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Auf Sonderkraftstoff wechseln

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Auf Sonderkraftstoff wechseln

Beitragvon hildie53 » Di Jul 17, 2007 20:15

Hallo Holzhacker, habe eine 026 Stihl (ca. 10 Jahre alt). Ist es möglich auf Sonderkraftstoff zu wechseln. Mein Stihl-Schrauber meinte, daß ich davon lieber Abstand nehmen solle. Es könnten sich irgendwelche Kohleablagerungen lösen und zu einem fatalen Motorschaden führen. Stimmt das ?

danke hildie53
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Beitragvon AP_70 » Di Jul 17, 2007 20:19

Das hätte ich das erste mal gehört. :shock:

Meist ist aber nach der 1. Tankfüllung eine neue Vergasereinstellung nötig. :wink:
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Beitragvon nightfighter » Di Jul 17, 2007 20:43

wenn ich mich recht erinnere wurde das hier schonmal besprochen, dabei kam auch das zur sprache was dein schrauber meinte, man sollte vorher prüfen, ob sich ablagerungen im zylinder befinden.
dazu werden dir aber hier einige mehr sagen können, sonst benutz doch einfach mal die suchfunktion mit den begriffen aspen, motomis oder sonderkraftstoff. da findet sich bestimmt was informatives
nightfighter
 
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Beitragvon christianh » Di Jul 17, 2007 20:50

hallo,

umstieg auf Sonderkaraftstoff ist problemlos, es muss lediglich das Stanggas EVTL. erhöht werden.

AAAAber, die auf dem Kolben vorhandenen Ablagerungen können sich lösen und zu einem Fresser führen, deshalb vorher Kolben reinigen und nach möglichkeit Ablagerungen entfernen, aber aufpassen das nix in den Zylinder fällt und dort bleibt sonst hat man auch gleich nen Fresser.

Für mich hat das n befreundeter Schrauber gemacht, sollte aber der Freundliche sofern Werstatt vorhanden, auch machen können.

Grüße
christianh
 
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Beitragvon Waldmichel » Fr Aug 10, 2007 20:51

Hallo,

hab auch ne alte 026 und ne neuere 170, aktuell noch 1,5L Öl zur Mischungs-Herstellung, wenn die aufgebraucht sind, will ich auch auf Sonderkraftstoff umstellen. Wegen dem Ablösen von Verschmutzungen und Kolbenfressern, wie zuvor beschrieben, hab ich auch mal meinen Stihl-Händler angesprochen und der meinte, dassman da nichts unternehmen muss. Das sei die gleiche Hysterie, wie damals als das bleifreie Benzin auf den Markt kam. Zudem würde solch eine Reinigung ca. 200 Euro kosten.
Diese Aussage ist das krasse Gegenteil zu dem, was bisher teilweise geschrieben wurde. Wenn ich mich trotz alledem zum Wechsel entschliessen sollte, müßte ich den Sprit genau bei diesem Händler beziehen und kann ihm dann die Säge um die Ohren schlagen, wenn es doch zum Schaden gekommen ist. Oder ich bleib bei der normalen Mischung und gehe damit allem Ärger aus dem Weg. Zumal ich auch nicht die Probleme mit den Abgasen habe, wie manch andere mit Kopfweh und anderen Symptomen. Das die Abgase deswegen immer noch gesundheitsschädlich sind, ist mir natürlich auch klar.

Gruß Mathias
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Beitragvon christianh » Fr Aug 10, 2007 21:19

das die reinigung so teuer sein soll kann ich mir nicht vorstellen, es muss ja lediglich der brennraum gereinigt werden bzw von den ablagerungen befreit werden. für 200 euro bau ich neue kolben ein, da würde ich mal nachfragen ob der den kolben tauscht oder nur reinigt.

wenn man aufpasst kann man die reinigung auch selber machen habe ich auch getan.

grüße
christianh
 
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Beitragvon 3607 » Sa Aug 11, 2007 22:50

Hallo Säger,

hier mein Wissen zu Sonderkraftstoff:

Im Sonderkraftstoff wird synthetisches Mischöl verwendet. Synthetisches Mischöl - das gilt auch wenn ich meinen Normalbenzin damit mische (Mischverhältnis 1:100) - hat die Nebenwirkung, daß der Motor innen richtig schön sauber wird. Wenn sich nun die Rußbestandteile im Motor lösen, muß das nicht zwangsläufig gleich um Kolbenfresser führen, der Verschleiß ist in der Zeit aber unverhältnismäßig hoch. Deshalb ist ein Reinigen des Motors nicht verkehrt.

Nach meinem Wissen ist das genauso, wenn ich von Normalbenzin mit mineralischen Mischöl (1:50) auf Normalbenzin mit synthetischen Mischöl(1:100) umsteige oder auf Sonderkraftstoff. Wer schon synthetisch fährt, kann aus meiner Sicht problemlos auf Sonderkraftstoff bzw. wieder auf synthetisch zurück wechseln. Der Wechsel zurück auf mineralisches Michöl hat auch so eine Umstellphase mit erhöhtem Verschleiß. Hier kann ich aber nicht so genau sagen, warum.

