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Ausbildung Studium... was dann?

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ausbildung Studium... was dann?

Beitragvon Treckergesicht » Di Apr 21, 2009 19:00

Hallo...

Stöber schon länger hier im Forum und finde immer wieder hilfreiche und interessante Beiräge.

Also Ich Stehe kurz vorm Abi und habe mein Interesse an der Landwirtschaft immer noch nicht verlohren :lol: ...jetzt steht erstmal mein Zivildienst an, wobei ich die Zeit zudem nutzen möchte mich für einen guten Ackerbaubetrieb fürs zweite Lehrjahr umzuschauen.
Wie ihr sicher entnehmen könnt habe ich bereits einen Ausbildungsplatz zum Landwirt fürs erste Jahr. Danach würde ich gerne Agrarwissenschaften oder etwas ähnliches studieren, wozu ich einige Fragen hätte:

- Was (konkret) machen die studierten Leute hier im Forum beruflich
Man liest gerne von der Vielfalt der Möglichkeiten nach dem Studium...ist das so? und wie sehen die Berufe konkret aus.
- Ist der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften im Agrar- und Agrarbusinesssektor wirklich so hoch wie man überal liest.


Ihr könnt vielleicht schon herauslesen, dass ich den blumigen Beschreibungen irgendwelcher Infolektüren oder ähnlichem nicht viel Glauben schenken kann, da die Praxis oft anders aussieht. Mich interessieren Erfahrungsberichte. Mein interesse an der Landwirtschaft ist sehr groß, auch im Zusammenhang mit anhängenden Wirtschaftszweigen, weshalb ich gerne einen Beruf mit guten Aussichten im ( weitestgehend) landwirtschaftlichen Sektor suche .

Ich wäre über konstruktive Beiträge sehr dankbar, da die Berufswahl mit die wichtigste im Leben ist und mir viel daran liegt mich gut zu informieren bevor ich mich blindlinks entscheide.

Also schon einmal danke im vorraus :wink:
So ist's und wirds auch immer sein:
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Beitragvon schlueterfreak » Di Apr 21, 2009 20:02

Mal eine Frage vorweg, warum macht du denn zuerst die Ausbildung zum Landwirt wenn du danach sowieso Agrarwissenschaften/Landwirtschaft studierst?
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Beitragvon Treckergesicht » Di Apr 21, 2009 21:14

... Ich will die Praxis nicht nur in einem Praxissemester( praxisjahr...) mitbekommen und dann nichts in der Tasche haben. mit Abi hab ich die Möglichkeit die Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen. So wie ich es vestanden hab kann ich mir den Praxiskram im Studium dann auch sparen mit der abgeschlossenen Berufsausbildung. korregier mich wenn ich falsch liege. ganz abgesehen davon arbeite ich schon jetzt aushilfsweise bei meinem Ausbildungsbetrieb und es macht mir Spaß. Also warum nicht? :?:
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Beitragvon voro » Di Apr 21, 2009 21:17

Willst du auf FH oder auf Uni studieren - ... - und dann wieder die Frage, welchen Bereich vertiefen ... - ... vielleicht solltest du dir erst ein Ziel suchen, und denn Weg dann darauf zu gehen :)
Der Hauptunterschied zw. etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
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Beitragvon daiku » Di Apr 21, 2009 21:20

Meine Oma hat immer gesagt:
"Lern erstmal ein' anständigen Beruf, studiern kannste dann immer noch!" :D

Also lass dich nich beirren.
Ein Handwerk findet immer goldenen Boden, besonders wenns mal mit der Weltwirtschaft schlecht aussieht! ;)

Grüße
Christian
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Beitragvon Treckergesicht » Di Apr 21, 2009 21:29

Zu meiner schande muss ich gestehen dass ich mich erstmal mit dem naheliegenden also der ausbildung beschäftigt habe...uni oder FH weiß ich noch nicht. Hier in der Nähe kann man an der UNI-Bonn Agrarwissenschaften studieren... aber Ich will mich in der nächsten Zeit erstmal näher mit dem Stoff, dem Studienaufbau und den Unis bzw FH`s beschäftigen... Ich denke eine Ausbildung wird nicht schaden und ich bin hinterher nicht einer der oft kritisierten "Fachidioten" :lol:
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Beitragvon daiku » Di Apr 21, 2009 21:34

Treckergesicht hat geschrieben:Ich denke eine Ausbildung wird nicht schaden und ich bin hinterher nicht einer der oft kritisierten "Fachidioten" :lol:


Ganz genau meine Reden!
Irgendwann wenn du Professor oder Ingeneuer oder irgendso ein anderes Dingsbums sein wirst, wird trotzdem der Tag kommen wo dich dein Nachbar fragen wird wie man ein Schwein schlachtet oder einen Apfelbaum verschneidet.
Und dann hilft keine jahrelange Theorie, wenn man's nich irgenwann mal selber gemacht und dabei Erfahrungen gesammelt hat.

