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"Billig" Grubber- Erfahrungen?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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25 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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"Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon dr,deutz » Mo Jun 20, 2016 21:02

Hallo,
bin mit meinem Grubber (Niemeyer Kurzgrubber mit nachlaufender Scheibenegge) nichtmehr sonderlich zufrieden.
Das "Endergebnis" ist nicht der Hit und die nachlaufende Scheibenegge hat sogut wie garkeine Rückverfestigung (is klar nee).
Nun habe ich 3 Möglichkeiten.

1. Gebrauchten Grubber kaufen (neu ist für mich zu teuer)
2. Nachläufer austauschen gegen etwas was wirklich passt (Planierschiene/Hohlscheiben und geeignete Walze)
3. Güntiger neuer Grubber.

Arbeitsbreite sollten 3 Meter sein.

habe in der Bucht bissl gestöbert und bin auf folgendes Angebot gestossen

http://www.ebay.de/itm/Grubber-TOP-PREI ... Swh-1W6ang

Hat jemand Erfahrung mit dem Teil bzw Hersteller?
Is ja doch seeeehr günstig.

Danke für Eure Hilfe, Th
Blööööök
dr,deutz
 
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Harzbauer » Di Jun 21, 2016 6:40

Erfahrungen habe ich mit dem Hersteller keine. Der Preis ist in Ordnung, dafür kann man, wenn der Rahmen nicht hält auch mal nachschweißen und kann auch damit leben, das die Hohlscheiben nicht so komfortabel eingestellt werden können wie bei einem anderen Hersteller. Was mich stört sind die zwei Balken, das ist mindestens einer zu wenig um anständige Arbeit zu machen.
Harzbauer
 
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Rolnik0815 » Di Jun 21, 2016 6:43

Hallo.
Die Firma auf dem EBAY-Angebot sagt mir nix.
Schau doch mal bei Bomet.pl, die liegen in der selben Preisklasse.
Ich habe einen 4 Schar Pflug von Bomet und bin sehr zufrieden, Aggregat macht keine Probleme.
Viele sagen das wäre "Billig-Mist", nur sollte man auch bedenken das der Stundenlohn in Polen bei ca. 2-3€/Stunde liegt.
Ist doch klar das man da viel günstiger produzieren kann.
Gruß: Carsten
Rolnik0815
 
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Bernhard B. » Di Jun 21, 2016 7:19

Die angebotenen Nachläufer sind auch nicht wirklich der Hit. Besonders die Flachstabwalze wird eher unruhig laufen, da die Stäbe paralell laufen und nicht leicht schief, was einen ruhigeren Lauf gewährleisten wird. Die Walze wird halt leicht hüpfen.

Und die Hohlscheibenzustreicher kannst nicht wirklich gut einstellen. Bei den älteren Lemken Smaragd Grubber waren die Hohlscheiben auch an einen dritten Balken montiert. Mittlerweile wird das ganze Paralellogrammgeführt über die Walze.
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Estomil » Di Jun 21, 2016 8:05

Rolnik0815 hat geschrieben:Hallo.
Die Firma auf dem EBAY-Angebot sagt mir nix.
Schau doch mal bei Bomet.pl, die liegen in der selben Preisklasse.
Ich habe einen 4 Schar Pflug von Bomet und bin sehr zufrieden, Aggregat macht keine Probleme.
Viele sagen das wäre "Billig-Mist", nur sollte man auch bedenken das der Stundenlohn in Polen bei ca. 2-3€/Stunde liegt.
Ist doch klar das man da viel günstiger produzieren kann.
Gruß: Carsten


Hi. Bei uns steht in den nächsten Jahren noch ein pflug tausch an. Wie schlagen sich denn die polnischen plüge? Pflugbild, leichtzügigkeit, stabilität? Ersatzteilversorgung?

Nach allem was man so liesst sind die dinger ja unglaublich günstig und teils für weniger als die Hälfte
Eines deutschen Pfluges zu bekommen.

Ich muss allerdings auch sagen, dass bei uns ein HiTec Vario Plug bei jährlich 60 ha auch nicht nötig ist. Das sich bei der Flächen Ausstattung kein lemken rechnet ist klar.

Für uns kommt also eh nur entweder ein guter gebrauchter oder eben was gübstiges neues in frage.

