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Bad hare day - paßt auf eure Viecher auf!

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon bona terra » Fr Feb 13, 2009 23:31

Hallo

@ Kaninchen: Sorry, hab Dich anscheinend falsch verstanden. Drum erst mal herzlichen Dank, daß Du hier ein so heißes Eisen anfaßt. Du siehst aber, wie heftig die Reaktionen gleich sein können. Sag nur "Hund und Katz"! :wink:

@HL1937: Ich sag ja, es ist schlecht möglich allen Katzen den Ausgang zu verbieten. Drum sollte man die Zahl der gehaltenen Katzen möglichst klein halten. Und um Hundedreck in der Wiese gehts hier nunmal nicht! Ich hab schon genügend Opfer von streunenden Katzen gesehen, nicht nur Hasen, unzählige Vögel (Schwalben, Rotkehlchen, Rotschwanz, Star, Amsel, ....), Eidechsen, Wiesel ...

@ Meyer wie Müller: wer sagt Dir, daß ein Junghase im Februar nicht in der Lage ist zu überleben? Warum hätte es die Evolution sonst so eingerichtet? Mögen vielleicht 90 % draufgehen(durch Kälte, Nässe, Katzen..), aber vielleicht überleben eben doch 10 %?

Und die Hauskatzen müssen sich eben nicht im Sinne von Darwin in der Wildnis beweisen, wenns ihnen zu kalt oder naß oder der Hunger zu groß wird, schleimen sie sich halt wieder zuhause ein! Das können ihre Beutetiere leider nicht. Ungleiche Voraussetzungen!

@ Justice: Der von Kaninchen angeführte Junghase ist nur eines von unsäglich vielen Beutetieren der wildernden Stubentiger. Was sagst wenn es ein Eisvogel gewesen wäre?

Mir kommen eben immer gewisse Leute aus Tier-/Vogekschutzkreisen skeptisch rüber, die den Vogelmord in Italien verurteilen, den ungleich größeren Aderlaß durch Hauskatzen aber beschönigen wollen!
bona terra
 
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Beitragvon meyer wie mueller » Sa Feb 14, 2009 20:51

Hallo

Katzen haben im Darwin´schen Sinn eine ökologische Nische gefunden, indem sie sich an den Menschen angeschlossen haben (vergleiche Putzerfische bei Haien; Schutz gegen Schädlingsbekämpfung) Man könnte sie im erweiterten Sinn, wie auch Hunde als Exoparasiten bezeichnen. Im Allgemeinen wird diese Art des Zusammenlebens als Symbiose bezeichnet.
Zudem kann man darüber diskutieren, ob Katzen und Hunde den Menschen domestiziert haben, oder es umgekehrt ist (wahrscheinlich ist es eine gegenseitige Wechselwirkung)

Zur Schädigung des Wildtierbestands durch Katzen:
Hauskatzen haben ein relativ eng begrenztes Revier so zwischen 200 bis maximal 500 Meter um das Haus.
Es ist eine alte Mär der Jäger (Konkurrenzdenken), dass Katzen einen Einfluß auf den Hasenbestand haben. Im nahen Umkreis um die menschlichen Behausungen haben sie ähnliche Funktion wie frühe die Beutegreifer (Wildkatzen), die der Mensch leider extrem dezimiert, bzw. ausgerottet hat.

Zudem sind die Feldhasen auch Kulturfolger. Ohne die durch den Menschen strukurierte Landschaft wären die gar nicht bei uns zuhause. Und jeder gute Jäger kann bestätigen, dass das Wetter, vor allem Nässe, den größten Einfluß auf die Hasenpopulation haben, und nicht natürliche Feinde oder Katzen!