Ein gutes Handwerk schadet nie!

Grüße
Christian
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Beitragvon Meck-Pommer » Di Apr 21, 2009 23:01

Treckergesicht hat geschrieben:... Ich will die Praxis nicht nur in einem Praxissemester( praxisjahr...) mitbekommen und dann nichts in der Tasche haben. mit Abi hab ich die Möglichkeit die Ausbildung auf 2 Jahre zu verkürzen. So wie ich es vestanden hab kann ich mir den Praxiskram im Studium dann auch sparen mit der abgeschlossenen Berufsausbildung. korregier mich wenn ich falsch liege. ganz abgesehen davon arbeite ich schon jetzt aushilfsweise bei meinem Ausbildungsbetrieb und es macht mir Spaß. Also warum nicht? :?:


Richtig so. So habe ich es auch gemacht. Alles weitere, frag mich mal per pm.
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Beitragvon SHierling » Mi Apr 22, 2009 8:05

Treckergesicht hat geschrieben:Zu meiner schande muss ich gestehen dass ich mich erstmal mit dem naheliegenden also der ausbildung beschäftigt habe...uni oder FH weiß ich noch nicht. Hier in der Nähe kann man an der UNI-Bonn Agrarwissenschaften studieren... aber Ich will mich in der nächsten Zeit erstmal näher mit dem Stoff, dem Studienaufbau und den Unis bzw FH`s beschäftigen... Ich denke eine Ausbildung wird nicht schaden und ich bin hinterher nicht einer der oft kritisierten "Fachidioten" :lol:


So sehe ich das auch. In der Lehre und bei der praktischen Arbeit fällt Dir dann schon ein was Dir am ehesten liegt, und was Du im Studium als Fachrichtung machen willst. Und so Mitte, Ende Studium kannst Du anfangen, über entsprechende Jobs in dem Bereich nachzudenken - wobei das sowieso ein Va-Banque-Spiel ist, die Stellen, die es JETZT gibt, sind am Ende Deiner Ausbildung besetzt, und was dann gerade gefragt ist, kann heute kein Mensch vorhersehen. Chancen ergeben sich auch ggf während der ein oder anderen Arbeit im Studium.
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Beitragvon Hibbie » Do Apr 23, 2009 16:53

Tach,
also zur bedarfsfrage in der agrartechnik und agribusiness-branche nach qualifizierten personal empfehle ich dir dich in den diversen internet-jobbörsen umzugucken. wenn du dort viel findest, ist auch ein hoher bedarf da, im moment herscht z.b. vielerorts einstellungsstopp bis ende des jahres. auf jedenfall kannst du dir da nen überblick verschaffen über die jobaussichten. hier ein paar beispiele.

[url]www.agribusiness-jobs.de
[/url]
http://www.greenjobs.de

und die standtarts

http://www.ic-jobs.de
http://www.monster.de
http://www.yourcha.de

gruß, hibbie
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Beitragvon Hibbie » Fr Apr 24, 2009 16:34

ok, ich versuchs nochmal.....grml....
wenn du wissen willst wie der bedarf an fachkräften am markt ist, schau dich am besten in den diversen jobboörsen um die es so gibt. wenn du dort viele stellenangebote im agribusiness findest (oder dem bereich wo du hinwillst), dann ist der bedarf groß, wenn nicht wirds eng. woei das deine berufswahl nicht allzusehr beeinflussen sollte, schließlich ist auch der arbeitsmarkt unberechenbar. im moment ist z.b. in vielen unternehmen einstellungsstopp angesagt. ich würde dir ja noch ein paar hilfreiche links posten, aber dann wird mein eintrag wieder gelöscht :twisted: .

mfg, hibbie
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Beitragvon Treckergesicht » Sa Apr 25, 2009 15:23

@hibbie

Was ist via pm???

Klar ist es schwer/ unmöglich nen Arbeitsmarkt in Zukunft einzuschätzen.
Bei der Berufswahl sollte das schon berücksichtigt werden aber in erster Linie denke ich, dass der Job spaß machen muss, denn wer Spaß an seiner Arbeit hat arbeitet gut- und gute Leute werden immer gesucht :wink:

mich würde einfach auch mal interessieren wer hier im Forum was nach dem Studium gemacht hat.

