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Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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31 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon meyenburg1975 » Sa Aug 28, 2021 22:28

Genau. Glocken werden nämlich gegossen :klug:
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon DWEWT » So Aug 29, 2021 6:56

240236 hat geschrieben:
Vielleicht bindest du dir selbst mal eine Glocke um. Dann kannst du deine Erfahrungen ja hier mal schildern. Aber ohne Ohrstöpseln!
Ich habe selber 2 Sommer als Senner auf einer Alm gearbeitet und dadurch kann ich dir sagen, daß du keine Ahnung hast. Weisst du überhaupt, warum diesen Kühen Glocken (es redet zwar jeder von Glocken, obwohl fast keine Glocken tragen, sondern Schellen) um den Hals gebunden werden?[/quote]

Natürlich kenne ich den praktischen Grund. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Rinder hörsensibele Tiere sind, die man mit ständigen Geräuschen, in diesem Fall Geschelle, konfus macht! Sich auf die falsche Bezeichnung zurückzuziehen, zeigt, dass du in der Sache nichts zu bieten hast!°Wie würdest du dich mit einer Schelle um den Hals fühlen? In Zeiten der digitalen Ortung, kann man auf diese Tradition gut verzichten! Da wo das Weiden für die Tiere zu gefährlich ist, haben sie schlicht nichts zu suchen. Und kommt mir nicht wieder mit dem Gequatsche vom Offenhalten der Flächen. Die kann man auch gut sich selbst überlassen. Hat ja schließlich über Millionen von Jahren geklappt. Die Konsequenzen haben dann eben die Menschen zu tragen.
btw: Tante Google sagt, dass es auch aus Metallblech geschmiedete Glocken gibt! Vielleicht demnächst doch erst mal nachschauen, bevor du andere korrigieren willst!
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon Paule1 » So Aug 29, 2021 7:05

OK-OK ich selber habe nie meinen Kühe ein Glocke, was ja eigenlich ein Schelle ist um den Halsgehängt und wir haben nie Weidetiere damit versehen, hatte auch keinen Almabtrieb, wo sich nun seit Jahren die Touristen erfreuen.

Das Thema "Ausgbimmelt" bezieht sich jedoch nur Zweitranig um die "Schellen", wer das gelesen hat, denn ausgebimmelt heißt ja keine Kühe mehr, da der Wolf die Almwirdschaft verhintern kann und wird :idea:

Ausgebimmelt? Gemeinsam für den Schutz der Weidetiere
Großveranstaltung am 2. Oktober 2021 in München
27.08.2021 |

Unter dem Motto „Ausgebimmelt? Gemeinsam für den Schutz der Weidetiere“ lädt der Bayerische Bauernverband (BBV) am 2. Oktober 2021 zu einer Großveranstaltung in München ein. Unterstützer sind Partnerverbände und Organisationen aus ganz Deutschland sowie den angrenzenden alpinen Nachbarländern.

Der Schutz unserer Weidetierhaltung und damit der Erhalt der zentralen Kulturlandschaft unserer Heimat ist dem Bayerischen Bauernverband ein wichtiges Anliegen. Die bereits hohe Zahl von Nutztierrissen stellt jedoch die von der Gesellschaft gewünschte Weidetierhaltung in Frage – mit weitreichenden Folgen. Denn mit dem Verlust der Weidetierhaltung verändert sich unser Landschaftsbild. Fehlen die Weidetiere, werden Wiesen, Almen und Alpen zunehmend von Büschen und Bäumen besiedelt. Nicht nur die Artenvielfalt auf den Flächen geht zurück, auch die für den Tourismus so attraktiven Landschaftsbilder werden sich verändern.

Darüber hinaus wird mit einer landwirtschaftlichen Tradition gebrochen, die das Wohl der Tiere und deren freie Entfaltung ihres natürlichen Bewegungstriebs in den Mittelpunkt stellt. Weidetiere gehören im Sommer auch weiterhin auf die Weide und nicht in den Stall.

Deshalb: Engagieren Sie sich mit uns für den Schutz der Weidetiere!
Kommen Sie am 2. Oktober 2021 nach München!

