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Brennholzplantage

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Brennholzplantage

Beitragvon seppal » Do Jan 12, 2012 17:18

Hallo,

ich habe an meinem Grundstück eine Wiese von ca. 3.000 qm. Auf dieser Fläche möchte ich gerne eine Plantage für Brennholz anlegen, das ich in meiner Holzheizung, zusätzlich zum gekauften Brennholz, nutzen möchte. Ich möchte so schnell wie möglich Brennholz ernten.

Welche Baumarten sind hierzu am besten geeignet? Wie gehe ich hierbei vor? Ab wann kann ich das erste mal Brennholz ernten?
In meiner Auswahl stehen Pappeln (Balsampappeln wie bei Energiewäldern) und Birken.

Vorteile Pappeln:
- hoher Ertrag (Tonnen Trockenmasse/ha*Jahr)
- einfache Pflanzung mit Stecklingen
- Stockausschlag nach Brennholzernte

Vorteile Birke:
- Hartholz
- evtl. Stehenlassen von Überhältern zur Wertholzerzeugung und als Samenbäume zur NVJ

Desweiteren weis ich noch nicht, wie ich vorgehen soll:
Welcher Pflanzverband?
Muss die Wiese vorher umgeackert werden? (Ausmähen im 1. und evtl. im 2. Jahr wäre kein Problem)

Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen oder kann mir weiterhelfen?
Danke.
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon MS 250 » Do Jan 12, 2012 18:03

Birke wäre besser als Pappeln weil es einen höhren Brennwert hat.Nachteil Birken brauchen auch lägner bis sie Erntereif sind.
Umackern glaube ich brauchst du nicht einfach vor dem anpflanzen mähen musst du hald die ersten jahre ausmähen
Ich würde Birken anpflanzen weil sie einfach besser zum heizen sind.Wir hatten leztes Jahr Pappel zum verheizen zum anheizen
sind sie sehr gut aberdu musst hald sehr oft nachlegen
MS 250
 
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon Marco + Janine » Do Jan 12, 2012 18:22

reden wir hier von brennholz oder zur weiterverarbeitung zu hackschnitzeln?

oder wollt iher dann stämmchen mit 5cm duchmesser auf scheitlänge sägen + spalten ????

wenns scheitholz werden soll wird das nix mit recht schnell ernten
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon Neleleni » Do Jan 12, 2012 18:43

Hallo,

recht interessanter Beitrag hier auch für mich.
Kurz zur Erklärung:
Habe eine Fläche von ca. 0,75 ha die landwirtschaftlich nicht genutzt werden kann.
Würde man diese Fläche nicht mehr mähen würde sie in kürzester Zeit verwildern.
Es handelt sich um schweren, lehmigen Boden mit Muschelkalksteinen durchzogen.
Das ganze hat noch eine Nordausrichtung.
Zwischen diesen langen, schmalen Stücken liegen einige Ränder mit Wildwuchs
wie Eichen, Buchen, Pappeln, Obstgehölz und jede Menge Hecken.
Nun war eine Überlegung vom mir eine Christbaumkultur anzulegen. Dieses habe ich aber aufgrund
mehrerer Plantagen in der näheren Umgebung wieder verworfen.
Von Wald und Nutz,- bzw. Wertholz verstehe ich nichts aber Brennholz für die Öfen im Haus kann ich immer gebrauchen :D
Nun wäre auch von meiner Seite eine Idee die freie Fläche mit "Brennholz" zu bepflanzen.
Da sind aber noch einige Ungereimtheiten:
- Wild, welches sich momentan in den Hecken aufhält wie Hasen, Nager und auch Rehe die mir bisher jeden neu gepflanzten Baum verbissen haben :?:
- FL-Nummer ist als Ackerland im Grundbuch eingetragen (momentan noch verpachtet und vom Pächter aus der Produktion genommen) :?:
- Gibt´s da Auflagen vom Landkreis oder sonstigen Behörden (wir gehören zum Naturpark Haßberge) :?:
- Welche Bäume sollte man als Brennholz pflanzen (schnell wachsend und anspruchsarm an Pflege) :?:

Anbei noch ein paar Bilder von der besagten Fläche.

