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Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon Redriver » Do Apr 04, 2024 16:33

Hallo,
ich muß demnächst eine Mauerdurchführung neu abdichten. ich habe moch 2 Kübel mit K1 Dickbeschichtung welch oben auf so 2-3 cm eingetrocknet ist aber unter dieser Haut scheint noch alles gut zu sein.
Jetzt meine Frage kann man sowas noch bedenkenlos verarbeiten oder ist Bitumen da Problematisch. Es geht nicht um die 30€ für einen Eimer, nur wenn ich fertig bin dann habe ich 3 Gebinde die ich entsorgen muß. Wer ist da im Bilde.
Auf einem Kübel steht was von 2012.
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Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon T5060 » Do Apr 04, 2024 16:45

Mach ne Testfläche, wenn sie abbindet sollte die in weniger kritischen Bereichen noch verwendbar sein.
Der Scheiss ist sauteuer.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon langer711 » Do Apr 04, 2024 18:43

Unabhängig von der Situation, das da jetzt noch reichlich Restmaterial „rumoxidiert“, was man dafür natürlich gern nehmen sollte:

Könnte man für eine Kabeldurchführung nicht auch per Sikaflex abdichten?
Weniger Reste ;)
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon Englberger » Do Apr 04, 2024 18:50

Hallo,
gehts da um ne Bitumen Latex Mischung (Dachlack/ Kelleranstrich)?
Das gabs ja dünn wie Wasser um Baumarkt für 9,99 den Eimer und dick für Erdkontacktmauern.

Ich denk das dicke kannst unbesehen wo reinschmieren, trocknet langsam weiter, und dann ist es sinnvoll verwendet.
Gruss Christian.
P.S. hab auch noch 5 Eimer da, und schon viele Jahre nicht mehr reingekuckt.
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon Stoapfälzer » Do Apr 04, 2024 20:12

Dickbeschichtung ist im Eimer frostempfindlich und altert schnell. Musst du ausprobieren das merkst du sofort ob es hinüber ist oder noch taugt.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon freddy55 » Do Apr 04, 2024 20:31

Englberger hat geschrieben:Hallo,
gehts da um ne Bitumen Latex Mischung (Dachlack/ Kelleranstrich)?
Das gabs ja dünn wie Wasser um Baumarkt für 9,99 den Eimer und dick für Erdkontacktmauern.

Ich denk das dicke kannst unbesehen wo reinschmieren, trocknet langsam weiter, und dann ist es sinnvoll verwendet.
Gruss Christian.
P.S. hab auch noch 5 Eimer da, und schon viele Jahre nicht mehr reingekuckt.


Christian, hast PN jetzt bekommen, hab nochmal geschickt, und ne neue

.
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon Gazelle » Do Apr 04, 2024 22:11

.
Früher gab es Bitumenanstrich auf Lösemittelbasis.

Landläufig als Enatol bezeichnet.

Bei Kellerausssenwandbeshichtungen schreibe ich immer vor, dass mit Bitumenanstrisch auf Aromatenbasis
zweimal zu grundieren ist.
Alles andere ist was für Heimwerker.
Auf die Grundierung kann man dann pinseln, was einem beliebt.
So hält das dann auch.

Wegen Öko, Bio, und Heimwerkergelumpe hat sich die Chemische Industrie dazu bereit erklärt,
Dickbeschichtung auch auf Wasseremulsionsbasis herzustellen und zu vermarkten.
Das kann man an dem braunen Ausgangsmaterial erkennen.
Der Abbindeprozeß funktioniert wie Binderfarbe.
D.h, es verdunstet Wasser und durch den Sauerstoffzutritt wird ausreagiert.

Kunststoffeimer und -Kübel sind nicht Sauerstoffdicht.
(Siehe Fußbodenheizungsrohre)
Nur in Blecheimern ist "wasserlösliche" Dickbeschichtung lagerfähig.
Das will die Industrie aber nicht.
Man verkauft ja mehr, wenn der Bauherr nix aufheben kann.
Also:
Alles was braun im Kübel ist, kann man verwenden.
Aber:
Vorab immer schön grundieren mit Enatol.

Übrings kann man "Dickbeschichtung" preiswert selbst herstellen:
Man kaufe das allerbilligste Enatol, und mische Zement mit dem Mörtelquirl drunter.
Das dann auf die o.g. Grundierung spachteln.

Was nicht geht, ist zu versuchen Enatol mit Syroporkügelchen zu Dickbeschichtung zu machen.
Im flüssigen Zustand zerfrisst das Enatol die Styroporkügelchen !

In dem Zusammenhang:
Dickbeschichtung mit Wasser als Lösemittel kann man auch zu einem 3K-Material machen.
Das braucht man z.B. beim Ausfüllen von Hohlräumen.
Weil ja die schwarze Haut ein Ausreagieren des eingeschlossenen 2K-Materials verhindert,
kann man da dann auch Zement untermischen.
So wird es innendrinn dann auch schwarz und hart (*).
Braucht man z.B. beim fachgerechten Herstellen von Hohlkehlen.

(*)
Natürlich wird es nicht glashart.
Durch das Bitumen wird es hinterher wie Gummi.

.
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Re: Dickbeschichtung wie lange verwendbar

Beitragvon T5060 » Do Apr 04, 2024 23:39

Ich gebe der Gazelle uneingeschränkt recht. So ist es.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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