sehr Schönes Video, was man da noch alles lernen kann.
Das mit dem einschneiden ist keine schlechte Idee (ich hätte es aber nicht gemacht, solange der Spaltkeil noch im Stamm steckt wegen der Spannung, nicht das es dir die Säge um die Ohren haut)
Aber was zum Teufel ist mit der Kette los, ist klar das der mit der Faser scheidet, aber da kommt ja nur Sägemehl raus, wenn ich sowas mache (mit der Faser schneiden) dann ist im nuh der Auswurf verstopft.
Und wenn eine Kette stumpf ist bringt es auch nichts wenn man sie mit aller Kraft ins Holz drückt, deswegen schneited sie auch nicht besser, man bekommt nur am nächsten Tag Muskelkater.
Mein Tipp Kette schleifen lassen ( weil selber wird er es nicht hinbekommen) 50cm Scheiben runterschneiden, mit schwererem Spalter spalten oder Spitzern Spaltkeil verwenden.
An Alle: Was war das für eine Husky, glaube es war eine 55???
Ich hab schon dickere gespalten allerding nur mit einem 12 tonner
Man darf halt bei solchen " Dicken " nicht einfach in der Mitte anfangen, sondern muss sich von "außen" nach innen vorarbeiten. Dann brauchts auch keine Säge.
Egal wie tief man die Messlatte des geistigen Verstandes setzt, es gibt jeden Tag jemanden der bequem darunter durchlaufen kann.
Naja, ich verbuch das unter dumm gelaufen. Aber der 45° Winkel beim einschneiden hilft wirklich. Erschreckt hat es mich aber schon ein wenig, das der Posch das nicht schafft....
Geil sind die Kommentare drunter: ....nur eine 3120 ist eine Säge, alles andere ist zum ausasten.... Ich stell mir den jetzt 2,20m groß vor, 150 kg reine Muskelmasse und einen Oberkörper Marke Cornetto. Wie da wohl die Realität aussieht????
der Stamm hat doch schon einen Riß quer durch, hätt einen Keil angesetzt und das Teil stehend gespalten. Die Kette bei bei seiner Art zu sägen noch so scharf sein fliegt da nur feines Sägemehl raus, längs zur Faser verstoft sie- aber so nicht. Vom 17t Posch bin ich allerdings enttäuscht. MIt meinem 13t Rau hab ich ähnliche Durchmesser regelmäßig zu spalten, und der packt das locker.
Hmm, der Spaltkeil des POSCH wird im oberen Drittel noch mal deutlich breiter - wenn bis dorthin der Holzklotz noch nicht aufgesprungen ist, dann wird richtig Leistung benötigt ...
Eventuell ist auch das Druckbegrenzungsventil nicht (mehr) richtig eingestellt - es rattert auch ziemlich ... Bei meinem 13 t Thor Farmer geht der 45 PS STEYR bei etwas über Standgas in so einer Situation viel deutlicher mit der Drehzahl in die Knie.
Ich finde, am schnellsten befreit man den Spaltkeil, wenn man knapp unter ihm einen Schnitt (quer zur Faser, wie einen Trennschnitt, in etwa so breit wie der Spaltkeil ist) macht. Man muss natürlich aufpassen, dass man nicht in die Spaltersäule sägt ...
Die Keilform scheint bei Posch echt ein Problem zu sein...anscheinend ist das konstruktiv nicht der große Wurf.
Mein Nachbar hat den gleichen stehenden 17-Tonner und hat das Problem auch schon beklagt, dass der Keil öfters im oberen Drittel stecken bleibt und es dann nicht mehr vor und nicht mehr zurück geht.
Demnächst werden wir mal zwei Flacheisenstreifen aufschweißen, um den Übergang sanfter zu machen und den sehr stumpfen Keilwinkel im oberen Bereich zu entschärfen.
Mein Spalter hat eine etwas spitzere Keilform als der Posch und hat mit 15 Tonnen Spaltkraft bis jetzt alles auf Anhieb klein gekriegt- das scheint echt was auszumachen.
Warum Posch da nicht drauf kommt ist doch etwas verwunderlich. Statt hier nachzubessern bieten sie für einen Haufen Geld einen Spaltkeil mit Rollen als Sonderausstattung an. Die Rollen sind meiner Meinung nach aber eher ein Werbe- Gag als eine wirkliche technische Verbesserung. Wenn die Rollen ins Holz tauchen, ist es nämlich schon aufgesprungen- und dann geht es sowieso leicht und es müssen allenfalls noch ein paar störrische Fasern durchtrennt werden.
Hätte er das schräge Spaltmesser (wie der Nachfolger), bräuchte er sich jetzt nicht zu quälen. Das reißt durch seine anfängliche Punktbelastung alles an und der Spaltkeil kann sanft hinterherfahren. Mein 16to mit dem schrägen Messer hält nichts auf; ich bin davon so überzeugt, dass ich jedem 100€ geben würde der mir ein Stück Holz bringt, in dem der Spalter steckenbleibt und nur mit Hilfsmittel zu befreien ist Wir haben sogar schon mal versucht quer zur Faser zu "Spalten" Das knallt aber ordentlich und die Brocken fliegen meterweit
Trotzdem stimmt mit dem Posch im Video was nicht; Bekannter hat den Selben und dieses fast perfekt gewachsene Stück drückt der auch mit geradem Messer locker weg.
Wichtiger als die Tonnenanzahl ist allerdings sowieso die Masse intelligenter Gehirnzellen im Kopf des Bedieners.
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...