Viele Grüße und vielen dank für eure Anregungen. :)
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon multivanhias » Do Jan 12, 2012 19:59

Hallo.
Für jedwegige Änderung eines Ackerlandes muß man bei uns in Bayern zum Beispiel eine Änderung beantragen.
Auch für eine Weihnachtsbaumkultur, Pappeln, Energieholz, Elefantengras wird nur bis zu 20 Jahre genehmigt und muß dann wieder in Ackerland umgewandelt werden.
Für Wilderbiss muß man halt einen Wildzaun aufstellen.
Gruß Hias

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Re: Brennholzplantage

Beitragvon def007 » Fr Jan 13, 2012 6:51

Hallo,

eine Aufforstung muss genehmigt werden. Bei den Flächen auf den Bildern könnte das evtl. nicht sooo einfach sein. Dennoch, es gibt keine Pflegeverpflichtung für landw. Flächen ausser sie werden im MFA beantragt. Ansonsten wird diese Fläche zuwachsen was z.B. im Bayerischen Wald vielerorts bei kleinstrukturierten, unförmigen, extrem steilen Flächen zu beobachten ist, wenn man mit offenen Augen durch's Land fährt. Was spräche dagegen das "Zuwachsen" etwas zu unterstützen? Ich selbst hab eine vor 50 Jahren derart "aufgeforstete" Fläche, vor ein paar Jahren gekauft.

Grüße
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon seppal » Fr Jan 13, 2012 10:01

Marco + Janine hat geschrieben:reden wir hier von brennholz oder zur weiterverarbeitung zu hackschnitzeln?

oder wollt iher dann stämmchen mit 5cm duchmesser auf scheitlänge sägen + spalten ????

wenns scheitholz werden soll wird das nix mit recht schnell ernten


Wir reden hier von Brennholz. Ab Derbholz (7cm) würde sich die Aufarbeitung für den privaten Bereich schon lohnen.

zu den anderen Beiträgen:
- eine Kurzumtriebsplantage auf landwirtschaftlichen Flächen muss keinesfalls nach 20 Jahren wieder umgewandelt werden. Lediglich die Umtriebszeit darf laut Bundeswaldgesetz maximal 20 Jahre betragen. Solange man die Fläche also alle 20 Jahre erntet, bleibt sie landwirtschaftliche Fläche. Umgewandelt werden muss sie nicht.
- eine Aufforstungsgenehmigung benötigt man (zumindest in Bayern) auch für die Anlage einer Kurzumtriebsplantage auf landwirtschaftlichen Flächen. Man benötigt nur keine Rodungsgenehmigung, wenn die Fläche nicht mehr als KUP bewirtschaftet wird.
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon Obelix » Fr Jan 13, 2012 10:23

seppal hat geschrieben: ... Grundstück eine Wiese von ca. 3.000 qm. ... Plantage für Brennholz anlegen ... so schnell wie möglich Brennholz ernten. ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Hauberg

... fällt mir dazu ein. Wirtschaftlich gesehen allerdings legen Bäume im Holzwachstum erst mit zunehmendem Alter richtig zu. Je früher Du ernstest, desto geringer die umgerechnete jährliche Rendite. Daher würde ich empfehlen, dass Du Dir irgendwo ein Stückchen Buchenwald kaufst. Ansonsten mußt Du mindestens mal 15 Jahre warten und ob dann noch mit Holz geheizt wird bzw. Du noch mit Holz heizen willst?

In Amerika gibt es genopitimeirte, schnellwachsende Plantagen-Holzarten, die nach 25 - 30 Jahren erntereif sein sollen.

Du solltest auf jeden Fall erst mal mit dem örtlichen Förster/Forstamt sprechen, was genehmigt wird. Ich weiss nicht, ob man einfach landwirtschaftliche Fläche mit irgendetwas bepflanzen darf und als "KUP" definieren kann.

