Die Deutsche Justiz hat keine Kosten und Mühen gescheut um eine gefährliche Nazí-Oma dingfest zu machen:

https://www.focus.de/panorama/welt/beih ... 92614.html

Sicherlich war Sie bewaffnet und gefährlich, angeblich waren mehrere SEKs in Bereitschaft. Bloß was machen wir jetzt in den nächsten Jahren, vorausgesetzt man findet keine 105 Jährige mehr, die eventuell die Bleistifte angespitzt haben mit denen die Listen im KZ geschrieben worden sind. Die Gerechtigkeit muss doch irgendwie siegen? Vielleicht könnte man ja auch die Kinder derjenigen stellvertretend Anklagen, was meint ihr?

Intern haben wir schon damit kalkuliert, dass Oma der Polizei entkommt

Langsam können wir auch mal drüber nachdenken, das Renteneintrittsalter im öffentlichen Dienst auf 75 Jahre anzupassen

Mir ist das scheißegal was vor 80 Jahren war.
Ich war nicht dabei und meine Familie hat mit der Sache nichts zu tun.

Und die ganzen Vollpfosten, die jetzt fast 100-jährige einsperren wollen, nur weil sie mal den Wachmann eines KZ gegrüßt hat, sollen ihre verdammte Fresse mal halten.
Diejenigen wären H...tler genauso nachgerannt und hätten ihm zugejubelt, weil sie sonst erschossen worden wären.
So siehts nämlich aus, bloß will das keiner sagen.

HL1937 hat geschrieben:Mir ist das scheißegal was vor 80 Jahren war.

So-so, dir ist es sche..egal, im Umkehrschluss willst du etwa uns mitteilen, dass die in Auschwitz eben Pech hatten?
Auch wenn es dir nicht gefällt, aber wir Deutschen sind es schuldig, an die Nasizeit zu erinnern.
.
Dass die Justiz, jetzt, (oder erst) nach 75 Jahren noch ein Gerichtsverfahren machen wollen, oder müssen, ist schon skurril.
Warum erst jetzt durfte die Justiz nicht früher? Wenn ja, warum?

Zement hat geschrieben:So-so, dir ist es sche..egal, im Umkehrschluss willst du etwa uns mitteilen, dass die in Auschwitz eben Pech hatten?
Auch wenn es dir nicht gefällt, aber wir Deutschen sind es schuldig, an die Nasizeit zu erinnern.
.
Dass die Justiz, jetzt, (oder erst) nach 75 Jahren noch ein Gerichtsverfahren machen wollen, oder müssen, ist schon skurril.
Warum erst jetzt durfte die Justiz nicht früher? Wenn ja, warum?

Ich nehme Abstand davon etwas zu verherrlichen, aber es interessiert mich halt nicht.
So wie mich Fußball nicht interessiert.
Ich schaue mir Schindlers Liste an, nehms zur Kenntnis und gut ist, und das ist jedem sein Recht.
Ich habe mit der Sache nichts zu tun.

Warum jetzt erst sowas aufgerollt wird weiß ich nicht, aber man will halt in dem lächerlichen Deppendeutschland wieder zeigen: wir machen was.

Zement hat geschrieben:

HL1937 hat geschrieben:Mir ist das scheißegal was vor 80 Jahren war.

So-so, dir ist es sche..egal, im Umkehrschluss willst du etwa uns mitteilen, dass die in Auschwitz eben Pech hatten?
Auch wenn es dir nicht gefällt, aber wir Deutschen sind es schuldig, an die Nasizeit zu erinnern.
.
Dass die Justiz, jetzt, (oder erst) nach 75 Jahren noch ein Gerichtsverfahren machen wollen, oder müssen, ist schon skurril.
Warum erst jetzt durfte die Justiz nicht früher? Wenn ja, warum?

Die Dame war nichtmal sekretärin, sondern eine 18Jährige zwangsverpflichtete Stenotypistin. Das war noch einige Stufen unter der sekretärin. das sind reine Schauprozesse...