Ablauf der Veranstaltung:
10:00 Uhr: Eintreffen der TeilnehmerInnen am Königsplatz
https://www.bayerischerbauernverband.de/schlagwort/wolf
https://www.bayerischerbauernverband.de/ausgebimmelt
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon DWEWT » So Aug 29, 2021 7:12

@Paule1
Und warum sollte dieses Problem gerade im Alpenraum eine besondere Bedeutung haben? Es sind deutschlandweit alle Weidetierhalter vom Wolf und seiner rasend zunehmenden Verbreitung bedroht. Schon seit mehr als 10 Jahren weisen die östlichen Bundesländer auf diese Gefahr hin. Wo war denn da die Solidarität des Südens/Westens? Damals hat man dort noch gefeixt, obwohl abzusehen war, dass sich diese Gefahr in ganz Deutschland ausbreiten würde. Es gibt deutschlandweit entsprechende Regelungen oder gar keine. Dafür werden die Juristen sicher sorgen! Oder braucht die Puppenstubenlandwirtschaft wieder mal einen Sonderweg?
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon tyr » So Aug 29, 2021 7:53

DWEWT hat geschrieben:@Paule1
Und warum sollte dieses Problem gerade im Alpenraum eine besondere Bedeutung haben? Es sind deutschlandweit alle Weidetierhalter vom Wolf und seiner rasend zunehmenden Verbreitung bedroht. Schon seit mehr als 10 Jahren weisen die östlichen Bundesländer auf diese Gefahr hin. Wo war denn da die Solidarität des Südens/Westens? Damals hat man dort noch gefeixt, obwohl abzusehen war, dass sich diese Gefahr in ganz Deutschland ausbreiten würde. Es gibt deutschlandweit entsprechende Regelungen oder gar keine. Dafür werden die Juristen sicher sorgen! Oder braucht die Puppenstubenlandwirtschaft wieder mal einen Sonderweg?


Ich hätte Dir schon fast vorbehaltlos zugestimmt, bis auf den letzten Satz. Die ostdeutschen Großbetriebe haben gar kein Interesse an den Landwirtschaften im Gebirge, viel zu personal udn kapitalintensiv, viel zu wenig Rendite. Und auch Du bis da nur ein keliner Fisch, den sie schlucken, sollten sie die Möglichkeit sehen. Täusch Dich nicht, auch Du srehst bei ihnen unter Beobachtung, dafür gibt es eigene Abteilungen, die sich um nichts anders kümmern, als zu schaun, wo man Boden übernehmen kann und jede Möglichkeit, politische wie wirtschaftliche, zu nutzen. Du bist manchmal auf einem ziemlich hohen Ross, das Dir nicht zusteht.
Was passiert wenn die Almwirtschaft stirbt, sieht man in Südtirol, wo der italienische Staat versucht, Almen teuer wiederzubewirtschaften um den Boden auf dem Berg zu halten. Eine funktionierende kleinteilige Almwirtschaft wäre für die Gesellschaft vermutlich deutlich billiger..
Ich hab sehr viel Respekt vor den Wirtschaftsweisen dort oben, und wie Du weißt arbeitest Du in einer Gunstlage.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon 240236 » So Aug 29, 2021 8:21

DWEWT hat geschrieben:
240236 hat geschrieben:
Vielleicht bindest du dir selbst mal eine Glocke um. Dann kannst du deine Erfahrungen ja hier mal schildern. Aber ohne Ohrstöpseln!
Ich habe selber 2 Sommer als Senner auf einer Alm gearbeitet und dadurch kann ich dir sagen, daß du keine Ahnung hast. Weisst du überhaupt, warum diesen Kühen Glocken (es redet zwar jeder von Glocken, obwohl fast keine Glocken tragen, sondern Schellen) um den Hals gebunden werden?


Natürlich kenne ich den praktischen Grund. Das ändert nichts an der Tatsache, dass Rinder hörsensibele Tiere sind, die man mit ständigen Geräuschen, in diesem Fall Geschelle, konfus macht! Sich auf die falsche Bezeichnung zurückzuziehen, zeigt, dass du in der Sache nichts zu bieten hast!°Wie würdest du dich mit einer Schelle um den Hals fühlen? In Zeiten der digitalen Ortung, kann man auf diese Tradition gut verzichten! Da wo das Weiden für die Tiere zu gefährlich ist, haben sie schlicht nichts zu suchen. Und kommt mir nicht wieder mit dem Gequatsche vom Offenhalten der Flächen. Die kann man auch gut sich selbst überlassen. Hat ja schließlich über Millionen von Jahren geklappt. Die Konsequenzen haben dann eben die Menschen zu tragen.
btw: Tante Google sagt, dass es auch aus Metallblech geschmiedete Glocken gibt! Vielleicht demnächst doch erst mal nachschauen, bevor du andere korrigieren willst![/quote] Digitale Ortung im Gebirge, daß ich nicht lache. Wir haben auf dem flachen Land schon eine schlechte Netzanbindung, von wegen im Gebirge. Daß jetzt von dir das Puppenstubenargument kommt, das war ja zu erwarten.
Zuletzt geändert von 240236 am So Aug 29, 2021 8:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon meyenburg1975 » So Aug 29, 2021 8:23