Mein Chef bzw Lehrherr für das erste ausbildungsjahr beispielsweise hat nach seinem ABI auch eine AUsbildung gemacht und im Anschluss studiert. Danach ist er für 2 oder 3 Jahre in Russland auf nem großen Versuchsgut angestellt gewesen. Aber er wollte schon immer sein eigener chef sein und hat Geld auf die hohe Kante gepackt. Irgendwann hat er sich dann seinen Hof vom Grafen gepachtet und bewirtschaftet... natürlich ertmal kleienr Stil und alte Maschinen um die Kosten unten zu halten aber immerhin schon mal sein eigener Boss. vor ein paar jahren hat er einen Kredit aufgenommen, den Resthof gekauft ( ohne die ländereien die sind überweiegend gepachtet) und den Stall um- und ausgebaut.Der Bau ging fast vollständig in Eigenleistung über die Bühne. Man muss halt sparen wo es nur geht um sich so ein hohes Ziel verwirklichen zu können und irgendwann davon zu leben. Ich denke das ist jedoch die Ausnahme.
Wenn nicht sowiso schon ein Hof vorhanden ist, wird selten selbstständig als Landwirt gearbeitet. Eine Existenzgründung in der Landwirtschaft ist auch sehr schwer.

So das war jetzt eine Variante, was man so nach Ausbildung/ STudium machen kann.

Wie siehts aus? Was habt ihr so nach dem Studium gemacht???
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Beitragvon Fassi » Mo Apr 27, 2009 19:28

Wenn Du was mit Wirtschaft (Agribusiness zB) machen willst hast Du gute Chancen, im Pflanzenbau siehts auch zur Zeit gut aus. Der rest, vergiß es. Ohne Beziehungen geht da gar nichts mehr. Bei Nummer 130 hab ich aufgehört meine Bewerbungen zu zählen (Fachrichtung Nutztierhaltung), und das war letzten Sommer. Und ich hab nich mal nen schlechten Abschluß(2,1). Viele meiner Kommillitonen schreiben Doktorarbeiten, weil da wenig anders lief.

Mittlerweile bereue ich mein Studium und sehe es fast schon als Zeitverschwendung (auch wenns Spaß gemacht hat), mit was anderen wäre ich evtl. weiter. Zur Zeit jobbe ich als Bürogehilfe in einer größeren Bank. Dafür hab ich nicht wirklich studiert, aber arbeitslos ist auch keine Option. Die Sache mit dem Agrarstudium würde ich mir gut überlegen.

Gruß Christian
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Beitragvon eberhart » Mo Apr 27, 2009 21:20

Ich finde man sollte nicht all zu schwarz sehen, ich glaube nicht, dass es im Moment so ist, dass man in der Landwirtschaft, als gut ausgebildete Arbeitskraft, keinen Job bekommt. Ich höre immer wieder das ein Mangel an Ingenieuren vorhanden ist. Außerdem ist das Spektrum an Tätigkeitsfeldern nach einem Studium breit gefächert.
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Beitragvon Abisko » Di Apr 28, 2009 8:19

Ich schreib gerade an meiner Abschlussarbeit und hab bereits den Hof zu Hause übernommen. Unter meinen zahlreichen Kommilitonen bin ich aber einer der ganz ganz weinigen, die nach dem Studium "einfache Bauern" werden. Von denen die schon fertig sind haben fast alle aus allen Fachrichtungen recht schnell nen Job gefunden: Landwirtschafatskammer, Uni, Tierzuchtunternehmen, Pflanzenzuchtunternehmen, Fütterungsberater... da gibt es ja so einiges.

Eine Ausbildung vor dem Studium haben hier mindestens die Hälfte gemacht (Ich nicht, stattdessen ein jahr Praktikum). Paradoxerweise vor allem diejenigen die vom Hof kommen. Hier waren auch einige, die von Landwirtschaft keine Ahnung hatten und sich die geforderten 6 Praxismonate als Erntehelfer in den Sommerferien geholt haben. Das ist natürlich auch nicht Sinn der Sache.

Genau wie Fassi sehe ich mein Studium ein wenig als Zeitverschwendung an. Ich hab nicht viel gelernt, was mir zu Hause auf dem Betrieb wirklich weiterhilft. Im nachhinein hätte ich lieber eine Ausbildung und HöLa gemacht, da wär ich auch schneller durch gewesen. Für die Leute, die in den oben genannten Bereichen tätig wurden war das Studium sicherlich sinnvoller als für mich.
Aber Spaß macht so'n Studium, das kann man nicht anders sagen.
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