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Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Wollaus » Mi Jan 26, 2011 19:29

Hallo erstmal,
auf der verzweifelten Suche nach Antworten bin ich nun hier gelandet.
Ich hoffe mal dass ich hier richtig bin.

Zunächst mal ein paar kurze Eckdaten:
Ich bin 22 Jahre alt / jung und im Moment noch im 2ten Semester Chemiestudium (FH)
Habe 9 Monate Freiwilligendienst bei einer Naturschutzorganisation (BUND) gemacht (Bäume pflanzen / Fällen, Biotope pflegen, Nistkästen bauen, Mostpressen reparieren und Mosten :wink: ...usw)

Das war wohl mein Schicksal, denn jetzt kann ich mir ein Leben als Laborratte gar nicht mehr vorstellen.
Ich werde mich noch diesen Monat exmatriklulieren lassen.

Mein Berufswunsch geht nun in diese Richtung die ich bisher als freiwilliger Helfer gemacht habe.

Nur WAS??
Natur und Landschaftspflege wäre meins, aber das ist nur ein Weiterbildungsberuf.

Forstwirt(schaft) wäre evtl auch was, aber da kommt die nächste Frage:

Was zum Kuckuck ist der Unterschied zwischen einer Ausbildung zum Forstwirt und einem Studium Forstwirtschaft?
Ich meine nach der Ausbildung, was ist der Unterschied später in der Tätigkeit?

War schon beim Arbeitsamt Berufs-Studienberatung, aber das kann man in den Wind schießen.
Die gucken auch nur ins Internet und wissen nix :evil:

Deshalb:
Könnt Ihr mir einen Beruf nennen der annähernd mit den oben genannten Tätigkeiten zu tun hat?
Und weiß Jemand den besagten Unterschied?

Falls ich hier in diesem Thread falsch bin mit meiner Frage dann Entschuldigung.
Ansonsten hoffe und freue ich mich auf viele Antworten.

danke

Grüße
Wollaus ( :oops: ich glaube fast das schreibt man mit 3l)
Wollaus
 
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon josefpeter » Mi Jan 26, 2011 21:06

wenn du über das studium bescheid wissen willst ist mmn die beste lösung: hingehen und mit den studenten reden, dir unterlagen zeigen lassen und dir eindrücke schildern lassen. studienberatungen/pläne geben oft nur ein äußerst ungenaues bild ab!
josefpeter
 
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Robiwahn » Mi Jan 26, 2011 21:09

N'Abend

Beim Studium (egal ob Fowi, Landespflege (gibts an einigen FHs, z.B. HTW Dresden/Pillnitz)) oder ähnliches) und danach wirst du eher der Bürofuzzi sein, sprich eher selten selber Bäume pflanzen/fällen/rücken etc. Du wirst dir Schwielen auf den Fingerkuppen holen, aber nicht auf den Handflächen, weil du nur am Compi sitzt.
Andererseits kannst du mehr im planerischen Bereich tätig sein, also z.B. eher Einsätze der Forstwirte koordinieren, Absatz des Holzes organisieren, evtl. Bäume zählen, messen und anschließend die 10-Jahresplanung machen (sog. Forsteinrichtung) oder auch Wildschadensgutachten/allg. Umweltgutachten erstellen oder Schulklassen rumführen oder im Naturschutz tätig sein (inkl. Nat.park.verw.) oder allg. in der Umweltplanung tätig sein. Eine Freundin von mir hat Landespflege an der FH studiert und ist jetzt in einem Ing.büro und plant Gewässerrenaturierung.
Also wie gesagt, mehr Denkarbeit, weniger körperliche Arbeit. Ob dir das eine oder das andere mehr liegt, musst du selbst entscheiden.