Märzhasen haben schon kaum eine Chance (die Kleinen kühlen sehr schnell aus) und Februarhasen passen nicht in unser Klima. Warum gib es sie doch? Die Natur reagiert auf die veränderten Klimaverhältnisse (Erwärmung) und testet, ob sich die frühere Reproduktion lohnt. Bauen wir jetzt "Schutzzäune" um die Hasenpopulation, so begünstigen wir eine "unnatürliche" Verschiebung zu früheren Setzzeiten. (Hasen haben damit die Chance, noch eine zusätzliche Generation pro Jahr zu produzieren (nicht umsonst ist der Feldhase ein Symbol der Fruchtbarkeit; siehe Ostern).
Der Feldhase versucht die natürlich hohe Ausfallrate beim Nachwuchs durch besonders viele Nachkommen auszugleichen.

In diesem Zusammenhang spielen Katzen nun wirklich keine Rolle!

Aber die kleinen Feldhasen sind ja sooo niedlich. Die muss man schützen.

Besser wäre es, wenn man den Hasen in der leergeräumten Industriesteppe entsprechende Lebensräume zurückgeben würde.

Gruß
meyer wie mueller
 
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Beitragvon Kaninchen » Sa Feb 14, 2009 22:54

Sorry, aber was haben denn unsere Hauskatzen und Hunde in der Natur zu suchen?
Wenn ihr meint, sie halten zu müssen, dann seid euch bitte auch eurer Verantwortung bewußt!
Und die besteht unter anderem darin , sie vom Wildern abzuhalten.

Besondere Unwissenheit besteht ja auch bei Spaziergängern und Hundebesitzern, wenn Wildtierbabies aufgestöbert werden... :?

Ich möchte nur, Aufklärung betreiben. Wildtiere haben in der Natur zu bleiben!
Ausnahme: Konkrete aktuelle Gefahr:
Es sitzt mitten auf der Bundesstraße.
Es ist in einen Kellereingang gefallen.
Die katze hat es angeschleppt....
Grüßle,
Birgit
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Beitragvon meyer wie mueller » So Feb 15, 2009 9:13

Hallo

Mensch und Haustiere sind ein Teil der Natur!!!

Ein von Menschen besiedelter Lebensraum ist nun etwas anderes als ein Nationalpark. Deshalb gelten für die Lebewesen dort auch andere Umweltbedingungen (der Mensch verändert die Umwelt und passt sie seinen Bedürfnissen an. Das nennt man Kultur). Und an diese Umweltbedingungen passen sich die Arten an (Der am besten Angepasste wird überleben).

@Kaninchen
Ich stimme mit Dir überein, dass ich Verantwortung trage, für die Haustiere, die ich mir halte oder von denen ich als "Wirt" ausgesucht wurde. Wenn man in dem menschen-bestimmten Lebensraum Wildtieren das Leben ermöglichen will, dann sollte man auch bestimmte Spielregeln einhalten.
Bei Katzen gehören dazu: Kontrolle der Vermehrung durch Kastration, ausreichende Fütterung, so dass sie sich nicht aus dem Wildtierbestand ernähren müssen, ein warmer Platz und emotionale Bindung (meine Katzen gehen bei diesem Wetter nur kurz mal vor die Türe und haben auch im Sommer einen Aktionsradius von maximal 200 m um das Haus, da sie sich ihr Futter nicht anderswo suchen können)
Ein Hund gehört natürlich an die Leine, bzw. muss unter der direkten Einwirkung des Rudelführers stehen (meist sagt man dazu: Er muss gehorchen) und darf seinen teilweise durch Züchtung verstärkten Jagdtrieb nicht unkontrolliert ausleben (da gilt die Entschuldigungen nicht: "Der will nur spielen").

Leider gibt es aber Leute, die zur emotionalen Vermenschlichung der Tiere neigen. Da gibt es die "guten" Grasfresser und die "bösen" Raubtiere. Hunde werden zu Vegetariern gemacht und den Katzen wird ihr natürliches Jagdverhalten aberkannt (Wohnungskatzen). Artgerechte Tierhaltung sieht anders aus.

Deswegen darf man es auch nicht dramatisieren, wenn eine Katze mal einen Vogel oder einen Junghasen heimbringt. Für Mäuse und Ratten wird sie gelobt und wird für diese Aufgabe auch gehalten, bzw. gezüchtet. Wie soll das arme Tier zwischen guter und böser Jagd unterscheiden, wo doch der Jagdtrieb eine erwünschte Eigenschaft ist?