Grüße
Obelix
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon Robiwahn » Fr Jan 13, 2012 11:29

seppal hat geschrieben:...
Vorteile Pappeln:
- hoher Ertrag (Tonnen Trockenmasse/ha*Jahr)
- einfache Pflanzung mit Stecklingen
- Stockausschlag nach Brennholzernte

Vorteile Birke:
- Hartholz
- evtl. Stehenlassen von Überhältern zur Wertholzerzeugung und als Samenbäume zur NVJ

...


Moin

Prinzipiell geht das schon, aber wie bereits erwähnt, hast du mdst. 5, eher 10 Jahre, die du noch warten musst, bevor du nen armdicken Stamm ernten kannst, von größeren Dimensionen ganz zu schweigen. Außerdem sind 0,3ha nicht wirklich viel. Wenn wir mal vorsichtig von 5m³/ha/a an Zuwachs ausgehen und unterstellen, du hackst das alle 5 JAhre ab, kannst du alle 5 Jahre 7,5fm Holz nutzen, also etwas über 2rm Weichholz im Jahr. Wenn man optimistisch von 10m³/ha/a ausgeht, sind das 4rm/Jahr. Das ist nicht sooooo viel.

Wenn es ok für dich ist, mit Pappel zu heizen (beachte Brennwert/Heizwert je Volumeneinheit rel. gering) würde ich mich mal bei den entsprechenden Ämtern für LaWi und FoWi schlau machen in Bezug auf Kurzumtriebsplantagen. Du musst ja keine anlegen, aber dazu gibts viel Infomaterial zu Flächenvorbereitung, Stecklingsanforderungen etc. die du übernehmen kannst. Zum Thema Genehmigungen für KUP oder Erstaufforstung ebenfalls bei deinen lokal zuständigen Ämtern anrufen oder schriftlich erkundigen, hier so Hörensagengeschichten von Dritten sind in meinen Augen irrelevant, das ist in jedem BL anders und letztendlich entscheidet der Sachbearbeiter vor Ort.

Der von Obelix angesprochene Hauberg entspricht wohl weitgehend dem sog. Niederwaldprinzip, eine interessante, aber fast vergessene Bewirtschaftungsweise. Kannst ja mal entsprechend bei google oder waldwissen.net suchen. Vielleicht auch Mittelwald, eine Übergangsform in Richtung Hochwald (entspricht wahrscheinlich dem, was du mit den Birken vorhast).

Zu den Baumarten würde ich noch vereinzelte Robinien und Roteichen hinzunehmen, wachsen ebenfalls sehr schnell und geben gutes Brennholz. Aber auf 0,3ha kann man auch wieder nicht soviel machen. Dann würde ich mir auch über Wildverbiss GEdanken machen, wahrscheinlich reicht auf der kleinen Fläche mit wenigen Pflanzen Einzelschutz.

Grüße, Robert
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon IHC633 » Fr Jan 13, 2012 22:13

Hallo,


ich hab vor 3 Jahren auf 0,67 ha Ackerland 4000 Pappel Klone gesteckt! Ende des ersten vegetations- Jahres hab ich es trotz Begehungsschein eingezäunt! Ursprünglich war es für die Hackschnitzel Produktion gedacht! Wenn ich allerdings die Zuwächse sehe, werden wohl die ersten 6 Meter Stamm durch den Sägespaltautomat kommen, der Rest wird gehackt! Brennholz ist eben im Verhältnis zu Hackschnitzel 2-3 mal so teuer! Die Pappeln waren ende des ersten Jahres 3 m im zweiten 6,5 m hoch. Jetzt sind sie ca. 8-9 m hoch. Armdick sind die nach 2-3 Jahren (BHD) wenn man nicht gerade Manfred Höberl heißt! Vom Brennwert her sollen die Max Pappeln 95-98 % von Fichte haben ! Wenn man bei Pappeln (Max) von 10 t. atro pro ha a ausgeht sind das umgerechnet pro 0,3 ha im Jahr 7,5 Ster!Hoffe ich konnte etwas weiterhelfen!


