Da ich schon längere Zeit mit dem Gedanken spiele mir eine Doppelsäge zu bauen, habe ich jetzt mit der Planung begonnen und habe einige Fragen.
Die Säge wird aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht als Dreipunktvariante, quer hinter dem Traktor betrieben, sondern soll auf ein Anhängergestell, längs zur Fahrtrichtung,
mit dem Förderbandauswurf nach hinten.
Meineserachtens bietet dies mehr Vorteile, da die Säge zur Not auch mit einem 15er Steyr laufen sollte, und da ist aus Gewichtsgründen aus mit Dreipunkt.
Auserdem erspar ich mir bei dieser Variante auch das Winkelgetriebe.
Über die "Beschickung" der Säge bin ich noch am grübeln, welches die bessere Variante wäre.
1.Variante:
http://www.youtube.com/watch?v=9Cxl6LkWOos
2.Variante
http://www.youtube.com/watch?v=iUej8b7ZMug
Wobei ich persönlich eher zu Variante 2 tendiere, da das Prinzip mit dem "Niederhalter" der Holzscheite mir besser gefällt.
Auserdem habe ich die Vermutung, dass bei der Variante 1 das Holzscheit, welches in der Mitte ist eher verkantet.
Angedacht sind 2 HM-Sägeblätter mit 600mm Durchmesser und ca. 4mm Stärke.
Dachte an eine Drehzahl von ca. 1700 U/min der Sägeblätter bei einer Eingangsdrehzahl von 540 U/min, damit ich mit der 1000er Zapfwelle die
Kreissäge leicht über Standgas betreiben kann.
Weiters spiele ich mit dem Gedanken einen Standmotor auf das Fahrwerk zu montieren, um die Säge auch ohne einen Traktor zu betreiben.
Bin mir jedoch nicht sicher ob ein 12kW Dieselmotor reicht (Habe noch so einen herumliegen).
Für die beiden Sägeblätter würde es reichen, jedoch wird vermutlich die gesamte Hydraulik auch einige kW benötigen.

Eine Lösung mit Elektromotoren möchte ich nicht, da an den Orten wo gesägt wird kein Netzanschluss zu Verfügung steht.
Das Förderband sollte ca. eine Länge von 4m haben.
Würde gerne Eure Meinung diesbezüglich hören, vorallem bezüglich der "Scheitzuführung" und der Sägeblattdrehzahl.
Danke schon mal im voraus
PS: Es wird mit der Säge ca. 50-70rm pro Jahr geschnitten.