Folgenden Text (von der Kapitalschutz Akte)möchte ich Euch zukommen lassen;

Je näher der Bundestagswahltag rückt, um so heftiger brodelt es in der Gerüchteküche. Vor allem mit Blick auf die Frage, welche fiskalischen Grausamkeiten dem deutschen Steuer-Michel nach dem 27.9.09 präsentiert werden.

Vermögensabgabe in Vorbereitung?

Neben einer drastischen Mehrwertsteuererhöhung (sowohl beim ermäßigten als auch beim normalen" Umsatzsteuersatz) steht aktuell die Einführung einer Vermögensabgabe im Mittelpunkt der Gerüchte. Unbeachtlich dessen, wer nun tatsächlich vom Wähler das Mandat bekommt, sollen angeblich die deutschen Banken verpflichtet werden, detailliert gegenüber Finanz- und Sozialbehörden die Vermögensstände der Bürger offen legen zu müssen. Hintergrund ist möglicherweise die Einführung einer Vermögensabgabe.

Ja, liebe Leserin, lieber Leser, an der Gerüchtefront gärt es gewaltig. Einzig fraglich bleibt, wann und wie heftig die Steuer-Katze aus dem Sack gelassen wird.

Provozierter Bank-Run?

Spannend ist aber, wie die Investoren auf die mögliche detaillierte Offenlegung aller Vermögen reagieren werden. Ob die dann total gläsernen Bürger" einen Teil oder gar ihre gesamten Guthaben vor dem allzu neugierigen Big Brother"-Staats-Blick schlicht und einfach verbergen wollen und ins Bargeld flüchten? Sicherlich werden einige Investoren die Vermögensanonymisierung mittels Edelmetallen vorantreiben. Für die weitere Goldpreisentwicklung wäre eine solche Maßnahme sicherlich nicht nachteilig. Vorsichtig formuliert.

Goldpreisdeckelung bei 1000 Dollar?

Apropos Goldpreis, apropos Gerüchteküche, gegenwärtig wird die Frage, ob der Goldpreis es in diesem Herbst endlich schaffen wird, nachhaltig die 1000 Dollar-Hürde zu nehmen, kontrovers diskutiert. Einige Beobachter gehen mittlerweile gar davon aus, dass das Goldpreisdrückungskartell einen Preis von 1000 Dollar nur für kurze Zeit zulassen wird. Andere sehen indes aktuell eine historisch gute Chance, dass das gelbe Edelmetall bis in den Bereich um 1200 Dollar durchmarschieren kann.
Perfekter Krisenschutz
Ungeachtet der kurzfristigen Preisentwicklung bietet sich Gold als perfekte Krisen-Fluchtburg an. Sei es nun in einer möglichen Dollar-Dämmerung, sei es in der Deflation, sei es in der Inflation, in der Hyperinflation, oder bei der Vermögensanonymisierung, das gelbe Edelmetall vermag als Anlageklasse, die letztlich über allen anderen thront, ohne jegliches Emittentenrisiko zu überzeugen.
Und schlussendlich könnte - wie es jüngst ein Marktbeobachter auf den Punkt brachte - Gold sich als der große Lottogewinn erweisen, wenn am Ende des Tages tatsächlich die Währungsreform offiziell vollzogen wird.
Es bleibt also weiter spannend, umso mehr nach dem 27.9.....


Jetzt bin ich gespannt auf Euere Kommentare....

frankenvieh hat geschrieben:Ich hab meine Goldvorräte schon in einem Salzbergwerk in Sicherheit gebracht ....

Ach, daher kamen die Schwermetalle in der Asse ...

gold ist juste über 1000$---ich hab gerade nen paar SILBERaktien gekauft.

Einfach noch mehr melken um aus der lästigen Steuerfalle rauszukommen

frankenvieh hat geschrieben:

SHierling hat geschrieben:

frankenvieh hat geschrieben:Ich hab meine Goldvorräte schon in einem Salzbergwerk in Sicherheit gebracht ....

Ach, daher kamen die Schwermetalle in der Asse ...

Man sollte schwermetallbelastete Böden unter dem Gesichtspunkt der Rohstoffgewinnung beurteilen. Anderes Wort für Schwermetalle : Spurenelemente - gemeint ist das gleiche !!