Grüße, Robert, einer der Bürofuzzis (der sich aber den körperlichen Ausgleich im eigenen kleinen Wäldchen holt und momentan in der Aufnahme/Vermessung von Gewässern für eine Kartierung der potentiellen Überschwemmungsrisiken tätig ist)
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon plattenmann » Mi Jan 26, 2011 21:13

Ich weis nur eines, in der Chemieindustrie ist die Entlohnung deutlich besser!
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon llit » Mi Jan 26, 2011 21:41

Hi,
was für dich vll auch noch interessant sein könnte ist landschaftsgärter (die ausbildung fang ich im nächten herbst an). ich denk dass der beruf zu dir passen könnte, allerdings ist er (wie der forstwirt auch) körperlich echt anstregend. drum werd ich vermutlich nach den ausbildung gucken, dass ich iwie nach rotteburg an die forstwirtschaftliche hochschule komm *g*.
wegen dem körperlich anstregend: es gibt viele, die behaupten, wenn man es richtig anstellt, ist die arbeit nich so schädlich für den körper. kann ich aber nich beurteilen, weiß aber bei mir wird das zuteffen, weil ich den linken arm nur halb hab....... und dadurch wird der rücken extrem belastet (das merk ich vorallem momentan beim klettern).

ich hoffen ich konnt dir weiterhelfen und dir zeigen wenn ein wille da ist, ist auch ein weg da (wegen dem arm bei mir) (;

viele grüße aus'm schönen schwabenländle

till
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Gundo » Mi Jan 26, 2011 21:42

Robiwahn hat das schon richtig dargestellt: Je mehr du lernst und je länger die Ausbildung dauert, um so geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass du nachher bis zu den Knien im Sumpf stecken darfst und dabei den Spaten schwingst.
Die Ausbildung zum Forstwirtschaftsmeister, was also am Ende ein Meisterberuf ist, ist schon recht praxisnah, und du hast später wie in allen Meisterberufen die Aufgabe, Leute vor Ort anzuleiten und zu beaufsichtigen und ihnen zu zeigen wie es geht, dabei wirst du häufig selbst anpacken müssen oder auch schlicht selbst arbeiten. Also schon mal nicht schlecht für dich.
Das Studium der Forstwirtschaft hingegen ist eine Sonderform des BWL-Studiums. Du kannst hinterher eine Führungsposition einnehmen, aber du wirst letztlich die gleichen Aufgaben wie ein Betriebswirt haben.
Das scheidet für dich wohl aus.

Und dann gibt es noch das Studium der Forstwissenschaft. Die "Traum-Uni" ist da meinem Gefühl nach Tharandt im Erzgebirge. Das Studium ist ein natur-wissenschaftliches Studium, was also deinem gegenwärtigen Studium sehr nahe kommt. Es gibt auch viele Tätigkeit im Freien und Studien und Experimente im Freien und vor Ort. Aber letztendlich wirst du immer wieder an den Schreibtisch zurückmüssen, um Versuche auszuwerten und Ergebnisse zu verwerten und zu publizieren usw.
Mach dich da mal schlau, ich glaube, das könnte was für dich sein.
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Wollaus » Mi Jan 26, 2011 22:19

Super, da sind ja Antworten :D

Nach meinem bisherigen Wissensstand ist ein FH Studium schon auch sehr praxisnah, im Gegensatz zur Uni.
Aber ein Schreibtischtäter will ich beim besten Willen nicht werden.

@Ilit: Rottenburg käme auch bei mir in Frage.
Aber weshalb machst Du zuerst ne Ausbildung um danach zu studieren??? Oder hast Du noch keine FH Reife?
Ich glaube Gärtner wär nicht so meins. KA warum............

@Plattenmann: Klar, der Verdienst wird besser sein. Aber was nützt mir das wenn ich mein Lebenlang einen Job machen muss der mich ankotzt?

Landespflege? Das sagt mit erstmal gar nix, da muss ich mal gucken gehen. Hört sich ja fast an wie Landschaftspfleger, was wie gesagt ja mein Traumziel wäre.

Und Forstwissenschaft...hab ich auch schon von gelesen, muss ich auch nochmal gucken gehen.

@Robiwahn: Aha, ein Bürofuzzi also. Hast Du demnach auch Forstwirtschaft studiert? Hattest Du Dir im Vorfeld vorgestellt im Büro zu landen? Ich meine manche wollen das ja.

Danke Euch schonmal für die Unterstützung.
Ich frag jetzt mal Tante google was die so meint.