MfG John
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Ende des zweiten Jahres
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Mitte des dritten Jahres
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon seppal » Sa Jan 14, 2012 20:01

Hallo,

Danke für die vielen hilfreichen Antworten.

Ich denke, ich werden auch eine KUP mit Pappel-Klonen anlegen.

Armdick sind die nach 2-3 Jahren (BHD)

Wenn die Pappeln wirklich nach 2-3 Jahren schon einen Wurzelhalsdurchmesser von 7-8cm (Foto Umfang von 20 cm) haben, lohnt sich das für Brennholz für den gelegentlichen Privat-Verbrauch schon. Auch eine Umtriebszeit von ca. 5-7 Jahren wäre nicht schlimm. Der schwache Rest könnte dann einfach liegen bleiben, oder gehackt werden für die HS-Heizung eines Nachbarn, je nach dem, welche Mengen hier anfallen.

Das das Pappelholz einen niedrigen Energiegehalt pro Ster hat, ist nicht das Problem, da ich ja weiterhin Holz zukaufen werde.

IHC633 hat geschrieben:ich hab vor 3 Jahren auf 0,67 ha Ackerland 4000 Pappel Klone gesteckt!

Danke für die Fotos, so kann man sich mehr darunter vorstellen. Gibt es irgendwelche Besonderheiten, auf die du geachtet hast?
Die Wiese wird vor dem Setzen der Stecklinge (Mitte März bis Mitte April dieses Jahres) umgeackert und nochmal mit der Egge rübergegangen. Ansonsten keine Herbizide verwendet, das ca. 2-malige Ausmähen im ersten Jahr ist zu verkraften.
Ich werde die Fläche vorerst noch nicht einzäunen, da ich ebenfalls im Besitz eines Begehungsscheines bin.

Da ich auch aus Niederbayern bin, würde mich interessieren, wo deine KUP ist und ob man die evtl. besichtigen könnte?

Danke.
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon IHC633 » So Jan 15, 2012 23:47

Wenn zum ersten mal nach 5- 7 Jahren geerntet werd soll reichen ca. 6000 Stecklinge pro ha.
Beim Reihenabstand hab ich darauf geachtet das ich mit dem Grupper noch durch komme! Trotzdem war im ersten Jahr noch viel Handarbeit angesagt in Sachen Unkrautbekämpfung! Ab dem zweiten Jahr machen die Bäume schon so einen Schatten das die Begleitvegetation nicht mehr mit halten kann!
Stecklinge habe ich 24 Stunden vor dem Stecken gewässert! Kannst dir meine Pappeln gerne ansehen!
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Mit diesem Höllengerät haben wir die Furchen für die Stecklinge gemacht!
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon Quattro » Di Jan 17, 2012 16:02

@ seppal; bei der kleinen Fläche würde ich dir empfehlen auf den Kaiserbaum "Superb" zu setzen. Ab dem 50-sten Breitengrad wächst der problemlos und bringt das dreifache an Holz als eine Pappel. Braucht zwar mehr Pflege, aber du erntest Hartholz (eigentlich zu schade zum verheizen). Geb mal den Begriff in die Suchfunktion ein, es sind schon etliche Artikel hier beschrieben worden. Am besten gedeiht der übrigens in Nähe von Gebäuden (Südseite), da windgeschützt. Als Edelholz sehr begehrt!
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon ReinhardI » Mo Feb 27, 2012 17:20

Hier ein Link zur kostenlosen Broschuerenbestellung zum Thema Energiewald im Kurzumtrieb, vielleicht ist er nuetzlich fuer dich: http://www.energiepflanzen.com/kostenlose-katalogbestellung/
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Re: Brennholzplantage

Beitragvon Stefan74 » Mo Feb 27, 2012 17:29

@seppal,
vielleicht ist Miscanthus noch eine Alternative gegenüber Pappel etc.., hier mal einen interessanten Link http://www.sieverdingbeck-agrar.de/ . Bei uns im Ort wird auch schon Miscanthus angebaut.

Gruß Stefan
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