Gibt's schon langzeit Erfahrungen mit dem pflug?
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon valtran121 » Di Jun 21, 2016 8:18

Zum Pflugkauf : wuerde mal bei Maschio nachfragen . Haben vor einem knappen Jahr einen Hersteller uebernommen und wollen jetzt auf den Markt . Fragen ist gratis . Zum Grubber : hab eine Werbung von Mandam gesehen 3m 3balkig mit doppeltem Nachlauefer 4500 €. Ist teurer aber sollen gute Arbeit verrichten . Ist halt kein Horsch , kostet auch keine 12k€.
Old men are dangerous: it doesn't matter to them what is going to happen to the world.(George Bernard Shaw)
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon JueLue » Di Jun 21, 2016 8:48

Grubber sind sicher keine Raketentechnik, und bei begrenzten Einsatzstunden tut es sicher auch ein "polnischer".

Aber: trotzdem sollte man nicht am falschen Ende sparen!

Was bei dem im Bild garnicht geht, ist die Einstellung der Hohlscheiben. Die musst du alle einzeln bei jeder Änderung der Arbeitstiefe anpassen, dazu musst du über die Arme der Walze klettern und wenn die Stiele der Hohlscheiben sich auch nur leicht verziehen, bzw. in den "Taschen" der Stiele Dreck ist, bekommst du eine Kriese, weil die Dinger nur noch mit dem Vorschlaghammer zu verstellen sind.

Die Einebnungswerkzeuge müssen sich entweder zusammen mit der Walze bewegen, dann muss man sie im Prinzip nur einmal einstellen, oder noch besser an einem separaten Balken laufen, den man dann getrennt verstellen kann.

Ansonsten würde ich mich halt am Aufbau von hochpreisigen Grubbern orientieren und dann nach Kopien suchen...

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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Rolnik0815 » Di Jun 21, 2016 12:46

Hallo "Estomil"
In Bezug auf den Pflug (Bomet 068/1) kann ich nichts negatives sagen. Gerät wird jetzt 3 Jahre alt, außer Verschleißteile war noch nix dran.
Ich arbeite mit einem 100PS Schlepper, haben hier aber leichte Böden, und das geht 1A.
Was ich aber habe sind jedes Jahr dicke Steine die der Pflug "ausgräbt", dass tut teilweise richtige Schläge das man denkt der Pflug hat sich selber zerlegt. Aber das steckt die Maschine weg, nix verbogen und nix gebrochen.
Wenn es interessiert hier die Seite: http://www.bomet.pl/oferta_tekst-199.html
Preislich lag das Gerät bei umgerechnet ca. 4700€.
Ersatzteile sind kein Problem, aber mein Betrieb ist ja auch in Polen.
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Rapp » Fr Jun 24, 2016 7:30

Zunächst einmal danke für den Link.
Finde ich nicht uninteressant.
Um zur Ausgangsfrage zurück zu kommen, wenn in der Beschaffung keine Eile geboten ist, hat es mir schon zwei mal sehr geholfen seinen gebrauchten Wunsch zu Beschreiben und bei seinen Händlern vorher anzumelden.
Ich habe jeweils bei zwei Händlern angefragt, einmal hat der eine einen Pflug und der andere einen Trecker geliefert. In beiden Fällen hat es bis zur Offerte nur wenige Wochen gebraucht.
Ich würde in manchen Fällen lieber auf ein gebrautes Markengerät zurückgreifen wie auf unqualifizierte Angebote.
Allerdings kaufe ich auch Marken die ich nicht kenne. Nicht alles was die namhaften raushauen ist auch gut und umgekehrt.
Das ist so etwas wie Versuch und Irrtum.
Wenn 60% meiner gefällten Entscheidungen richtig sind, dann ist das eine gute Quote.
Hauptsache Entscheidung.
Bis bald im Wald! :wink:
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Fossi » Fr Jun 24, 2016 7:56

Also - ich würde mir eher einen gebrauchten Grubber von einem namhaften Hersteller kaufen als einen 'Billig'-Grubber den Du wahrscheinlich vorher noch nicht mal gesehen hast.