Die Dame hat es ja nicht verheimlicht, sie wurde ja 1950 + 1954 in gleicher Sache bei Gericht als Zeugin vernommen, sie konnte dort die Aussage nicht verweigern,
weil das Gericht damals keinen Grund sah, dass sie sich selbst belastete. Und nun nach 67 Jahren ist das alles anders. Bei den Mauerschützen sprach man von "Todschlag"
und bei den Kommunisten verjährt sowas dann nach 30 Jahren

T5060 hat geschrieben:Die Dame hat es ja nicht verheimlicht, sie wurde ja 1950 + 1954 in gleicher Sache bei Gericht als Zeugin vernommen, sie konnte dort die Aussage nicht verweigern,
weil das Gericht damals keinen Grund sah, dass sie sich selbst belastete. Und nun nach 67 Jahren ist das alles anders. Bei den Mauerschützen sprach man von "Todschlag"
und bei den Kommunisten verjährt sowas dann nach 30 Jahren

Die sogenannten Mauerschützen waren allerdings in der gelichen Situation wie die Frau, auch sie hatte wenig bis keine Wahl, ud waren auch nicht signifikant älter.
das waren genauso reine Willkürjustiz.

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Die Deutsche Justiz hat keine Kosten und Mühen gescheut um eine gefährliche Nazí-Oma dingfest zu machen:

Von SEK war nichts zu lesen und wo ist eigentlich Dein Problem, wenn eine eventuelle Beteiligte an Morden vor Gericht gestellt wird?
Ansonsten forderst Du doch auch immer hartes Vorgehen gegen Mörder und Totschläger. Oder möchtest Du indirekt mitteilen, das KZ-Insassen keine Menschen waren und daher Mord als Anklagepunkt nicht zu zählen wäre?
Mord verjährt in Deutschland nicht.

Helene Fischer ist im 4. Monat schwanger.

Das Gerichtsverfahren gegen das Mädchen ist überzogen und einer Demokratie unwürdig.

Im Umkehrschluß könnte man auch jene Staaten belangen, wie die Schweiz, die seinerzeit den Juden die Einreise verweigerten.
Genauso könnte man die Allierten belangen, die die Eisenbahnstrecken zu den KZ´s nicht kaputt bombadiert haben.
Das Mädchen war einfach zur falschen Zeit, am falschen Ort. 1933 war die 8 Jahre und die nächsten 12 Jahre hat die dann ihre Auffassung von Recht und Moral gelernt bekommen.

Die Politik hat hier schlicht geschlafen und das Thema nie richtig klären wollen, stattdessen macht man jetzt das was man am 3. Reich verurteilt.
Wenn die FDJ-Sekretärin unfähig ist eine Demokratie weiter zu entwickeln, dann hoffe ich das das ihrem Nachfolger besser gelingt.

Todde hat geschrieben:

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Die Deutsche Justiz hat keine Kosten und Mühen gescheut um eine gefährliche Nazí-Oma dingfest zu machen:

Von SEK war nichts zu lesen und wo ist eigentlich Dein Problem, wenn eine eventuelle Beteiligte an Morden vor Gericht gestellt wird?
Ansonsten forderst Du doch auch immer hartes Vorgehen gegen Mörder und Totschläger. Oder möchtest Du indirekt mitteilen, das KZ-Insassen keine Menschen waren und daher Mord als Anklagepunkt nicht zu zählen wäre?
Mord verjährt in Deutschland nicht.

