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Betrieb von Sägespaltautomaten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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17 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Holzwurm255 » So Feb 15, 2015 10:05

Hallo zusammen!

Ich befasse mich derzeit mit dem Gedanken einen Sägespaltautomaten anzuschaffen. Ich möchte damit im Lohnbetrieb und für Eigenbedarf nebenberuflich mir etwas dazu verdienen und gleichzeitig den Eigenbedarf von 50 rm deutlich schneller abwickeln.

Ich habe einen Schlepper mit 45 PS und 1,7 Tonnen Hubkraft. Als SSA habe ich derzeit den RCA 400 JOY oder auch einen KS35s von Palax ins Auge gefasst.

Viele von Euch haben bestimmt eine breite Erfahrung mit den Betrieb von diesen oder anderen Modellen.

Was meint Ihr reicht die Leistung des Schleppers für einen längern Betrieb aus? Immerhin gibt Tajfun schon 40 PS Mindestleistung vor. Von Palax konnte ich bisher keine Angaben finden.

Betreibt ihr einen SSA mit vielleicht ähnlicher Konstellation? Mit wieviel U/min lasst Ihr den Schlepper laufen?

Und noch was! Wie oft braucht Ihr neue Ketten und Schwerter?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!!! :)
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon 63holgi » So Feb 15, 2015 10:13

Ich hab einen Hakki Pilke 37x1, Kraftbedarf hab ich keine ahnung, wird aber nicht viel sein,
da nur die Pumpe damit angetrieben wird. Die 40PS werden verm. angegeben sein wegen der Hubkraft.
Ich hab da 70-80PS vor (kein anderer Schlepper vorhanden), der läuft mit 540er Zapfwelle und
etwas über Standgas. Nach bis jetzt ungefähr 1000srm noch das erste Schwert und die 2. Kette.

Da der Sägeschnitt immer gerade ausgeführt wird, leiden Ketten und Schwerter weit weniger als
wenn von Hand gesägt wird... außerdem war mein Holz bisher recht sauber. Mit viel Dreck dran werden
die Ketten natürlich schnell alt, kann man also nicht unbedingt vergleichen.
LG
Holger

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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon hirschtreiber » So Feb 15, 2015 10:20

OhOh............ wieder mal ein SSA-Thema aber wir hatten das ja noch nie behandelt................ :lol:

Also die 40 Ps reichen für den Betrieb vollkommen aus. Beim Transport könnte es mit dem Taifun etwas eng werden bzw die VA sehr leicht.
Wieviel Ketten du verbrauchen wirst hängt vom Feilen/Schleifen und damit auch vom Verschmutzungsgrad des Holzes ab. Bei sauberen Holz sind 50 RM ohne feilen drin.

Von den zwei genannten würde ich den Taifun bevorzugen da er mehr Spaltkraft hat und größere Durchmesser verarbeiten kann.
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon dappschaaf » So Feb 15, 2015 10:23

Hallo,

angaben beziehen sich auf 400 Joy:
Antrieb mit Deutz 4006 35PS mit ca. 1450 Motorumdrehung, ergeben an der Zapfwelle ca. 420 Umdrehungen. Abfallen der Drehzahl oder andere Probleme für den SSA habe ich nicht.
Ausheben bzw, bewegen geht mit dem Traktor natürlich nicht.

Aktuelles Schwert ist seit ca. 400rm Buche drauf.
Über Ketten eine Aussage zu treffen ist schwierig weil es auf den Verschmutzungsgrad des Holzes ankommt. Habe schon 60rm Harvester Holz geschafft aber auch nur 10rm verschmutztes. Nachgeschliffen werden die Oregon Multicut Ketten mit der Maschine, dass geht pro Kette vielleicht 10x?!? Hab auch schon eine Kette zerrissen, vermutlich zu Aggressiv geschliffen.