Jedes Tier auf der Weide ist ein Plus für die Natur. Egal ob auf der Alm, an der Elbe oder in den Nordseemarschen.

Und die Puppenbetriebe haben nicht selten sehr erfolgreiche Modelle in der Vermarktung ihrer Produkte und auch ihrer selbst.

Und wenn es um Geldbettelei und Nachsicht bei Vorschriften geht, werden die Bios ja auch nicht selten laut nach Sonderwegen zu rufen.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon DWEWT » So Aug 29, 2021 8:25

tyr hat geschrieben:

Täusch Dich nicht, auch Du srehst bei ihnen unter Beobachtung, dafür gibt es eigene Abteilungen, die sich um nichts anders kümmern, als zu schaun, wo man Boden übernehmen kann und jede Möglichkeit, politische wie wirtschaftliche, zu nutzen. Du bist manchmal auf einem ziemlich hohen Ross, das Dir nicht zusteht.


Seit ca. 10 Jahren ist das, mit zunhemender Intensität, hier genau gegensätzlich. Da kaufe z.B. ich die Flächen von den Genossen. Oder meinst du, die lassen mich kaufen, damit sie nachher einen größeren Happen machen können? Die Großen hier, sofern sie Überbleibsel aus DDR-Zeiten sind, stehen allesamt recht schlecht dar. Sie verlieren ständig Pachtflächen, weil die BVVG meistbietend verpachtet/verkauft. 30% Flächenverlust in 5 Jahren ist da keine Seltenheit. Von denen denkt garantiert keiner an eine "feindliche" Übernahme.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon tyr » So Aug 29, 2021 10:44

DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:

Täusch Dich nicht, auch Du srehst bei ihnen unter Beobachtung, dafür gibt es eigene Abteilungen, die sich um nichts anders kümmern, als zu schaun, wo man Boden übernehmen kann und jede Möglichkeit, politische wie wirtschaftliche, zu nutzen. Du bist manchmal auf einem ziemlich hohen Ross, das Dir nicht zusteht.


Seit ca. 10 Jahren ist das, mit zunhemender Intensität, hier genau gegensätzlich. Da kaufe z.B. ich die Flächen von den Genossen. Oder meinst du, die lassen mich kaufen, damit sie nachher einen größeren Happen machen können? Die Großen hier, sofern sie Überbleibsel aus DDR-Zeiten sind, stehen allesamt recht schlecht dar. Sie verlieren ständig Pachtflächen, weil die BVVG meistbietend verpachtet/verkauft. 30% Flächenverlust in 5 Jahren ist da keine Seltenheit. Von denen denkt garantiert keiner an eine "feindliche" Übernahme.


Natürlich, die Kolchosen verkaufen in dieser Zeit Boden... :roll:
Niemand der bei trost ist, oder nicht gerade kurz vorm Bankrott steht, verkauft derzeit Land, und die Kolchosen können nicht bankrottieren, dafür sorgen die Banken., die ebenfalls scharf auf den Boden als letzte sichere Anlage sind. In S/A hat letztes jahr die Volksbank oder Sparkasse erst eine komplette Kolchose mit tausend Hektarn übernommen.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon DWEWT » So Aug 29, 2021 19:22

tyr hat geschrieben:
Natürlich, die Kolchosen verkaufen in dieser Zeit Boden... :roll:
Niemand der bei trost ist, oder nicht gerade kurz vorm Bankrott steht, verkauft derzeit Land, und die Kolchosen können nicht bankrottieren, dafür sorgen die Banken., die ebenfalls scharf auf den Boden als letzte sichere Anlage sind. In S/A hat letztes jahr die Volksbank oder Sparkasse erst eine komplette Kolchose mit tausend Hektarn übernommen.