Gruß
meyer wie mueller
 
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Beitragvon bona terra » So Feb 15, 2009 10:18

[quote="meyer wie mueller"]
Bei Katzen gehören dazu: Kontrolle der Vermehrung durch Kastration, ausreichende Fütterung, so dass sie sich nicht aus dem Wildtierbestand ernähren müssen, ein warmer Platz und emotionale Bindung (meine Katzen gehen bei diesem Wetter nur kurz mal vor die Türe und haben auch im Sommer einen Aktionsradius von maximal 200 m um das Haus, da sie sich ihr Futter nicht anderswo suchen können)
Ein Hund gehört natürlich an die Leine, bzw. muss unter der direkten Einwirkung des Rudelführers stehen (meist sagt man dazu: Er muss gehorchen) und darf seinen teilweise durch Züchtung verstärkten Jagdtrieb nicht unkontrolliert ausleben (da gilt die Entschuldigungen nicht: "Der will nur spielen").



Gruß[/quote]


Hallo Meyer,

jetzt sind wir ja schon ziemlich nahe beieinander!
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Beitragvon Justice » So Feb 15, 2009 20:16

Wen das ein Eisvogel gewesen wäre, hätte ich gesagt: Pech für ihn! Was soll man den auch sonst sagen. Was wäre den gewesen, wen ein Greifvogel das Kaninchen gefressen hätte?

Ich habe das Gefühl, hier will nur jemand Stunk gegen Haustierhalter machen.
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Beitragvon Chattenjoki » So Feb 15, 2009 21:40

Wenn das so ist, denn ist es so
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Beitragvon Rumpsteak » So Feb 15, 2009 21:43

Justice hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, hier will nur jemand Stunk gegen Haustierhalter machen.


Der Einzige der hier Stunk machst bist du..ob nun hier,im Jägerforum oder sonst wo. :roll:
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Beitragvon bona terra » So Feb 15, 2009 22:40

[quote="Justice"]Wen das ein Eisvogel gewesen wäre, hätte ich gesagt: Pech für ihn! Was soll man den auch sonst sagen. Was wäre den gewesen, wen ein Greifvogel das Kaninchen gefressen hätte?

Ich habe das Gefühl, hier will nur jemand Stunk gegen Haustierhalter machen.[/quote]

Hättest dann ein Problem damit, wenn ich auf Deinen Stubentiger außerhalb der Schutzzone von 300 m Jagd machen würde? Nach dem Motto "Fressen und gefressen werden"?
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Beitragvon Kaninchen » Mo Feb 16, 2009 1:33

Justice hat geschrieben:Wen das ein Eisvogel gewesen wäre, hätte ich gesagt: Pech für ihn! Was soll man den auch sonst sagen. Was wäre den gewesen, wen ein Greifvogel das Kaninchen gefressen hätte?

Ich habe das Gefühl, hier will nur jemand Stunk gegen Haustierhalter machen.


Was für ein Blödsinn! :evil:

Ich mache seit vielen Jahren Tierschutz.
Ich habe keine Katze mehr, nachdem mein lieber Kater eingeschläfert werden mußte vor 2 Jahren.
Meine Nachbarn haben noch insgesamt 3 Katzen auf unserem Hof laufen. Das reicht. Mehr wäre Stress und den wollen wir nicht haben.
Wir führen Kastrationen durch - bisher auf private Kosten, aber zum Glück gibt es hier auch einen Verein zur Kastra herrenloser Katzen.

Ich habe ein Herz für Tiere - und für guterzogene Hunde - .
Ich kann Tierhalter nicht leiden, die ignorant und dämlich Tiere halten, aber keine Rücksicht auf andere - u.a. Wildtiere nehmen.

