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Dementer Hund - was nu?

Was soll gekocht und was soll im Garten angebaut werden? Landfrauen geben sich Tipps und Tricks.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mai 19, 2010 0:10

Ja Amwald, ich denke, Du hast Recht.
Sie bekommt täglich ihre Lebertabletten fein in Leberwurst verpackt, damit die Leber besser funktioniert und ansonsten sehen wir zu, daß sie ihrem großen Schlafbedürfnis nachkommen kann und wenn - dann auf den PVC-Boden der Küche kackt und pinkelt und nicht irgendwo sonst, wo der Schaden größer wäre.
Solange sie nicht leidet, darf sie weiterleben. Das ist unser Dank für viele unglaublich lustige Jahre mit ihr.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Rumpsteak » Mi Mai 19, 2010 7:36

16 Jahre für einen Hund ist doch ein stolzes Alter. Aber ich glaube auch dass Du bzw ihr nicht mehr für sie machen könnt als ihr den Rest ihres Lebens so angenehm wie möglich zu machen. Einschläfern würde ich sie aber auch nicht..solange sie keine Schmerzen ertragen muss.
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon SHierling » Mi Mai 19, 2010 8:40

Man - ich glaub ich sollte auch mal was gegen meine Augen tun ... ich übergeh den Thread seit Tagen, weil ich immer "Demeter-Hund" lese ...

Karsivan ist schon was, was man bei Demenz versuchen kann: fördert die Durchblutung, greift in den Energiestoffwechsel ein, und in der Folge haben Herz, Muskeln und Gehirn halt wieder "künstlich" etwas mehr Arbeitsgrundlagen. ( http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... m3_18_2004 ) - wenn es denn an einer verminderten Durchblutung und an Energiemangel gelegen hat.

Wenn aber andere Organe, zB Leber, oder Darmschleimhaut, "noch älter" sind, und ihren Dienst bei Aufnahme, Ab- und Umbau solcher Stoffe schon versagen, nutzt auch das beste Doping nichts gegens Altern. Und einen alten Hund mit Medikamenten noch so lange "fit" zu halten, wie es irgendwie geht, scheint mir auch nicht wirklich sinnvoll - das ist ja wie Rentenalter nach oben setzen.

Ob oder wann so ein altes Tier dann leidet, kann man in einem Forum wohl eher schwer beurteilen, abgesehen von dem Hinweis, daß viele Besitzer eher dazu neigen, sich an die Leiden ihres Tieres zu gewöhnen und deswegen öfter mal zu lange warten mit einer schweren Entscheidung. Einen fremden Hund, der dies, das und jenes schon nicht mehr kann, oder einen Hund, der von heute auf morgen die selben Symptome entwickeln würde, würde man oft als "schwer leidend" ansehen - wenns der eigene ist, sieht man das oft nicht so dramatisch, weil es sich ja langsam entwickelt hat.
Vor die Wand laufen ist nicht schön, aber ok, muß so ein Tier zur Not eben an die Leine. Abnehmen / Appetitmangel finde ich persönlich schlimmer - Verhungern bei lebendigem Leibe würde ich mir auch nicht angucken wollen. Und spätestens, wenn der Hund seine Umgebung nicht mehr erkennt (es gibt Hunde, die werden so dement, die erkennen ihre Herrchen nicht mehr) wäre bei mir Schluß, dann haben die oft nur noch Panik.
Ich hab bis jetzt auch immer das "Glück" gehabt, daß meine alten Hunde innerhalb von 1-4 Stunden "schnell" und ohne Jammern gestorben sind (wobei diese Stunden gemein lang sind, wenn man daneben sitzt!) - aber ich hab auch jedes mal n Bolzenschuß "in der Hinterhand" gehabt, nur für alle Fälle und falls es weh tut (TA gibt einem ja keine Spritze mit, und holen dauert mir dann auch zu lange)

Mach mal wie Du denkst, aber warte nicht zu lange.
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Meini » Mi Mai 19, 2010 8:43

Tomate70 hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:
Kormoran2 hat geschrieben:
Na klasse wenns mal mit mir soweit is das ich vor die Wand laufe, bitte macht mir ein gnädiges Ende :roll:



Bevor man zur letzten Spritze greift, sollte man erst mal abklären, ob nicht was reparables dahinter steckt, nä?



