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Ausbildung-Erfahrungsbericht

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Ausbildung-Erfahrungsbericht

Beitragvon Landwirtin1807 » So Feb 10, 2008 13:05

Ich bin im 1. Lehrjahr Landwirtin und muss einen Erfahrungsbericht schreiben... . Ich habe aber kein Plan wie und was ich da speziell schreiben soll. Man muss über seine Arbeitsvorgänge/ Erfahrungen schreiben und erklären was man dabei gelernt hat und wie man das macht. Das Thema kann man sich selber aussuchen.

Nur was soll ich draus gelernt haben wenn ich die Schweine füttere oder auf den Kartoffelroder auslese...? Bzw. erklären wie ich scheine füttere...:man nehme Futter und gebe jeden eine Kelle ...

ich bin am verzweifeln.....

hat eventuell jemand einen Erfahrungsbericht und kann mir Tipps geben
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Beitragvon tröntken » So Feb 10, 2008 13:12

Dann schreibst du halt auf, WAS du fütterst. Wieviel MJ deine Ration hat, in welchen Mastabschnitt welches Futter das beste und günstigste ist. Aus was man in der Schweinemast achten sollte. (Krankheiten, Fütterung, Hygiene, usw. )

Und auf dem Kartoffelroder kannst dann ja erklären, was du aussortierst, warum!? und mit welcher Flächenleistung.
Dann wie der Roder funktioniert, wie das alles eben abläuft und so.

Frag doch auch mal deine Klassenkameraden zu den Thema. Die stehen ja in der gleichen Situation.
Kannst dir vielleicht ja auch mal nen Berichstheft bei einem Bekannten ausleihen, und guckst dir das da mal an.

Es sollten schon mind. 2-3 Seiten Text werden.... sonst bringst auch nicht´s.


Also viel glück
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Beitragvon Mattie » So Feb 10, 2008 13:15

Erfahrungen sind auch Dinge, die man während der Arbeit gelernt hat.
Was ist das für Futter (Bezeichnung, Zusammensetzung)?
Was für eine Altersgruppe wird damit gefüttert?
Wieviel wird gefüttert, was ist beim füttern zu beachten?
Wieviele Tiere musst du wie oft füttern?
Erkläre die Technik, mit der du fütterst, (egal ob es eine Schubkarre und eine Kelle ist)
Wo wird das Futter gelagert und wie entnimmst du es?
http://www.youtube.com/watch?v=An7PTGk2W0E
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Beitragvon Landwirtin1807 » So Feb 10, 2008 14:03

hm ja stimmt aber beim tröntken ist das schon wieder zu wissenschaftlich, in so einen erfahrungsbericht soll nix aus büchern oder internet rein, was man so nicht gewusst hätte.

Und aufn betrieb wird da nicht gesagt was das für ein futter ist und wieviel das kostet und was da drinne ist, das wird einfach gefüttert und fertig ist.

wie die grimme funktioniert wäre eine idee zu beschreiben, aber woher bekomme ich das her wie die genau funktioniert? gibts da ne gute internetseite?
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Beitragvon Der rosarote Panther » So Feb 10, 2008 14:09

Setz dich doch mal mit deinem Ausbilder an einen Tisch, stell ihm die Fragen und geh mit ihm deinen Bericht durch. Dafür muss er sich schon ein bisschen Zeit nehmen.
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Beitragvon Landwirtin1807 » So Feb 10, 2008 14:16

das ist ja das problem bei über 5000 ha ackerland und so einen großen unternehmen haben die ausbilder nicht wirklich die zeit
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Beitragvon tröntken » So Feb 10, 2008 14:36

Landwirtin1807 hat geschrieben:das ist ja das problem bei über 5000 ha ackerland und so einen großen unternehmen haben die ausbilder nicht wirklich die zeit


5000 ha und die Schweine werden mit Hand gefüttert. :roll:

Das ist der Sinn eines Erfahrungsberichtes.
Du sollst dich mit dem Futter und den Maschinen auseinandersetzten und verstehen wie das funktioniert.
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Beitragvon Meck-Pommer » So Feb 10, 2008 15:01

Landwirtin1807 hat geschrieben:das ist ja das problem bei über 5000 ha ackerland und so einen großen unternehmen haben die ausbilder nicht wirklich die zeit


Aus dem Grund bin ich nach Niedersachsen gegangen.

