessen, die liegen hier noch rum... *lach*. Ich finde so eine Vorgehensweise ärgerlich.
Das mit den Topis, das hätte mir in dem Garten im Außenbereich, an einer Stelle, wo sie sich NICHT so extrem ausbreiten können, gefallen. Das hatte ich ja schon beschrieben. Leider ist nicht eine der gesteckten Knollen mehr zu finden. Im Garten würde ich auf jeden Fall für Wurzelbarrieren sorgen.
Aber, Brigitta, sind die hierzulande wirklich so fremd. Ich hatte mal irgendwo (ich glaube, bei naturwuchs.de, oder bei topis.de?) gelesen, dass sie hier früher durchaus vorkamen, als Nahrung für Notzeiten, bis sie von der - ertragreicheren - Kartoffel verdrängt wurden.
Ich denke, die dürften hier nicht so ohne weiteres per Internet gehandelt werden, wenn sie wirklich sooooo "gefährlich" wären. - Aber SICHER hast du mit deiner Warnung schon auch recht: Für eine Reihenhausanlage wäre so was sicher eine kleine Katastrophe !

liebe Grüße
und Danke für die Info
Anna
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