Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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also meine mittelgroße anlage stell ich nicht rein
manche leute nutzen das aus um pläne zu schmieden, um die module über nacht abzuschrauben...wäre nicht das erste mal das sowas passiert (stand schon öfter in der zeitung)
also vorsicht...
@820
wenn du dich an sowas aufgeilen willst dann setzt dich ins auto und fahr einfach mal rum...dann wirste auch sicher irgendwann fündig auf agrar-hallen.
(aber schön langsam fahren als fahranfänger mit 18 passieren oft unfälle...grins)
Während die Europäer die kristalline Siliziumtechnik weiterentwickeln wollen und neben effizienteren Fabriken auf dünnere Zellen und höhere Wirkungsgrade setzen, rollt der US-Konkurrent First Solar den Markt mit seiner Dünnschicht-Technologie auf. Das Unternehmen aus Phoenix/Arizona, trägt eine Cadmium-Tellurid-Verbindung auf Glasplatten auf, die dann im Ofen aushärtet. Das dauert insgesamt nur zweieinhalb Stunden.
Als die Amerikaner 2005 ihre erste Produktionslinie aufbauten, nahmen die Solarbarone sie nicht ernst. Sie gaben dem hochgiftigen Schwermetall Cadmium in Zusammenhang mit regenerativer Stromerzeugung keine Chance. Mittlerweile haben Gutachter nachgewiesen, dass die Verbindung hochstabil ist und sich das Cadmium auch bei Bränden nicht löst. Zudem nimmt First Solar seine Module nach 20 Jahren zurück. Dagegen, dass bis dahin kein Recyclingprozess gefunden wurde, hat man sich versichert.
Herstellungskosten von 1,19 Dollar je Watt
Bisher wandeln die Dünnschicht-Zellen nur 10,5 Prozent des Lichts in Strom um – gegenüber 15 bis 20 Prozent bei Siliziumzellen. Dafür ist die Produktion konkurrenzlos günstig: Seit 2006 sanken First Solars Herstellungskosten je Watt von 1,40 Dollar auf 1,19 Dollar. Ende 2009 will First-Solar-Chef Michael Ahearn unter einem Dollar je Watt liegen.
Experte Jesse Pichel von Piper Jaffray sieht in der Technologie „die einzige Solarlösung, die mit Großkraftwerken mithalten kann“. Er rechnet vor, dass die Module in Kalifornien für zwölf US-Cent je Kilowattstunde produzieren könnten, gegenüber acht US-Cent bei Kohlekraftwerken. Tatsächlich will First Solar nun Gespräche mit Energieversorgern aufnehmen.
Deutsche steigen bei Dünnschicht ein
Deutsche ziehen aber nach: Nun steigen auch deutsche Firmen in die Dünnschicht-Technologie ein. Q-Cells will 2008 erste Stücke auf Cadmium-Tellurid-Basis produzieren und die Fertigung bis 2010 auf 400 Megawatt ausbauen. Aleo setzt auf eine Verbindung aus Kupfer, Indium, Gallium, Sulfid und Selen, Ersol will amorphes Silizium einsetzen.
Maschinen dafür liefern die Schweizer Oerlikon und der US-Konzern Applied Materials. Die neuen Applied-Anlagen können 5,7 Quadratmeter große Module bedampfen. Die Amerikaner versprechen eine Kostensenkung um 20 Prozent und die günstigsten Herstellungskosten pro Watt.
Geringer Wirkungsgrad verlangt große Fläche
Aufgrund der geringen Wirkungsgrade kommen Dünnschicht-Zellen auf Hausdächern jedoch nicht in Betracht. Ihre Vorteile spielen sie dort aus, wo die Fläche keine Rolle spielt: auf Werkshallen oder als Solarparks auf der grünen Wiese.
Wo wenig Platz zur Verfügung steht, zählt die höchstmögliche Energieausbeute. Dafür liefert die kalifornische Sunpower den Mercedes unter den Solarzellen: pechschwarz, mit Wirkungsgraden über 20 Prozent und zum Premiumpreis – noch. Sunpower hat angekündigt, die Systemkosten bis 2012 zu halbieren.
In diesem Fall muß ich dem Strohmichel Recht geben. Selber noch nicht trocken hinter den Ohren, der Fendt des Vaters, oder Onkels, oder Nachbarn muß für sein Ego herhalten, aber fest andere kritisieren.
Zudem ist eine PV-Anlage nur die Verschwendung des Geldes anderer Leute, nicht mal selbst wird man davon "Reich". Ich hab selber auch ne Versuchsanlage mit 15 KW drauf..... werd mal abwarten...
wir sollten ihm ein Bild von einer Frau hier reinstellen, dann sieht der auch mal wo bei der die Steckdose zum Strom zapfen ist. Aber das ist soviel Spannung auf der Anlage da kriegt er gleich ein Stromschlag äh gescheuert