Immerhin hat sie dies zum „Wohle des toitschen Vaterlands“ getan.
Es ist schon interessant, dass die gleichen nun die Sache verharmlosen, die sonst die härtesten Strafen fordern.
Ob die gute Frau sich strafbar gemacht hat, wird ja erst verhandelt, also bisher ist noch nichts passiert.
Prinzipiell finde ich es gut, dass Beihilfe zu Mord genauso wenig verjährt wie Mord an sich und das sowas verfolgt wird. Ganz egal wer es getan hat, welcher Herkunft oder Ethnie oder wie lange es schon her ist. Mord ist und bleibt kein Kavaliersdelikt.
Wobei ja manche der Meinung sind, dass es damals kein Mord war, sondern eine notwendige Maßnahme um das Volk zu schützen - oder die Sache wird komplett geleugnet.

Westi hat geschrieben:

Todde hat geschrieben:

Bauer Piepenbrink hat geschrieben:Die Deutsche Justiz hat keine Kosten und Mühen gescheut um eine gefährliche Nazí-Oma dingfest zu machen:

Von SEK war nichts zu lesen und wo ist eigentlich Dein Problem, wenn eine eventuelle Beteiligte an Morden vor Gericht gestellt wird?
Ansonsten forderst Du doch auch immer hartes Vorgehen gegen Mörder und Totschläger. Oder möchtest Du indirekt mitteilen, das KZ-Insassen keine Menschen waren und daher Mord als Anklagepunkt nicht zu zählen wäre?
Mord verjährt in Deutschland nicht.

Immerhin hat sie dies zum „Wohle des toitschen Vaterlands“ getan.
Es ist schon interessant, dass die gleichen nun die Sache verharmlosen, die sonst die härtesten Strafen fordern.
Ob die gute Frau sich strafbar gemacht hat, wird ja erst verhandelt, also bisher ist noch nichts passiert.
Prinzipiell finde ich es gut, dass Beihilfe zu Mord genauso wenig verjährt wie Mord an sich und das sowas verfolgt wird. Ganz egal wer es getan hat, welcher Herkunft oder Ethnie oder wie lange es schon her ist. Mord ist und bleibt kein Kavaliersdelikt.
Wobei ja manche der Meinung sind, dass es damals kein Mord war, sondern eine notwendige Maßnahme um das Volk zu schützen - oder die Sache wird komplett geleugnet.

Grundlage dieses Verfahren ist eine Aussage vor Gericht von ihr als Zeugin aus den fünfzigern. Damals wurde ihr VERSICHERT das sie sich mit ihrer Aussage nicht selbst belastet, ja als reine Befehlsempfängerin gar nicht belasten kann....die heutige Justiz beruft sich also auf Aussagen, die nach ihren eigenen damaligen Angaben nicht benutzen darf.
Mal davon ab, nach Deiner Logik müsste auch Merkel vor gericht erscheinen, auch sie hatte eine höhere Funktion in der DDR udn war, nach Deiner Logik, an den Mauertoten mitschuldig.

Wenn sie es war - ja.
Aber ob jemand schuldig ist, entscheidet immer noch ein Gericht. Wenn es also genug Beweise dafür ist, steht es Dir frei sie deswegen anzuzeigen.

Und ob die alte Dame wegen des Führen der Listen verurteilt wird, muss man abwarten.
Nicht jede Anklage mündet in einer Verurteilung.
Wenn das Gericht sie frei spricht, ist das genauso zu akzeptieren, als wenn sie wegen Beihilfe verurteilt wird.
Ein Gefängnis wird sie sowieso niemals von innen sehen.

Ich persönlich werde mir nicht anmaßen darüber zu urteilen. Dafür kenne ich die Sachlage zu wenig und für mich gibt es wichtigeres.

Naja die war jetzt ja flüchtig. Da wird der staatsanwalt wegen Verdunklungsgefahr wohl uhaft anordnen....

Estomil hat geschrieben:Naja die war jetzt ja flüchtig. Da wird der staatsanwalt wegen Verdunklungsgefahr wohl uhaft anordnen....

Wie kommt mir jetzt Tierwohl in den Kopf.... Boxenhaltung von Omas.... stellt euch mal vor Oma wäre ein Kampfhund. Die Empörung wäre jetzt groß.