Alle meine Vorredner haben Recht. Kurz gesagt: Schreibe Was du machst, WIE du es machst und WARUM du es (so) machst. Dann schreibe, wie man es eigentlich machen sollte bzw. warum das so beser ist, als im Lehrbuch empfohlen. Dann kannst du immer noch ausschweifen. Schreibe über Alternativen (z.B. Breiautomaten/Flüssigfütterung etc.).
Schreibe lieber viel als wenig. In der Prüfung wirst du gute Erfahrungsberichte brauchen, die Leittexte oder Wochenberichte sind oft fast egal.
Es ist wichtig, dass du die Berichte selbst schreibst (aber mit Hilfe deines Ausbilders), vom Abschreiben deiner Vorgänger lernst du nichts.

Gruß, Jochen
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Beitragvon Landwirtin1807 » So Feb 10, 2008 15:55

die schweine werden mit futterautomaten gefüttert, doch im abferkelstall bekommen die nochmal spezialfutter

okay ihr habt mir schon sehr weiter geholfen, vielen dank
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Beitragvon Fendt412 » So Feb 10, 2008 17:23

Da findet sich schon was.

Ich habe z.B. mal nachdem wir den ganzen Tag im Zuchtschweinestall zu tun hatten, einfach den ganzen Tagesablauf danach als Bericht "Ein Tag im Zuchtsauenstall" geschrieben, vom Besamen, Ferkel füttern, Arbeit in den Flatdecks, Kot entfernen, waschen etc. und alles etwas ausführlich beschrieben da bekommt man schon einiges zusammen.

Oder einen Bericht "Aussaat von Getreide" eben über die Aussaattechnik etwas geschrieben, dann die Berechnung der Aussaatmenge und von was diese abhängt (Standort, Sorte, Zeit)..., Abdrehen, Spuranreisser einstellen etc.
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Beitragvon Jody85 » So Feb 10, 2008 18:06

was wie warum und deswegen alles beleuchten begründen planung durchführung kontrolle is ganz einfach...wenn du nicht weiter kommst musst du deinen chef fragen der muss dir dabei helfen...mein chef hatte mir darüber imma minimum 2 std was erzählt und daraus hab ich dann einen "aufsatz" gebastelt is ganz einfach muss dir nur ma genauer erzählt und drüber diskutiert werden dann kommt das von ganz allein...schaffst du schon :wink:
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Beitragvon Agrotron » So Feb 10, 2008 20:24

Landwirtin1807 hat geschrieben:Und aufn betrieb wird da nicht gesagt was das für ein futter ist und wieviel das kostet und was da drinne ist, das wird einfach gefüttert und fertig ist.



Also wenn ich das jetzt einfach mal so sagen darf. Da hast du dir aber einen miserablen Ausbildungsbetrieb ausgesucht, wenn dir solche Sachen da nicht gesagt werden.
Wie soll man den auf sein späteres Leben als Betriebsleiter(in) vorbereitet werden, wenn man nicht mal weiß, was die Schweine genau fressen???
Und auch über ungefähre Kosten sollte man doch wohl etwas lernen, damit man auch mal ne Kalkulation durchführen kann...

Solche Ausbilder kann ich echt nicht verstehen. Wenn man sich schon nen Lehrling herholt, dann soll man sich doch gefälligst auch um den kümmern.
Vielleicht gibst du deinem Chef mal die Empfehlung komplett auf fest Angestellte umzusteigen. Denn damit wird er deutlich besser klar kommen, wenn er "nur" eine Arbeitskraft braucht.


MfG Agrotron
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Beitragvon Dark_Rheingau » So Feb 10, 2008 20:33

und wenn am schluss einer fehlt: schlepperpflege
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Leitext Wartung und Pflege eines Schleppers

Beitragvon Erntepilot90 » Mo Sep 15, 2008 16:16

Hallo ich suche unbeding einen Fertigen Leittext der heist : Umweltschutz bei der Wartung und Pflege eines Schleppers. Kann mir da Jemnd Weiterhelfen????
Ist sehr wichtig und dringend!!!!
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Beitragvon Norsk » Mo Sep 15, 2008 20:18

hier mal n Alter von mir...

nur was an dem erfahrungsbericht nich so prall ist, is das die eigenen erfahrungen fehlen:" wir haben dies und das gemacht, dann das....."
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