Hallo,
hier sind doch bestimmt ein paar Kollegen, die schonmal Ramtillkraut gesät haben.
Ich hab das letztes Jahr im Herbst das erste mal gesät und der Aufgang war ziemlich mieserabel. Es war allerdings schon recht spät und ich dachte, naja vielleicht ists halt einfach schon zu schnell Herbst geworden.
Jetzt hab ich das dieses Jahr wieder in einer Mischung mit Sonnenblumen gesät und der Aufgang ist wieder ne Katastrophe, es kommt so gut wie kein Ramtill. Der Ölrettich daneben wächst top, die Sonnenblumen die drin waren kommen schön, das Ramtillkraut eben nicht.
Ich habe dieses Jahr mit der Drille gesät und anschließend gewalzt.
Ich fürchte meine alte Schleppschardrille sät zu tief und damit kommt das Ramtillkraut nicht klar? Die Witterung war eigentlich perfekt um und nach der Saat.
Wie macht ihr das denn? Ist es besser das mit dem Düngestreuer zu säen? Bzw. ich kann an meiner Drille die Schare auch ausheben und könnte es quasi nur auf den Boden rieseln lassen und der Striegel würde es noch bisle mit Erde bedecken, wäre das hier die bessere Option?
Das mit den ausgehobenen Scharen habe ich auch schonmal mit Sonnenblumen versucht und das wurde auch nichts, da die Sonnenblume ja eher tief gesät wird. Funktioniert die Kombination Ramtill/Sonnenblume überhaupt oder verträgt sich das wegen der Saattiefe nicht?
Wäre sehr dankbar, wenn mir hier jemand einen Tipp geben könnte. Das Ramtillkraut und die Sonnenblumen sind halt eine sehr günstige Zwischenfruchtoption, nur wenn das natürlich nie was wird bringt mir das ja auch nichts.