Kein Wunder, daß Dein Gehirn ab und an hängt ... aber iß Du nur Dein Gold, ich hab hier noch bißchen Uran dazu? *g* was Dir schadet, muß ja nicht grundsätzlich falsch sein

Das Leben geht auch nach der Wahl weiter.
Das Geld auf der Bank muss in die Wirtschaft dass schafft Arbeitsplätz. Es sollen aber nur Güter mit einer sehr hohen Vertigungstiefe in D. gekauft werden(z.B. Fendt,Mercedes,VW,Opel,Lebensmittel,Solar usw).Nicht zu vergessen jede Frau sollte min, 3 Kinder gebähren das fördert die Wirtschaft,fängt bei der Hebamme an wenn sie je Geburt 100% mehr Umsatz macht.
Die Bänker brauchen kein Geld die verzocken es und der Steuerzahler springt ein.

Der Wahlsieger wird nach der Wahl auf alle Fälle an Gedächtnisschwund leiden...

Was nach der Wahl passiert?

Wie schon mein Vorredner sagte, irgendwie weiss dann keiner mehr von denen, was sie vorher versprochen haben.

Desweiteren gibts ne große Rechnung für den Steuer-Michel zu bezahlen, so ein Jahr 2009 mit Abwrackprämie gibts leider nich in der Karstadt Grabbeltheke, sprich kein Schnäppchen.

Desweiten:
3. Oktober Tag der dt. Einheit
6. Dezember Nikolaus
24. Dezember Heiligabend
25/26 Dezember Weihnachten
31 Dezember Silvester


Gruß Tim

Jutta hat geschrieben:Der Wahlsieger wird nach der Wahl auf alle Fälle an Gedächtnisschwund leiden...

Hoffentlich leidet nicht der Wähler an Gedächtnisschwund, so wie im Herbst 2002. Da wollte schon 4 Wochen nach der Wahl keiner mehr den Schröder gewählt haben ...

Hallo,
nach meiner Meinung wird sich gar nichts ändern.

Ludwig Erhardt hat mal so oder so ähnlich gesagt, alles was die Politiker vor den Wahlen versprechen, muss der Wähler nach der Wahl selber erwirtschaften. Da haben wir von den letzten 30-40 Jahren noch einiges aufzuarbeiten...

ich finde es bemerkenswert, dass kein Politiker das Wort "Mehrwertsteuererhöhung" in den Mund nimmt. Für mich ein sicheres Anzeichen, dass da was kommt... zwischen 22 und 25 % ...

frankenvieh hat geschrieben:Stop !!! Norwegen, die Araber, Russland und die Chinesen haben statt Schulden millardenschwere Staatsfonds. Mit diesen Staatsfonds und dem Rohstoff - und Arbeitspotential dieser Länder hat der Westen ein Problem, da dem Westen damit der Anspruch auf die Weltherrschaft strittig gemacht wird. Deshalb hat der Westen einen Krieg angefangen, aber ohne Waffen, sondern in Form einer Finanz und Klimakrise. ( siehe auch : Weltkrieg um Wohlstand, steingart )

Der einzige Grund warum Chinese und Russen den amerikanischen Dollar nicht fallen lassen ist doch der, dass sie extrem viele U.S. Staatsanleihen und Dollarreserven besitzen. Ginge es mit dem Dollar steil bergab, dann würden sie sehr viel Geld verlieren.

Dschingis_Khan hat geschrieben:Der einzige Grund warum Chinese und Russen den amerikanischen Dollar nicht fallen lassen ist doch .

Steppenreiterkönig, Du verkennst Ursache und Wirkung. Weder Chinesen noch Russen können den Dollarkurs nachhaltig und dauerhaft beeinflussen, sondern nur die US-Amerikaner bzw. deren Regierung/Fed-bank, denn: Die bestimmen die Menge der umlaufenden Dollar, weil sie (und nur sie) sie drucken oder anders herausgeben können.

Dschingis_Khan hat geschrieben:

frankenvieh hat geschrieben:Der einzige Grund warum Chinese und Russen den amerikanischen Dollar nicht fallen lassen ist doch der, dass sie extrem viele U.S. Staatsanleihen und Dollarreserven besitzen. Ginge es mit dem Dollar steil bergab, dann würden sie sehr viel Geld verlieren.

Da hast Du Recht, aber die US Regierung wünscht eine Abwertung des Dollars. Und die haben die Macht, bzw. Möglichkeiten, dieses zu beeinflussen. Die einfachste Art wie man Schulden tilgen kann. Auf einem normalen Weg werden die ihre Schulden nicht mehr los!
Was eine Hyperinflation dann mit anderen Währungen anstellt, dass wird sich noch rausstellen. Rein ist "Gold" !!!