Ok das ist schon in Ordnung - in der Verbrauchstabelle sind nur Werte für Emulsion angegeben , daher gehe ich davon aus das Kühlöl dafür zu dickflüssig ist !
Der Einsatz von wassermischbarem Kühlschmierstoff also Emulsion ist allerdings nicht ganz Ohne !
Die Emulsion sollte mehrmals pro Woche umhergepumpt werden da sie sonnst umkippen kann ( es entstehen Keime & Bakterien ) Also solltest du deine Bohrmaschine mal ein halbes Jahr nicht einschalten hättest du schon ein erstes Problem !
Desweiteren reagieren einige Hauttypen sehr empfindlich auf Emulsion - Dreher & Fräser schützen sich z.B. durch spezielle Creme´s
ich benutze auch ein Bohrölkonzentrat mischbar 1:10 mit Wasser. Kann dir jetzt aber aus dem stehgreif nicht sagen welche Marke. Ich habe es in meiner Bandsäge drin und benutze es auch zum Bohren. Hier nehm ich aber eine Ölflasche und gib manuell Bohröl dazu. Meiner Meinung nach reicht das völlig aus für das was ich bohre ( max. 25mm ). Eine Konstantpumpe für Bohröl ist denk ich mal gut wenn man ständig über 20mm bohrt, wobei der Verbrauch auch nicht ohne ist. Es bleibt immer Öl auf dem Werkstück oder in Rohren läuft es dann auch davon.
Ich hab nichts dagegen wenn du dir so was kaufst, ich seh es als Luxus an. Aber immer noch besser wie WD40, das kannst auch gleich weg lassen hat die gleiche Wirkung und wie du gesagt hast ist es von der Geruchsbelästigung her nicht ohne. Die Lösung ist nur was für welche die wollen und nicht können.
Wie währ´s denn mit einem Schneidspray?
Das kannst du universell einsetzen (bohren, Gewinde schneiden, Reiben)
Das Zeug ist zwar teurer, aber es fängt nicht nach einpaar tagen an zu stinken.
Ideal wenn man nur ab und zu was bohrt
Ein Minimalmengenschmiersystem ist eher zum Fräsen oder Drehen was.
Beim Bohren kann man den Ölnebel zwar oben draufblasen, bringt aber nix,
weils nicht an die Schneiden kommt.
Ich würd auch sagen, dass der Schneidspray die beste Lösung ist.
500ml so 7-8€, aber das Zeug ist super ausgiebig, das glaubt man garnicht.
Das wird nämlich beim sprühen so "aufgeschäumt".
Ideal wär eine Emulsion, aber das Zahlt sich nieemals aus, wenn man das
Bohren nicht gewerblich betreibt. Bei der Bandsäge oder beim Drehen ist das
anders, aber solangs nur borhen ist...
als ich vor ein zwei Monaten mal einen Tag lang große Löcher bohren musste (>15mm), habe ich folgendes gemacht. Auf einen Liter Wasser ca. 5% 15W40 und einen guten Schuss Spülmittel damit sich die Soße verbindet. Dann die "Brühe" in eine leere Spühlmittelflasche füllen. Damit kann man sehr gut das Kühlschmiermittel manuel zuführen. Ich konnte keinen Unterschied zu gekauften Emulsionen feststellen und daher ist es für mich die günstigste Lösung.
Wie entsorgt Ihr eigentlich das Kühlschmiermittel? Ich habs bei unserer halbjährlichen Sondermüllsammlung abgegeben. Was macht Ihr damit?
Gruß
Der Wunschbauer
________________________________________ Geht nicht, gibt es nicht.
ich würde auch das schneidölspray bevorzugen.
falls mehr kühlwirkung benötigt wird kann man auch einfach etwas emulsion in einem ölkännchen und manuel kühlen, das währe ne einfach und praktische lösung
elektrogeräte funktionieren mit rauch - kommt der rauch raus, sind sie kaputt
Wenn man ab und zu mal bohrt wird man auch die Zeit haben, um mit
kleinerer Schnittgeschwinigkeit zu arbeiten als maximal möglich. Dann erledigt sich das
mit der Kühlung.
@Wunschbauer: Wie siehts eigentlich mit Rost an der Maschine und den
Teilen aus? Normal sollte da nämlich ein Mittelchen dazu, damit das nicht
passiert. Hab das nämlich auch schonmal versucht, allerdings ohne Spülmittel.
Am nächsten Tag blühte die Fräsmaschine in voller Pracht