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[b][u]Berenberg-Emerging-Ukraine Fonds der Woche[/u][/b]19.03.2007 - 13:23:55 Uhr
BÖRSE am Sonntag
Bad Nauheim (aktiencheck.de AG) - Für die Experten von "BÖRSE am Sonntag" ist der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal (ISIN DE000A0LER30 / WKN A0LER3) der Fonds der Woche.
Wenn die Kapitalmärkte in den europäischen Osten blicken würden, dann würden sie in den meisten Fällen nur zwei Regionen entdecken. Auf der einen Seite Russland - dank der riesigen Rohstoffvorkommen ein Kraftprotz unter den Schwellenländern. Und auf der anderen Seite die möglichen EU-Beitrittskandidaten sowie die Länder - wie Rumänien oder Bulgarien - die erst seit Kurzem wieder in die europäische Familie aufgenommen worden seien. Sträflich vernachlässigt werde allerdings ein Land mit fast 50 Millionen Einwohnern und genauso guten Aussichten wie beispielsweise Russland oder Bulgarien: die Ukraine.
Ralph Luther, Osteuropa-Experte von der Berenberg Bank: "Für die Ukraine sprechen die hohen wirtschaftlichen Wachstumsraten, der Rohstoffreichtum und die steigenden Auslandsinvestitionen." Und an diesem Aufschwung könnten nun auch Privatanleger mit dem Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal-Fonds, den die Berenberg Bank anbiete, teilhaben. Denn momentan biete der Aktienmarkt günstige Bewertungsverhältnisse: Mit Kurs-Gewinn-Verhältnissen (KGV) von derzeit rund 11 weise der Aktienmarkt Luthers Meinung nach gegenwärtig noch ein sehr attraktives Bewertungsniveau auf.
Der Fonds investiere schwerpunktmäßig in Aktien, die Privatanlegern in Deutschland bisher nicht zugänglich gewesen seien, sei es über Fonds oder über Zertifikate. Um das Risiko zu streuen, werde bei dem Fonds großer Wert auf ein breites Investmentuniversum gelegt. So werde es möglich, interessante und viel versprechende Nebenwerte beizumischen und gleichzeitig der teilweise noch geringen Liquidität in den einzelnen Titeln oder in bestimmten Segmenten des Marktes Rechnung zu tragen. Daher hätten es sich die beiden Partner - sowohl die Berenberg Bank als auch Universal - vorbehalten, die Mittelzuflüsse in Abhängigkeit von der Entwicklung der Umsätze, also der Liquidität im Markt, zu begrenzen.
In den nächsten Jahren würden Experten, unter ihnen auch Luther, mit einem überdurchschnittlichen Wachstum der ukrainischen Wirtschaft rechnen. Die Schätzungen würden sich bei ungefähr fünf Prozent pro Jahr bewegen. Die "orangene Revolution", so Luther, habe in dem ehemaligen High-Tech-Standort der untergegangenen Sowjetrepublik eine positive Wende hin zu wirtschaftsfreundlichen und dynamischen Rahmenbedingungen geschaffen. Günstige Steuersätze, niedrige Löhne von durchschnittlich 260 Euro im Monat sowie ein großer Absatzmarkt mit fast 50 Millionen Einwohnern hätten für weitere hohe ausländische Direktinvestitionen gesorgt.
Privatanleger könnten in das Berenberg-Produkt über die Vertriebspartner der Universal-Investment (Banken, Sparkassen, Finanzvertriebe) und unter anderem über die Fondsplattform ebase investieren. Dort seien Einmalanlagen ab 500 Euro und Sparpläne ab 50 Euro monatlich möglich. Der Ausgabeaufschlag betrage bis zu 5,5 Prozent, die jährliche Gebühr für Verwaltung, Berater und Depotbank liege momentan bei zwei Prozent.
Für die Experten von "BÖRSE am Sonntag" ist der Berenberg-Emerging-Ukraine-Universal der Fonds der Woche. (Ausgabe 11 vom 18.03.07)
(19.03.2007/fc/a/f)
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