Gruß
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Fadenfisch » So Feb 15, 2015 11:17

Hallo,

welchen Schlepper hast du genau?
Meine ehemaliger IHC 523 mit 48 PS hatte mein ehemaligen SSA Hakki Pilke 1x37easy, der einiges leichter ist wie meine jetzige 400 Joy zwar ohne Probleme hoch gehoben, aber fahren war eigentlich nicht möglich. Bzw. nur mit Einzelradbremse :lol:
Bei der kleinsten Bodenwelle in langsamer Geschwindigkeit haben die Vorderräder den Boden kontakt verloren.
Die Schlepperschnauze war einfach zu kurz.

Du schreibst Lohnarbeit!?
Wie willst du die Maschine den beim Kunden oder im Wald bestücken?
Wenn du dann z.B. noch einen Hebetisch mitnehmen möchtest wird es noch schwerer.
Denke nicht nur ans eigentliche Gewicht!
Der Hebetisch hängt hinten dran und vergrößert die Hebelwirkung.

Zu Lohnarbeit mit dem SSA mach dir mal keine all zu große Hoffnungen.
Außer du hast schon einen Kundenkreis.
Durchforste mal das Forstforum danach.
Meistens besteht wenig Interesse daran, vereinzelt klappt es jedoch gut.
Kommt aber auch auf deinem Fuhrpark und Logistik für den Automaten an.
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon hirschtreiber » So Feb 15, 2015 11:55

@Fadenfisch
Mein alter JD 1120 mit 48PS und Hinterrad packt die HP 1x37 easy ohne Probleme auch auf der Straße. Allerdings fahre ich immer mit 100kg Frontgewicht
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Fadenfisch » So Feb 15, 2015 15:08

Ich hatte nur 40kg Frontgewicht. Mehr ging nicht weil Spezialanbau mit Kiste.
Aber wenn ich die Technischen Daten vergleiche, ist der JD (anscheinend gabe es verschiedene Längen) 20 bis 40cm Länger.
Das bringt schon ordentlich Gewicht nach vorne.
Der IHC 523 ist schon recht kurz und wendig.
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon gramer » So Feb 15, 2015 16:13

Habe einen IHC 383 mit Frontlader 35 PS damit lässt sich
mein Hakki Pilke 38 ohne Probleme fahren
vorher wurde damit eine RCA 400 angetrieben,
fahren nicht möglich ist zu schwer
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Veldes Klaus » So Feb 15, 2015 17:54

Hallo Holzwurm

Ich habe seit 3 Jahren einen RCA 400 joy, fahre ihn mit einem Fendt 106 S ( 65 PS ) ohne Allrad.
Angetrieben wird er auch von einem 5006 Deutz, 45 PS , ist vollkommen ausreichend, da es ja in erster Linie um die Ölpumpe geht, wie bereits erwähnt.

Den SSA mit so einem kleinen Schlepper bewegen kannste dir aus dem Kopf schlagen, Leergewicht 1080kg + 160 kg für den hebetisch + Hebelwirkung.

Ich fahre auch mit so ca 150 kg Frontgewicht aber ohne den Hebetisch, habs mal probiert, aber das Hebelgesetz ist stärker.

VG ......Veldes Klaus

PS: zum Thema Schwerter u Ketten schliesse ich mich den Kollegen an, je nach Holzart, Verschmutzung , Schliff usw.
Tajfun RCA 400 Joy
Binderberger H 12 Z
Binderberger WS 700 Z
Deutz 5006
Fendt 106 S
O & K L 6
Stihl MS 310
Diverser Kleinkram
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon endurofahrer » So Feb 15, 2015 18:26

Tajfun selbst gibt einen Leistungsbedarf von 30KW zum Betreiben und 60KW zum Transport an.
Im Ort hatte jemand schon mal so ein Ding an einen Güldner G25 betrieben, funktioniert hatte es aber der Traktor wurde richtig gequält und hatte Probleme mit der Kühlung. Ich denke mal der Transport des Gerätes wird mit deinen Traktor nicht wirklich Funktionieren.
Wir werden unseren 400er RCA diese Woche vom Händler abholen, er wird an einen 80 PS Hinterrad mit Ordentlich Frontgewicht betrieben. Ich denke aber auch das sich das ganze bei Vollgas Landstraßen fahrt etwas aufschaukeln wird mehr kann ich sagen wenn ich ihn hole.
https://www.youtube.com/channel/UCu2YPz ... JaLXCmclyw
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Holzwurm255 » So Feb 15, 2015 19:24

Vielen Dank für Eure bisherigen Tipps!