Probleme mit dem Lesen? Ich hatte von "Genossen" geschrieben. Die verkaufen, da "ihre" Genossenschaften nicht wirklich erfolgreich sind und eine Kehrtwende nicht abzusehen ist, ihre Privatflächen, die sie in die Genossenschaften eingebracht hatten, bzw. die zunächst in den LPG-Nachfolgeorganisationen geblieben waren.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon tyr » So Aug 29, 2021 20:26

DWEWT hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:
Natürlich, die Kolchosen verkaufen in dieser Zeit Boden... :roll:
Niemand der bei trost ist, oder nicht gerade kurz vorm Bankrott steht, verkauft derzeit Land, und die Kolchosen können nicht bankrottieren, dafür sorgen die Banken., die ebenfalls scharf auf den Boden als letzte sichere Anlage sind. In S/A hat letztes jahr die Volksbank oder Sparkasse erst eine komplette Kolchose mit tausend Hektarn übernommen.


Probleme mit dem Lesen? Ich hatte von "Genossen" geschrieben. Die verkaufen, da "ihre" Genossenschaften nicht wirklich erfolgreich sind und eine Kehrtwende nicht abzusehen ist, ihre Privatflächen, die sie in die Genossenschaften eingebracht hatten, bzw. die zunächst in den LPG-Nachfolgeorganisationen geblieben waren.


Du meinst die Erben der ehemaligen "Genossen", die ja in der DDR ja nur pro forma so hießen, verschleudern jetzt ihre paar Hektar, und Du hast Dir das Eine ooder andere sichern können, das ist allerdings was anderes. Das soll vorkommen. Es gibt da einige, die verkaufen aus Prinzip nicht an die Kolchosen. Aber nur wenige.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon DWEWT » So Aug 29, 2021 21:08

tyr hat geschrieben:
Du meinst die Erben der ehemaligen "Genossen", die ja in der DDR ja nur pro forma so hießen, verschleudern jetzt ihre paar Hektar, und Du hast Dir das Eine ooder andere sichern können, das ist allerdings was anderes. Das soll vorkommen. Es gibt da einige, die verkaufen aus Prinzip nicht an die Kolchosen. Aber nur wenige.


Ja, es stimmt, das sind schon die Erben. Einige, vor allem die die gar nicht mehr hier leben, erfahren oft eher durch Zufall von ihrem Erbe. Da ist die Verbundenheit mit der Scholle nicht sehr groß. Vom "Verschleudern" kann allerdings keine Rede sein. Diese Zeiten sind wohl absolut vorbei. Trotzdem sind wir hier noch meilenweit von der Werten der Westflächen entfernt.
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon agri10 » Di Aug 31, 2021 5:57

Paule1 hat geschrieben::klug: Es wird Zeit das die Baueren gemeinsame Nenner finden und sich gegen die "Vorschriften und Tierretter" zur Wehr stellen :klug: Allerdings würd ich nach "Mincha" nur mit meinem Schlepper fahren :klug:

Ausgebimmelt? Gemeinsam für den Schutz der Weidetiere

Bild

https://www.bayerischerbauernverband.de ... ng=10.9716



Du bist ein Aufhetzer, der andere zu Straftaten animieren möchte und sich selber lachend an die Straßenseite stellt , oder ?^

die Almwirtschaft hat nur die Aufgabe die Landschaft schön für die Touristen zu halten , dazu brauch man halt ein paar "Heilige " wie den paule1
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon Neo-LW » Di Aug 31, 2021 6:08

Moin,

es wird immer skuriler in Deutschland.

Demnächst müssen die Kühe noch gegendert werden,
und das Vieh bekommt eine Wahlbenachrichtigung für den Bundestag.

Nach dem Selbstbestimmungsgesetz der Grünen können Rinder ihr Geschlecht
ja auch jährlich neu festlegen.
Nach 'T5060' melken wir dann auch Bullen.


Olli
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Re: Aufstehen gegen Ausgebimmelt?

Beitragvon julius » Do Sep 02, 2021 8:13

Neo-LW hat geschrieben:Moin,
es wird immer skuriler in Deutschland.
Demnächst müssen die Kühe noch gegendert werden,

Mit dem " skuriler in Deutschland " da muss ich immer an die Kuhmaske denken. :lol:
Vieleicht kommt die auch für Haustiere. 8)
https://www.daserste.de/information/wis ... o-806.html
julius
 
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