Wenn mein Wissen zu der Geschichte quatsch ist, laßt es mich wissen.
Ich will hier nicht blos alleine schlau sein.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
3607
 
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Beitragvon pacini » So Aug 12, 2007 8:18

Moin,

also ... egal wie auch immer ...

als ich vor 4 Jahren auf SKS umgestellt hatte, wusste ich von der ganzen Philosphie noch nichts !!

Hab damals den Tank leergesägt, Aspen reingetankt und weitergesägt ...

Danach noch 3 oder 4 Mal die Vergasereinstellung nachgestellt und Gut wars ...

Schon möglich ... dass sich Ablagerungen lösen können und Fresser verursachen können ...

Meine Husky 242xp läuft auf alle Fälle immer noch Top - mit Aspen!!

Das sind meine Erfahrungen zu dem Thema !!

Gruß Pacini
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Re: Auf Sonderkraftstoff wechseln

Beitragvon fichtenmoped » So Aug 12, 2007 9:16

hildie53 hat geschrieben:Hallo Holzhacker, habe eine 026 Stihl (ca. 10 Jahre alt). Ist es möglich auf Sonderkraftstoff zu wechseln. Mein Stihl-Schrauber meinte, daß ich davon lieber Abstand nehmen solle. Es könnten sich irgendwelche Kohleablagerungen lösen und zu einem fatalen Motorschaden führen. Stimmt das ?

danke hildie53


Ich habe letztes Jahr meine damals 16 Jahre alte Stihl 044 mit Aspen betankt ohne vorher den Motor zu reinigen, es ist aber nichts passiert. Auch meine MS 260 ,Baujahr 2005, wurde anfangs mit Gemisch gefahren und wird seit Mitte 2006 mit Stihl Motomix betrieben, ebenso ein 10 Jahre alter Stihl FS 300,der 9 Jahre nur mit Gemisch betankt wurde. Bei keiner Maschine gab es Probleme. Den Ausschlag für die Umstellung auf Sonderkraftstoff gab der Freischneider, man arbeitet mit dem Gerät doch länger im Dauerbetrieb als mit der Motorsäge und atmet zwangsläufig Abgase ein. Seit Ende 2006 verwende ich nur noch Stihl Motomix. Ist zwar teuer, ich bezahle € 2,29 + MWSt. für den Liter, es wird vom Händler offen verkauft, ich habe dafür einen 25-Liter-Kanister. Im Jahr brauche ich derzeit über 80 Liter.
Es war halt immer schon etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben. :shock: :roll: :mrgreen:

Gruß aus Oberbayern
Franz
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Beitragvon marcus_044 » So Aug 12, 2007 11:25

Ich habe von der oben genannten problematik auch schon gehört.
ABER ich habe einfach mal "drauflosgetankt" Habe meine 044 und meine 026 die nur mit gmisch betankt wurden zuerst mit MotoMix betankt und mittlerweile mit aspen und habe mit beiden Maschinen keine Probleme. Habe lediglich an der 044 den Vergaser mit neuen Membranen bestückt. An der 026 war garnix zu machen.
Gruß Marcus


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Beitragvon Brombeerfoerster » So Aug 12, 2007 11:36

So wie ich das lese, habt ihr dann ja alle immer brav das Mischungsverhältnis genau eingehalten und gutes 2-Takt Öl verwendet.

Da passiert auch in 99,99% der Fälle nichts !

Wenn man aber "Experten" hat, die die Mischung "Pie mal Daumen" machen und dann noch mit billigem 2-Takt Öl, die ganzen Motoren dadurch verkokst sind und man wechselt dann auf Alkylat.....:shock:

Also wenn man sich nicht ganz sicher ist und auf Nummer sicher gehen will zwecks Vermeidung eines kapitalen Motorschadens, Zündkerze raus und mal in den Brennraum schauen !

Es grüßt
Der B'förster
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Beitragvon marcus_044 » So Aug 12, 2007 13:15

Also ich gehe jetzt mal von meinem Fall aus, wo immer das rote Stihl öl genommen wurde und ziemlich genau auf 1:50 gemischt wurde.

Wie gesagt es ist bisher nix passiert.
Gruß Marcus


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Beitragvon Brombeerfoerster » So Aug 12, 2007 14:03

Da sehen die Brennräume aus wie geleckt !
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Beitragvon Baumschreck » So Aug 12, 2007 18:10

bei einer 10 Jahre alten säge würd ich nichtmehr aus Sonderkraftstoff wechseln! Wenn de die ganze Zeit normale mischung gefahren bist, würd ich das auch weiterhin tun. Wenn dann kannste bei einer neuen Säge von anfang an Sonderkraftstoff tanken.
Gruß baumschreck
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Beitragvon Brombeerfoerster » So Aug 12, 2007 18:20

:shock: Weshalb ?

Habe letzten Herbst eine 028 AVSEQ von 84 oder 87 (?) auf Alkylat umgestellt.
Null Problemo !!
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