Ich halte für mich privat Kaninchen, weil ich diese Tiere liebe. Sie alle stammen aus Haltungen, in denen man sie nicht haben mochte und sich teilweise billig zu entledigen suchte. Ausgesetzt wegen Krankheit. Ausgesetzt wegen nicht mehr gewollt. Vernachlässigung. Oder anderen billigen Ausreden, warum man nicht ein Tier richtig vermitteln kann. Kein Bock.-

und jedes Jahr ziehe ich aufgrund der Dummheit der Menschen oder aufgrund seiner Kulturtiernachfolger angeschleppte Feldhasen oder Kaninchen auf.... :evil:

Ich würde da sehr gerne drauf verzichten.... :cry: denn es bedeutet nicht nur viel Arbeit, dumme Kommentare, aber auch Leid und Tod... :cry:
Der Hase, der von der Katze angeschleppt wurde ist tot. :cry:
um den anderen, den ein Kind angeschleppt hat, werde ich weiter kämpfen.

Sagt bitte den Kindern, sie sollen die Tiere am Ort lassen!!!!
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Grüßle,
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Beitragvon Kaninchen » Mo Feb 16, 2009 1:38

Justice hat geschrieben:Wen das ein Eisvogel gewesen wäre, hätte ich gesagt: Pech für ihn! Was soll man den auch sonst sagen. Was wäre den gewesen, wen ein Greifvogel das Kaninchen gefressen hätte?

Ich habe das Gefühl, hier will nur jemand Stunk gegen Haustierhalter machen.


Was für ein Blödsinn! :evil:

Ich mache seit vielen Jahren Tierschutz.
Ich habe keine Katze mehr, nachdem mein lieber Kater eingeschläfert werden mußte vor 2 Jahren.
Meine Nachbarn haben noch insgesamt 3 Katzen auf unserem Hof laufen. Das reicht. Mehr wäre Stress und den wollen wir nicht haben.
Wir führen Kastrationen durch - bisher auf private Kosten, aber zum Glück gibt es hier auch einen Verein zur Kastra herrenloser Katzen.

Ich habe ein Herz für Tiere - und für guterzogene Hunde - .
Ich kann Tierhalter nicht leiden, die ignorant und dämlich Tiere halten, aber keine Rücksicht auf andere - u.a. Wildtiere nehmen.

Ich halte für mich privat Kaninchen, weil ich diese Tiere liebe. Sie alle stammen aus Haltungen, in denen man sie nicht haben mochte und sich teilweise billig zu entledigen suchte. Ausgesetzt wegen Krankheit. Ausgesetzt wegen nicht mehr gewollt. Vernachlässigung. Oder anderen billigen Ausreden, warum man nicht ein Tier richtig vermitteln kann. Kein Bock.-

und jedes Jahr ziehe ich aufgrund der Dummheit der Menschen oder aufgrund seiner Kulturtiernachfolger angeschleppte Feldhasen oder Kaninchen auf.... :evil:

Ich würde da sehr gerne drauf verzichten.... :cry: denn es bedeutet nicht nur viel Arbeit, dumme Kommentare, aber auch Leid und Tod... :cry:
Der Hase, der von der Katze angeschleppt wurde ist tot. :cry:
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Beitragvon Brownie » Mo Feb 16, 2009 7:45

-Ich finde es sehr vernünftig Kindern (vor allem Stadtkindern) rechtzeitig beizubringen das man keine Wildtiere anfasst.
-Haushunde sollen auch nicht wildern-Erziehungssache
-Katzen bringen sehr wohl Hasenbabys usw. nach Hause, wenn sie normalerweise draussen sind um Mäuse zu fangen. Katze kann im Gegensatz zum Hund das ganze nicht unterscheiden. Entweder nie raus und keine Mäuse oder das ganze Programm einschl. Vögel.
Soweit so gut. Nur was ich nicht begreife: Was ist so toll an Feldhasenbabys?und das meine ich nicht provozierend. Bei uns wird regelmäßig Jagt auf die Feldhasen gemacht, damit sie nicht überhand nehmen und große Schäden anrichten. Aber ist ja vielleicht bezogen auf die Gegend. Vielleicht sind tatsächlich in Eurer Gegend die Feldhasen so selten wie woanderst die Fasanen. Die laufen bei uns nämlich auch wild rum und die Touris sind jedesmal platt und zücken die Kamera wenn sie einen sehen.