Klar, aber man sollte das weniger emotional betrachten, da ist oft der Hund der gearschte, soll heißen man es nicht über´s Herz bringt und sich das Tier unnötig quält. Das ist dann nicht mehr Tierliebe sondern verdammte Bambikacke sprich Quälerei.

Ich habe selbst einen Hund der sich langsam in die Richtung bewegt, 13 Jahre Hd und nur noch ein Hüftgelenk, z.Z. geht es ihm noch gut damit. Sollte ich das Gefühl haben, das das nicht mehr so ist, gehts zum Tierarzt und auch der darf Kein Tier töten nur weil es alt ist, sondern muss es wenn es leidet. Das ist auch meine Verantwortung gegenüber dem Tier, über die ich mir schon beim Erwerb klar war.
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mai 19, 2010 12:03

Danke für Eure zahlreichen Antworten und daß Ihr Euch so ausgiebig Gedanken macht. Das hilft Einem schon.
Momentan würde glaub´ich kein Tierarzt den Hund einschläfern. So flott wie die unterwegs ist... Und nur die Tatsache, daß sie extrem vergeßlich geworden ist, die Wohnung vollpinkelt und k.... und uns mit ihrem ständigen Hin- und Herlaufen (wie im Altersheim!) nervt, reicht noch nicht um mit ihr den finalen Arztbesuch anzutreten.
Aber wenn wir merken, daß sie uns nicht mehr erkennt, ist wohl wirklich der Punkt gekommen.

Wenn unsere Hündin allerdings lesen könnte und anstatt "dement" ständig "Demeter" lesen würde, ginge es noch heute zum Arzt auf den eisernen Tisch und an die kalte Nadel! :twisted:
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Meini » Mi Mai 19, 2010 12:19

Na dann is ja alles ok :wink: Wobei "DEMETER "ja fast das gleiche ist :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon nasenwurzelsepp » Mi Mai 19, 2010 16:12

Hi Kormoran,

anhand des optischen Eindrucks und deiner Beschreibung würde ich das Einschläfern vorerst nicht in Betracht ziehen.

Die Gute ist ja physisch bis auf die Inkontinenz und den leichten Grauen Star noch ganz fit und die von dir geschilderte Alters-Demenz ist in dem Stadium imho auch zu akzeptieren.

Wenn sich ihr Zustand aber stark verschlimmern sollte, wirst du wohl Abschied nehmen müssen.
Hiermit meine ich z.B. die von Shierling angeführte Panik, weil sie nicht mehr weiss, wo sie ist, was gerade geschieht oder Ihren Herren nicht mehr erkennt. Ebenfalls zu beachten ist starker Gewichtsverlust, Verweigerung der Nahrungsaufnahme, Unvermögen Emotionen zu zeigen, Lethargie bis hin zum völligen Vorsichhindösen etc.
Solange es noch nicht so weit ist, scheint ihr Leben ja noch lebenswert und da würde ich über diese kleinen Altersschwächen hinwegsehen, denn mit ihren 16 Jahren ist sie wahrlich nicht mehr die Jüngste.

Meine Vater hält schon seit 30 Jahren Kleine Müsterländer und hat diese auch bis vor Kurzem gezüchtet. Ich bin also quasi damit aufgewachsen. Von den eigenen Hunden hat noch keiner dieses Alter erreicht, was ich aber auf den deren "schweres Arbeitsleben" zurückführe. Ein Jagdgebrauchshund, der bei jeder Möglichkeit im Einsatz ist, hat halt mit 12-13 Jahren schon ein stolzes Alter erreicht.
Anders sieht es bei denen aus, die wir verkauft haben. Da liegt das Alter auch bei etwa 16.


