Hallo Zusammen,
ich heiße Tom, bin Mitte Dreißig und komme aus Baden, genauer gesagt aus einem Dorf im Kraichgau. Obwohl es hier eine ländliche Gegend mit viel Agrar- und Forstwirtschaft ist, hatte ich bislang damit nichts am Hut. Kürzlich habe ich mir jedoch ein knapp 10ar großes Grundstück am Waldrand gekauft, u.a. um dort Brennholz zu lagern. Auf dem Grundstück befinden sich einige alte Obstbäume (diverse Arten), die jedoch jahrelang schon nicht mehr gepflegt wurden. Drei Bäume habe ich mittlerweile gefällt, da zu alt und zu dicht aufeinander gepflanzt. Nun möchte ich gerne im Herbst ein paar neue Obstbäume pflanzen und würde gerne um euren Rat fragen, welche Sorten ich nehmen soll bzw. welche für dieses Grundstück geeignet sind. Das Grundstück liegt wie gesagt direkt an einem Waldrand, genauer gesagt westlich des Waldes, d.h. Vormittags im Schatten und Nachmittags etwas in der Sonne. Es sollten also Sorten sein die nicht allzu viel Sonne benötigen. Weiterhin sollten es relativ resistente Bäume sein die nicht gespritzt werden müssen. Ich habe gelesen dass die Apfelsorte Berlepsch recht unempfindlich gegen Schädlinge ist, allerdings anspruchsvoll was den Standort betrifft und nur für beste Lagen geeignet sei. Was sind denn beste Lagen für Apfelbäume? Könnt ihr mir vielleicht weiter Sorten (Apfel und anderes Obst, ganz egal) empfehlen, welche nicht zuviel Sonne brauchen und nicht gespritzt werden müssen? Bei Äpfeln wäre es gut wenn sie für den direkten Verzehr geeignet wären, also nicht primär fürs kochen oder Most machen. Auch habe ich gehört dass Waldboden gut geeignet ist für Him- und Brombeeren. Stimmt das? Wenn ja würde ich gerne ein paar Büsche direkt an der dem Wald zugewandten Seite anpflanzen, die wären dann aber fast permanent im Schatten. Ginge das? Für eure Unterstützung danke ich vielmals. LG, Tom