Bis denn
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Robiwahn » Mi Jan 26, 2011 22:58

N'Abend

Ja, ich hab FoWi studiert und zwar genau in der Traum-Uni von Gundo, der ältesten Forst-Uni in Dtl. und der zweitältesten der Welt. Wobei Tharandt noch lange nicht Erzgebirge ist, das ist gerade mal 16km (20 S-Bahn-Minuten) südwestlich von Dresden (übrigens eine wunderbare Stadt zum Studentenleben genießen :wink: ).
Die Unterschiede zw. den einzelnen Forst-Unis in Dtl kann man nicht an der Bezeichnung der Studiengänge oder Abschlüsse festmachen. Ich hab z.B. Forstwissenschaft studiert, aber nen Dipl.Forstwirt als Abschluss. Hätte ich 2 Jahre eher angefangen, wäre ich noch Forstingenieur geworden (bei 99% selbem Inhalt). BWL und REcht etc. war zwar bei uns dabei, aber da eher die Grundlagen, von daher würde ich nicht sagen, das das ein BWL-Ableger ist. Mehr Wert wurde auf Waldbau, ökologische Zusammenhänge und Grundlagen (Botanik, Zoologie, Bodenkunde/Standortkunde, Holztechnik etc.) gelegt. Und das sollte man sich an den Unis und FHs anschauen. Die Schwerpunkte sind immer leicht verschieden und da kann man sich auch dran orientieren. Andererseits bin ich der Meinung, das man das nicht zu eng sehen sollte, man kann 1.) noch die Uni/FH oder Vertiefung wechseln (bzw. heute nen entsprechenden Master auswählen) und 2.) kann es passieren, das man wo ganz anders landet (und es kann trotzdem interessant sein).
Und ja, mir war vorher klar, das ich im Büro landen werde. Aber zumindest werde ich immer wieder rauskommen. Und diese Mischung von Büro und "Draußen" war es, die ich mir erhofft hatte (bin übrigens von Verfahrenstechnik zu den Förstern gewechselt) und die ich jetzt auch habe (momentan 4 Tage Kartierung, 1 Tag Auswertung/Datenverarbeitung am PC). Wenn du an eine FH gehst, wirst du eher als Revierförster (die den Holzern hier momentan entweder höhere Preise abverlangen oder ihnen ganz die klassischen Selbstwerberarbeiten verwehren) eingestellt werden, also noch mehr draußen sein. Der klassische Weg eines Uni-Absolventen führt meist gleich ins Forstamt (also "über" dem Revierförster) und dann evtl. weiter in Richtung Forstministerium (die sich die Regeln ausdenken, die die Revierförster weitergeben müssen). Also eher weniger "draußen". Die nichtklassischen Möglichkeiten s. mein letzter BEitrag.

Grüße, Robert
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Wollaus » Mi Jan 26, 2011 23:00

:? was ich dauernd lese ist dass es mit Jobaussichten nach einem Studium besch....eiden aussieht.

Und wie ist es nach der Ausbildung?

Gibt es hier Einige die NICHT den erlernten-studierten Beruf ausüben können...oder kennt Ihr jemanden der jemanden kennt der
aus der Not heraus was ganz anders arbeiten muss anstelle von Forstwirt?

Ich meine das ist ja immerhin auch ne Überlegung wert. Was bringt das Ganze wenn ich später irgendwo in der Fabrik hocken muss?

oder sind die Aussichten gar nicht so trübe? Wohne übrigens in Bawü.
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Wollaus » Mi Jan 26, 2011 23:04

oh Robert, haben wir uns überschnitten.
ok, ich dachte mir schon dass Du an ner Uni warst.
Du denkst also auch dass ich mit FH Studium nicht zwangsläufig im Büro landen muss wenn ichs recht verstanden habe?

Ansonsten machen mir wie gesagt nun noch die Jobaussichten Sorgen.