Einschläfern mussten wir bis jetzt erst einen, wobei man davon nicht wirklich von Einschläfern, sondern eher Erlösen reden kann. Der Gute hat ab und an mal etwas weiter gejagd, wurde während einer Drückjagd von einem PKW angefahren und hätte laut des anwesenden Tierarztes selbst den Weg bis zum nächsten OP-Tisch wahrscheinlich nicht überlebt. Dazu gehört dann Einiges an viel Überwindung. Die Restlichen sind alle sanft binnen kurzer Zeit zuhause entschlafen.


Wichtig für dich ist nur, dass du, je älter der Hund wird, auch häufiger mit ihm zur Kontrolle zu einem guten Tierarzt gehst, damit ein Außenstehender einen "objektiven" Blick auf Tier wirft. Man selbst verfällt ja schnell in eine gewisse Betriebsblindheit.


In diesem Sinne


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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Aug 11, 2010 22:43

Danke Liberty, für Deine Worte. Genau so sehe ich das auch.
Unsere Kleine scheint vor vollen Trögen allmählich zu verhungern. Sie bekommt mittlerweile das Beste vom Besten, also Bockwürstchen, Corned beef, Hühner-Fricassee usw., bloß, damit sie überhaupt was frißt. Allerdings scheint sie die Nahrung kaum noch zu verwerten. Sie frißt mehr als früher, aber sie wird immer dünner. Die Knochen stehen schon hervor.
Wenn sie wach ist, rennt sie pausenlos umher. Egal ob im Garten, in der Wohnung oder im Wald. Anschließend schläft sie stundenlang wie tot. Mehrere Male glaubten wir schon, jetzt geht es zu Ende. Aber wenn sie ausgeschlafen hat, ist sie wieder munter.
Mal sehen, wie lange das noch geht. Leiden wird sie nicht müssen.
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon fetteseegurke » Mo Dez 13, 2010 14:09

Kormoran2 hat geschrieben: Sie frißt mehr als früher, aber sie wird immer dünner


hallo kormoran,bin grad zufällig auf deinen beitrag gestoßen.eine unserer hündinnen mußten wir letztes jahr im alter von 16 jahren einschläfern lassen.sie war zwar nicht dement hat aber so gut wie nichts mehr gehört und schlecht gesehen.bei ihr war es auch so das sie gut gegessen hat aber immer dünner geworden ist.richtig dürr.irgendwann hat die tierärztin festgestellt das sie einen mittlerweile großen tumor am magen hatte der wohl dafür veranrwortlich war.nach dieser diagnose haben wir uns dazu entschlossen sie einschläfern zu lassen.
wie bei unserer zweiten hündin waren alle (mein ex-mann und unsere kinder ) dabei.das ist immer eine schwere entscheidung ob man es macht oder nicht,es sei denn das tier ist verletzt und nicht mehr zu retten.letztlich muß man immer im sinne des tieres handeln.

lebt eure hündin denn noch?

alles gute fs
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 13, 2010 21:14

Sandy (Medium).JPG
Sandy (Medium).JPG (76.66 KiB) 7835-mal betrachtet


Tach! :D
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon fetteseegurke » Fr Dez 17, 2010 17:55

stimmt,ein wirklich schönes foto.freut mich für euch das ihr sie noch habt.
lg fs :klee:
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Dez 20, 2010 1:37

Ja, danke wegen des Lobes.
Man sieht genau, daß sie starken grauen Star hat. Findet Futter nur, wenn man mit dem Finger drauf zeigt. Richen tut sie´s überhaupt nicht. Ist extrem schnöggelig (Sauerländer Ausdruck für wählerisch beim Fressen). Lebt nur noch von Super-Leckerbissen wie Fleischwurst, Hühner-Ragout, Rinderzunge mit etwas Sauce, Leberwurst (für das Verstecken den Tabletten), bestimmte Sorten Trockenfutter. Und das muß alles täglich wechseln und warm muß es auch sein. Dadurch haben wir sie wieder von 5,9 kg auf 6,3 kg hochgepäppelt.
Für kommendes Jahr haben wir keinen Urlaub geplant, weil wir nicht wissen, was mit der Hündin wird. Ist ja schließlich ein sehr altes Familienmitglied. Meine erwachsenen Söhne hängen total an dem Tier.(Andere Leute auch noch....)
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Dez 29, 2010 15:46