Als Schlepper würde ich einen Zetor 3340 (Allrad) verwenden. Der bringt 3,2 Tonnen Leergewicht mit und ist für seine Leistung von 45 PS damit schon vergleichsweise schwer. Ich würde noch einen Frontkraftheber anbauen der dann eine abschließbare Transportbox für die Ausrüstung an Werkzeug, Kettensäge etc. bekommt.

Der Transport scheint wirklich ein Problem zu sein. Ich denke ich schau mal bei einem Händler vorbei und mache eine Probefahrt.
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon SAME_TigerSix105 » So Feb 15, 2015 19:33

Also ich würde - bevor ich für 50Rm Eigenbedarf im Jahr, 20.000€ in Maschinen investieren würde - von dem Geld gute 32.000 Liter Heizöl kaufen und davon 8 Jahre die Bude warm haben. Rechnest du noch den Einkaufspreis vom Holz drauf, musst du entweder viel im Lohn spalten, oder das Teil muss mind. 25 Jahre halten :lol:

...nur mal so am Rande...



Gruß,
Sebastian
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"Unmögliches erledigen wir sofort, ein Wunder dauert 'n bisschen"

Wenn du nicht mit der Zeit gehst, gehst du mit der Zeit!
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon holzheubel » So Feb 15, 2015 21:28

Hallo Holzwurm 255, ich habe meine 1*37 easy mit einem 35Ps MAN gefahren und angetrieben :D Wie ich einen MB Trac 800 z.V. hatte, bin ich auf den RCA 400 gewechselt 1000 er Zapfwelle mit bisschen erhoetem Standgas, fahrn geht natuerlich......habe gestern meinen neuen RCA 400 in Betrieb genommen :) :)
Das mit dem Materialverbrauch ist wie von den Kollegen zum Besten gegeben.... ein Kollege wollte den Druck des Sägeschwertes von 38 auf 35 bar reduzieren, weiss aber nicht was dabei herausgekommen ist....wollte damit die Abnutzung des Schwertes verringern...

@Same Tiger.... jeder hat doch mal angefangen - lass in doch, evtl. hat er noch einige moegliche Kunden im Hinterkopf...Ich habe angefangen weil ich fuer meinen Ofen Holz benoetigte, mittlerweile Geschaeft angemeldet > geht gut - aber reich werde ich nicht dabei - ich habe Spass damit, mit meinem Sohn zusammen zuarbeiten - es geht ja nicht immer um das liebe Geld. Vielleicht hat er auch genug davon und moechte es dafuer investieren - andere kaufen einen alten Traktor und fahren damit Sonntags auf der Strasse herum, oder ein Motorrad oder oder :prost:
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Dorado86 » So Feb 15, 2015 21:59

Ich habe einen Posch Spaltfix 3000, das Antreiben ist selbst mit 35Ps kein Problem, aber beim Heben ist mein 60Ps Schlepper schon die Untergrenze.. :klug:
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Re: Betrieb von Sägespaltautomaten

Beitragvon Holzwurm255 » Di Feb 17, 2015 17:52

... wie Ihr schon sagt. Klein anfangen.... Geld hab ich natürlich trotzdem keins zu verschenken, aber als Hobby mit Nebenverdienst zu meinem Hauptjob im Büro ein idealer Ausgleich.

Ein 2. Stanmdbein kann natürlich die Verarbeitung von Polterholz zu Brennholz werden. Kipper für 7,5 srm ist vorhanden und sogar eigener Wald könnte genutzt werden.

Risiko= gering, weil selbst wenn fast niemand etwas von mir braucht kann ich die Maschine immer noch verkaufen und alles ist wieder gut! Der Werterhalt bei den namhaften SSA scheint sehr hoch zu sein.
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