Danke Dir sehr für die ausführlichen Antworten.
Find ich echt klasse dass Du Dir für ein greenhorn die Zeit nimmst :mrgreen:
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon llit » Do Jan 27, 2011 12:23

Hi,
ich bin ez grad in der 10ten klasse in der realschule (also mach ich diesem sommer meine mittlerereife). aufs gymi will ich nicht und über das bk hab ich noch nix guts gehört, also mach ich ne ausbildung und danach noch ein jahr schule. dannn hab ich auch fh-reife und dann will ich nach rottenburg.

wegen dem praxisnahen: ich weiß nur, dass die schule in rotteburg sehr praxisnah ausbildt. die haben alle möglichen simulatoren und massen an wald und ackerland, das von den studenten bewirtschaftet wird. und se ham nen stück von der donau, das ist halt für angeler (wie für mich) interessant (;.

wo kommst du denn aus BaWü her? vll kommst du ja auch aus der gegend um balingen?

viele grüße und noch viel erfolg

till
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon W-und-F » Do Jan 27, 2011 13:32

Ein paar Links zu "grünen" Studiengängen:

http://www.hs-rottenburg.net/fileadmin/ ... g_2011.pdf

http://www.hs-rottenburg.net/fileadmin/ ... Forstw.pdf

http://www.hs-rottenburg.net/fileadmin/ ... chuere.pdf

http://www.hfwu.de/de/studienangebot/

https://www.uni-hohenheim.de/bachelor.html

http://www.forstbw.de/landesbetrieb-for ... beitgeber/

http://www.forstbw.de/landesbetrieb-for ... erufsfeld/


Gruß
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Wollaus » Do Jan 27, 2011 20:21

Super Links!!
Danke W-und-F!!

@Ilit
So ähnlich kam ich auch zu meiner FH Reife.
Realschule--schulische Ausbildung als Biotech. Assistent und mit Zusatzunterricht dann die FH Reife.
Und ich wohne am Fuße des Schwarzwaldes.

Leider hat aber noch Niemand was zu den Jobaussichten gesagt.
Sind die wirklich so schlecht in dieser Branche?

Gruß
Wollaus
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Robiwahn » Do Jan 27, 2011 20:29

N'Abend

Nun ja, sie sind schlechter als in der Biotech-Branche, aber nun auch nicht soooo wahnsinnig schlecht. Was aber Fakt ist, das die klassischen Berufsfelder, also der staatliche Forstdienst immer mehr eingespart und in fast jedem Bundesland ständig ne neue Verwaltungsreform gemacht wird. Bei Revierförstern, Waldarbeitern und auch auf Forstamtsebene. Viel läuft dann jetzt über externe Dienstleister, also Lohnunternehmer, meist mit schlechterer Bezahlung als im öffentlichen Dienst.
In dem Job-Newsletter, den ich immer bekomme sind aber trotzdem alle 2 Wochen ca. 10-15 Stellen drin, meist für Uni-Abgänger, manchmal auch für FHler.

Grüße, Robert
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Re: Bitte um Hilfe bei Berufswahl!

Beitragvon Kuhkalb » Do Jan 27, 2011 21:45

Also zu den Stellenaussichten kann ich sagen das es sich ganz schnell ändern kann:
- Vor 3 Jahren noch gab es hier fast keine Möglichkeit als Forstwirt eine Stelle zu bekommen inzwischen werden hier ausgebildete Forstwirte händeringend gesucht. Wie es in zwei, drei Jahren aussieht kann man nicht vorraussagen. Aber auch hier gibt es bereits ein Mangel an Bewerbern für die Forstwirtausbildung, in Sachsen war es teilweise sogar nicht mal mehr möglich zwischen den Bewerbern auszuwählen.
- Als Förster eine Stelle zu bekommen war vor kurzem fast nicht Möglich, inzwischen zeichnen sich aber Trends ab, dass in den nächsten 2 -3 Jahren wieder vermehrt Förster eingestellt werden.

in einer Landesforstverwaltung in Deutschland werden in den Jahren 2010 bis 2013 zuächst 3, 4, 7, 9 Stellen im höheren Dienst frei, im gehobenen Dienst 23 (9), 40 (16), 53 (23), 63 (28) frei. Die eingeklammerten Zahlen geben die frei werdenen Reviere an. Aufgrund der Altersstrukturen sieht es in anderen Bundesländern ähnlich aus. Aber wieviele Stellen davon wiederbestzt werden und welche Reviere zusammengelegt werden steht in den Sternen.

Ein Forstwirtschaftsstudium ist auch sehr theoretisch - vielleicht eher auf Praxisfälle oder Beispiele aus der Praxis bezogen als ein Studium an der Uni, aber dennoch bleibt es theoretisch.
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