Ich finde auch, daß man dem Hund etwas zurückgeben kann, was er lang Jahre für uns Gutes getan hat.
Letzte Zeit schläft sie sehr viel. Wenn sie wach ist, rennt sie andauernd durch die Wohnung, sehr viel im Kreis, wobei der Kreis so eng ist, daß sie die Hinterpfoten dabei fast stehen läßt. Dann guckt sie wieder die Tapete oder den Heinzkörper an, als wollte sie angestrengt nachdenken.
Wir haben immer schon Hunde gehabt, und wenn es gar nicht mehr ging, kam auch die sanfte Methode beim Tierarzt. Verrecken braucht hier kein Tier. Aber wir hatten noch nie ein Tier mit Demenz.
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon SHierling » Mo Okt 10, 2011 15:23

Nur noch mal als Ergänzung: bei meinem Landseer-Mix hab ich dann diesmal nicht gewartet, bis es gar nicht mehr ging. Der war seit einer Weile schon sehr ruhig, laufen wurde auch schon bißchen schwer, dann wurde er inkontinent (was ihn selber auch sehr gestört hat), und seit einer Woche mochte er auch nix mehr fressen, nicht mal mehr Lieblings-Leckerli, tat ihm alles weh im Bauch, und die letzten 3 Tage hat er dann derartig abgebaut, daß man förmlich zugucken konnte. Allerdings alles ohne Jammern, ohne Jaulen, und auch ohne das er unaufmerksam gewesen wäre.

Also heute zum TA, die hat mir das dann auch alles nochmal erklärt, der rasend schnelle Abbau kommt ihrer Ansicht nach vom Krebs + Metastasen, und man könnte das auch alles noch mit viel Untersuchung, Röntgen, Proben, Wegschicken etc pp untersuchen lassen, allerdings auch meistens nur mit dem Ergebnis, daß das, was man dann findet eh nicht mehr therapierbar ist.

Und das hab ich ihm dann jetzt eben erspart. :cry:
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Re: Dementer Hund - was nu?

Beitragvon Rudi1630 » Mi Okt 12, 2011 18:24

Unsere Oma ist nun 15 im Sommer geworden..
Sie hört nicht mehr gut und das sehen ist auch schlechter geworden aber riechen kann sie noch sehr gut (die kriegt sofort mit wenn ich Fleisch zubereite)

Sie bekommt seit ca. 3 Wochen Karsivan was bei ihr gut gegen das rumwandern hilft,seit dem ist sie ruhig und schläft auch abends bzw. Nachts wieder durch. Zusätzlich kriegt sie täglich Grünlippmuschelpulver und Teufelskralle unter das Futter für die Gelenke.
Sie wetzt mit den anderen über den Hof wie immer macht aber öfter mal ne Pause beim spielen :D
Wie die anderen bekommt sie auch 3 x die Woche frisches Fleisch und auch Knochen, das verputzt sie immer noch als erste und schnellste :wink:

Sie hat auch bisher zum Glück keine Probleme Urin und Kot zu halten.
Mit dem TA habe ich das schon durchgesprochen, so lange sie gut frisst und keine Probleme hat mit Inkontinenz oder anderen Krankheiten sehen wir hier keinen Handlungsbedarf. Altern ist nun mal keine Krankheit sondern ein normaler Prozess.
Aber sollte es sich ändern werden wir sie nicht leiden lassen, ich denke jeder der seinen Hund so lange hat erkennt wann es nicht mehr geht... so wie Brigitta schon sagt.. das kann man ihnen ersparen !
Toleranz,ist die Einsicht das es keinen Sinn hat sich aufzuregen.
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