Und noch abschließend zu einigen Beiträgen hier: Selbst wenn man unterschiedlicher Meinung zu einem Thema ist, sollte man sich nicht im Ton vergreifen. Das schafft nur sinnlosen Ärger und nutzt nichts!
Gruss brownie
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Beitragvon Justice » Mo Feb 16, 2009 10:15

bona terra hat geschrieben:
Hättest dann ein Problem damit, wenn ich auf Deinen Stubentiger außerhalb der Schutzzone von 300 m Jagd machen würde? Nach dem Motto "Fressen und gefressen werden"?


Und bei solchen Proletensprüche wundert ihr euch, das es Menschen gibt, die etwas gegen die Jagt haben. Wen du Jäger bist, solltest du nach so einem Spruch dir mal Gedanken darüber machen, ob du Geistig überhaupt in der Lage bist eine Waffe zu besitzen. Ich empfehle dir, den Jagtschein dan abzugeben.

Gruß an meine Freunde aus dem Jägerforum. Lag lebe die Meinungsfreiheit.
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Beitragvon bona terra » Mo Feb 16, 2009 10:24

Tja, Justice,

Nun beruhige Dich erst mal wieder, und schau, daß Du wieder alle Buchstaben zu Papier bringst.

Du wolltest doch, daß ich dieses Faß aufmache! Dein Spruch zum Thema
Katze fängt Eisvogel: "Pech gehabt" ! Ich glaube, daß ist proletenhafter als meine hypothetische Frage. Warum darf das für ne Katze nicht gelten? Du solltest aber auch wissen, daß ein Jäger zum Jagdschutz nicht nur berechtigt, sondern auch verpflichtet ist.

Im übrigen habe ich geschrieben " was würdest du sagen wenn...."
Mit Deiner Reaktion habe ich gerechnet. Aber glaubst Du im Ernst, ich Knall die Katzen meiner Jagdgenossen ab??

Wenn Du meine Beiträge weiter oben gelesen hättest, würdest Du wissen, daß ich in Bezug auf Katzen lediglich für eine strikte Geburtenkontrolle bin.


Deine Meinung zu den Beutezügen Deiner Katzen: "ist Natur, kann man nichts dagegen machen". Erdreistet sich dann aber ein anderer Beutegreifer, Deinem Liebling ans Fell zu gehen, siehst Du die Sache gleich ganz anders. Wo ist aber der Unterschied?
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Beitragvon Justice » Mo Feb 16, 2009 10:52

bona terra hat geschrieben:Tja, Justice,

Deine Meinung zu den Beutezügen Deiner Katzen: "ist Natur, kann man nichts dagegen machen". Erdreistet sich dann aber ein anderer Beutegreifer, Deinem Liebling ans Fell zu gehen, siehst Du die Sache gleich ganz anders. Wo ist aber der Unterschied?


Ich habe keine Katzen. Wir hatten früher mal zwei Kater. Kastrierte! Dene war die Dose auch lieber als ein Vogel. Trotzdem kam es dazu, das sie den ein oder anderen anschleppten.

Man entwikelt eine sehr innige Beziehung zu seinen Haustieren. Und unter anderem ist die Tatsache, das sie jederzeit ein Opfer werden könnten (Natürlich oder Auto) der Grund dafür gewesen nach dem natürlichen Tot der beiden keine neuen Haustiere anzuschaffen.
Der Unterschied zwischen einem Jäger mit Gewehr und einem Greifvogel, der meine Katze tötet: Der Instinkt. Ein Jäger handelt nach Verstandt (hoffentlich) und ein Tier nach seinem Instinkt. Das Tier kann nichts dafür. Auch in diesem Falle müßte ich sagen, mein Stubentieger hatte Pech.

Wiso Faß aufmachen? Was würdet ihr sagen, wen der Hase in ein Mähwerk kommt? Sollen wir dan aufhören Landwirtschaft zu betreiben.

Der Hase/Eisvogel hatte wirklich Pech. Er wurde nicht mit Vorsatz getötet. sonder von einem "Natürlichen" Feind und dessen Instinkte.
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