Ich hab da so meine Erfahrungen mit einem 'billig' Tiefenmeißel gemacht und würde es nicht noch einmal so machen.
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon lerl » So Jun 26, 2016 8:49

Hab mir im Frühjahr erst einen neuen Grubber "Mandam TOP" zugelegt. Ab 3 m, dreibalkig mit zehn Scharen. Die Schare sind die Topmix Schare von Köckerling, die Hohlscheiben sind an der Nachlaufwalze montiert und die Walze ist eine Keilringwalze. Der Grubber ist sehr stabil aufgebaut und hat flach mit und tief ohne Flügelschar eine saubere arbeit geleistet. Er ist baugleich mit Saphir, den älteren Bremer und Rotoland von Gruber ist das gleiche in Rot nur teurer. Preis: 5.350,- brutto.
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Nachwuchslandwirt » So Jun 26, 2016 13:20

Wir haben uns vor 2 Jahren in einer Gemeinschaft einen Grubber von Saphir gekauft, noch keine Probleme gahabt und im Direktvergleich mit einem vergleichbaren Lemken-Markengerät sogar ein besseres Arbeitsergebnis beim 1/2 Preis erhalten. Die Einebnungsscheiben müssen einzeln verstellt werden, was aber kein großes Problem darstellt. Auch haben wir vor gut 6 Jahren eine Gryf Großfederzinkenegge gekauft, welche auch noch keine Probleme gemacht hat. Alles in allem sind m.E. die Geräte aus Polen sehr zu empfehlen
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon cbrler » Fr Nov 10, 2017 21:11

kennt jemand den Mulchgrubber von Mezger.Landtechnik? MG300 Plus

Kostet in etwa die Hälfte von deutschen Marken a^la Horsch und Lemken. Wird in Polen gebaut und hat die gleiche Scharaufteilung wie der Lemken Karat. Nur die Höhenverstellung ist serienmässig hydraulisch, was mir eigentlich nicht ganz so gut gefällt. Die Bolzenvariante mit der Lochschiene wäre für mich auch ausreichend, frei nach dem Motto: was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Der Rest an dem Teil scheint in Ordnung zu sein. Für steinfreien Boden sollte das in Polen geschweisste funktionieren. Für max 100 ha pro Jahr will ich keine 12k€ ausgeben

Freue mich über Rückmeldungen
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon fendt.vario » Fr Nov 10, 2017 21:35

cbrler hat geschrieben:kennt jemand den Mulchgrubber von Mezger.Landtechnik? MG300 Plus

Kostet in etwa die Hälfte von deutschen Marken a^la Horsch und Lemken. Wird in Polen gebaut und hat die gleiche Scharaufteilung wie der Lemken Karat. Nur die Höhenverstellung ist serienmässig hydraulisch, was mir eigentlich nicht ganz so gut gefällt. Die Bolzenvariante mit der Lochschiene wäre für mich auch ausreichend, frei nach dem Motto: was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Der Rest an dem Teil scheint in Ordnung zu sein. Für steinfreien Boden sollte das in Polen geschweisste funktionieren. Für max 100 ha pro Jahr will ich keine 12k€ ausgeben

Freue mich über Rückmeldungen


Hallo,

mit Mezger habe ich keine Erfahrungen. Ich kann dir von Volmer Engineering den Aper Mulchgrubber empfehlen. Scharsystem ist von Horsch, die Walze ist Köckerling nachempfunden.
Der Rahmen ist stabiler ausgeführt als bei den Mitbewerbern.

Ich habe den 5 Meter Grubber und gerade bei Tiefen ab 15 cm arbeitet er sehr sauber.
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Re: "Billig" Grubber- Erfahrungen?

Beitragvon Sönke Carstens » Fr Nov 10, 2017 22:06

Der 3m Grubber von Volmer hat aber nur 10 Zinken anstatt 11 außerdem glaube ich nicht das Volmer allzu günstig ist.
Derzeit bin ich auch auf der Suche nach einem Grubber der Saphir Tinestar Profi gefällt mir recht gut, der hat 11 Zinken bei 3m Arbeitsbreite.
Der Grubber soll hauptsächlich zur Stroheinarbeitung bis 15cm Tiefe eingesetzt werden.

Weiß jemand ob Grubber mit 13 Scharen statt 11 wesentlich besser mischen?
13 Schare haben ja den nachteil das diese mehr Kraft brauchen.
Ist es daher besser 11 Schare zu nehmen aber dafür 1-2 km/h schneller zu fahren?


Mit Freundlichen Grüßen
Sönke
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