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Brennnessel Bekämpfung

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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23 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Brennnessel Bekämpfung

Beitragvon Baumschreck » Sa Jan 20, 2007 13:23

Hallo Leute!
hab ne steile Waldwiese, zur Hälfte voll mit Brennesseln.
Nun zur Frage: Wie werd ich die dinger los?
Mit Galon4?
danke für eure Hilfe Baumschreck
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Beitragvon SHierling » Sa Jan 20, 2007 14:17

Hallo,
ist das die untere Hälfte?

Brennesseln haben halt viele natürliche Standorte hierzulande, alles, was ausreichend feucht, hell und nährstoffreich ist, ist Brennessel-Land. Wenn Du so einen Standort hast, kannst Du machen, was Du willst, die werden immer wiederkommen, einfach, weil sie "da hingehören". Trockenheit mögen sie nicht, und häufiges Mähen (mit Abtransportieren!) magert den Boden auch auf Dauer.

Wenn PSM, dann müßtest Du anschließend etwas finden, was die Fläche schnell genug beschattet um die Brennesseln zurückzudrängen, aber da fällt mir eigentlich nichts ein. Leguminosen sind auf nährstoffreicheren Standorten keine Konkurrenz, bei Hanf hast Du zu viele Auflagen und trallala, (und vermutlich umgehend die Polizei am Hals *g*) , schwierig. Wenn Gras durchkommen soll: mähen, mähen, mähen.

Was solls denn werden, wenn es fertig ist? Wildacker? Wiese? Weide?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Baumschreck » So Jan 21, 2007 11:20

....soll wieder ne gescheite wiese werden...(Später wieder Weide)..der obere Teil is betroffen..nur mit Freischneider zu mähen...deshalb PSM
gruß Baumschreck
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Beitragvon estrell » So Jan 21, 2007 11:32

Es gibt viele Robustrinder, die sehr gerne gerade Brennesseln beweiden - sowas kann man sich manchmal auch "ausleihen".
So eine Pflegebeweidung dauert dann ein Jahr, mit zwei bis drei Umtrieben, danach kann man andere Viecher draufsetzen.
Pferde erledigen das auch, wenn du ihnen die Nesseln regelmässig schneidest - sie mögen sie am Liebsten angewelkt, fressen sie ungerne stehend.
Für Pferde solltest du nicht zu viele Nesseln auf einmal schneiden, sondern täglich ein bischen, da sie sehr Nährstoffreich sind - kann sonst bei empfindlichen Tieren Rehe auslösen.

Hat man das erste Jahr so beweidet, kann man in den kommenden Jahren immer die Stellen nachmähen.

Brennesseln sind wertvolle Futterpflanzen, die man nicht komplett "loswerden" können muss/soll. Selbst im Heu - heuen ist auch eine gute Möglichkeit sie einzudämmen - sind sie den Tieren hochwillkommen und sehr schmackhaft obendrein.

Brennesseln sind absolute Starkzehrer - dort wo sie besonders stark wachsen, lagern grosse Nährstoffdepots; wenn man den Boden durch heuen abmagert, ohne nachzudüngen versteht sich, verschwinden auch die Brennesseln mehr und mehr.
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Beitragvon Komatsu » So Jan 21, 2007 12:23

Trockenen und als Tee verkaufen, die reissen dir das aus den Händen. Die Brennesselfaser ist fast wie Seide.
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Beitragvon estrell » So Jan 21, 2007 12:54

8) Tee verkaufen... weiste wieviel Auflagen das hat????

Brennesselfaser? wird die denn noch genutzt? Sie war als sehr rauh verschriehen - das Gewebe daraus - Nessel - war 'Armeleutekleidung'

Hier mal ein netter Link http://cgi-host.uni-marburg.de/~omspezbo/nutzpflanzen/details.cgi?id=472

Wie Seide - das ist Ramie 8) Boehmeria nivea
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Beitragvon Komatsu » So Jan 21, 2007 13:00

Im Raum Lüneburg/Hamburg hat einer die Nazi_Patente sich besorgt und produziert Stoffe
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Beitragvon SHierling » So Jan 21, 2007 13:55

Hallo,
ich denke, er meint Lüchow, Stoffkontor. Das ist zwar nicht Lüneburg/Hamburg, sondern die andere Richtung, aber Brennesseln werden da gebaut, stimmt, mehrjährig, und Fasern auch verarbeitet, stimmt auch. Und wenns mal ein Jahr nicht laufen sollte, ist das beste Biomasse.
Ist halt eine "traditionelle" Alternative zur Gentech-Baumwolle, und die Palette der Stoffe, die man mit moderner Technik draus machen kann, reicht wirklich von "seidig" bis "Jeans". Wenn es dem ein oder anderen als Hemd nicht gefällt, es gibt ja auch noch Vorhänge, Tischdecken, Bettwäsche, Taschen ... und für Feiglinge mischt er glaub ich auch Öko-Baumwolle ein, damit die Umstellung nicht so schwer fällt ;-)

Man kann ja gar nicht oft genug darauf hinweisen: die Abhängigkeit der Europäer vom Soja ist NICHTS gegen ihre Abhängigkeit in Sachen Baumwolle. Wir sind nach wie vor 400.000.000 Leute, die nicht mal mehr eigene Unterhosen haben! Muß das sein?
Infos unter http://www.stoffkontor-ag.de/

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Eddi » So Jan 21, 2007 14:33

Soweit ich das noch in Erinnerung hab kann man Starane 180 in Wiesen
gegen Brennesseln und Ampfer anwenden. Muss noch ma gucken.
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Beitragvon Komatsu » So Jan 21, 2007 14:38

Also ich kann mich noch erinnern als wir uns als Kids die brennesseln in die Unterhosen gepackt haben. Das war vor der Pubertät .......
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Beitragvon Quattrodevil » Mo Jan 22, 2007 16:43

Round up, räumt ab 8)
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Beitragvon Jungbauer » Mo Jan 22, 2007 21:28

Quattrodevil hat geschrieben:Round up, räumt ab 8)


...klasse!!!!
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Beitragvon Komatsu » Mo Jan 22, 2007 22:19

Wo ist eigentlich Egbert ?
Also ich finde das mit der brennessel-produktion hoch interessant. Da ich recht oft Produkthaftungsfälle von kräuterbauern bearbeite kenne ich die Materie in der Branche recht gut.

Selbst starte ich dieses jahr mit 1.000 m² Minze verschiedener Geschmacksrichtungen.
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Beitragvon SHierling » Mo Jan 22, 2007 22:46

Selbst starte ich dieses jahr mit 1.000 m² Minze verschiedener Geschmacksrichtungen.

Minze mit verschiedenem Geschmack :shock:
Ich dachte, schon normale Minze wäre so anspruchsvoll und zickig, und brauchte Höhenmeter, und Nebel, und was weiß ich nicht alles?
Machst Du das mit Vertrag?

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Komatsu » Mo Jan 22, 2007 22:53

guck mal hier brigitta :

http://www.gaissmayer.de/index/seiten/m ... -minze.htm
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