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Eigenbau- Bandsäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Eigenbau- Bandsäge

Beitragvon Daniel Setz » Di Apr 07, 2009 20:39

Hallo!

Ich hatte ja vor einiger Zeit geschrieben, dass ich mir eine Brennholz- Säge bauen möchte. Ursprünglich war eine Rolltischsäge mit Kombiantrieb Elektro 7,5 kW und Schlepperzapfwelle vorgesehen.
Die nötigen Teile wie Sägewelle, Winkelgetriebe, Riemenscheiben, Motor usw. habe ich auch schon weitgehend zu Hause.

Aber neulich gab es ein Ereignis, das alles in Frage stellte: Ich habe jemandem beim Arbeiten mit der selbstfahrenden Bandsäge zugeschaut. Der ältere Mann wohnt ca. 15 km von mir entfernt und hat eine Maschine aus den 40'er Jahren, mit der er zu den Leuten fährt und Brennholz sägt.

Das Arbeiten mit der Maschine hat mich einfach fasziniert- so schnell, leise und mit wenig Spänen zu sägen bekommt man mit keiner Kreissäge hin!

Da ich ja leidenschaftlicher Tüftler bin, habe ich überlegt, so eine Bandsäge selbst zu bauen. Natürlich nicht als Selbstfahrer, sondern wie gehabt für Zapfwelle und E- Motor.

Natürlich ist die Konstruktion ein bisschen aufwändiger als bei einer Kreissäge, sollte aber machbar sein. Ich habe zum Beispiel im Technikmuseum in Sinsheim einen Eigenbau gesehen, bei dem zwei Motorradreifen als Bandräder dienen. Die sind automatisch schön griffig und haben auch die ballige Form, die man braucht.
Die Bandführungen könnte man entweder selbst bauen (wo ich nicht genau weiß wie), oder man könnte sie auch fertig kaufen.

Was haltet ihr von der Idee? Kennt ihr Eigenbauten, die gut funktionieren, oder habt ihr alternative Ideen, gerade zu den Bandrädern?

Nach fertigen Sägen habe ich schon bei Ebay geschaut- die sind entweder schweineteuer oder gehen weit an meinen Bedürfnissen vorbei. Die alten Maschinen haben meist ein sehr klobiges Gussgestell, das nicht zum Einsatz am Schlepper taugt, und sie haben überwiegend den Ständer auf der falschen Seite (links vom Bediener), sodass das Brennholz Ablängen nicht funktiniert.

Ich freue mich auf eure Antworten!
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Beitragvon jean » Di Apr 07, 2009 20:48

Hallo Daniel,

ich kann mir nicht genau vorstellen wie das ganze aussehen soll, hat die Säge einen Tisch? Führt man das Holz nur mit den Händen?

Irgendwo hier im Forum hat einer eine Bandsäge selber gebaut um Bretter zu schneiden. Als Rollen dienen zwei Autoräder mit Reifen. Machte einen sehr guten Eindruck, weiß aber nicht mehr wo ich das gesehen habe.
Gruß Jean
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Beitragvon Elch » Di Apr 07, 2009 21:41

Also ich habe vor 2 Jahren mit einer Bandsäge gut 50 ster geschnitten und ich muss sagen so ein Ding kommt mir nur mit Zuführtisch ins Haus
mein Hauptproblem war dass in dem Moment wenn die Hände müde werden grade runde Stücke sich verdrehen und dann mim Band verkannten einmal ist dabei das band gerissen und hat 5cm an meiner Hand Vorbeigepeitscht was auch nicht ohne ist.
Zudem ist das arbeiten an einer offenen säge mir zu riskant den ich ken keinen der 8h nonstop 100%da ist und ein abgetrennter Daumen ist mir einer zuviel.
Baut man das Ding vorschriftsmäßig mit Rolltisch ist eigentlich nur noch der Vorteil des geringen Leistungsbedarfs und der wenigen Späne vorhanden.
Klar mit ner Rolltischsäge kannst dir auch alles abschneiden was du willst doch die hände sind im Normabetrieb immer außerhalb des Gefahrenbereichs während bei der Bandsäge beide Hände permanent im Gefahrenbereich gehalten werden.
in meinen Augen ist die Muldensäge das beste patent für Feuerholzschneiden denn der Haltebügel muss nicht bei jedem schnitt heruntergeklappt werden und die Nachschubhand kann auf dem Holz liegen bleiben.
aber jedem das seine
gruß
sebastian
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Beitragvon Clemens » Mi Apr 08, 2009 9:50

Hallo,

Elch hat geschrieben:Also ich habe vor 2 Jahren mit einer Bandsäge gut 50 ster geschnitten und ich muss sagen so ein Ding kommt mir nur mit Zuführtisch ins Haus
sebastian


Das mit Rundlingen ist auf der Bandsäge noch mehr ein Problem wie bei der Kreissäge. Mit einer Zuführeinrichtung (Mulde wie bei der Wipp- oder Muldensäge könnte das Problem aber erheblich entschärfen.
Was bei der Bandsäge aber auch zu bedenken ist, dass die Schärfservice sichergestellt sein sollte. Wobei in jeder größeren Schreinerei kommt wöchentlich der Scherfdienst vorbei da kann man auch Sägebänder mitgeben.

Gruß Clemens
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Beitragvon Zog88 » Mi Apr 08, 2009 10:04

Du kannst ja wenn du dir die Säge sowieso selber baust einen abnehmbaren Tisch und eine Wippe dazubauen.
Mit dem Tisch sägst du die geraden Stücke und mit der Wippe hast eine Vorrichtung mit der Rundlinge und Wipfel schneiden kannst.
Oder einen Rolltisch auf dem du einen Winkel anbaust an den der Rundling anliegen kann. Damit schonst du auch die Fingerlein die sonst ins Band greifen.
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Apr 08, 2009 10:05

der alte Mann vorne am Eck hatte bei uns im Dorf auch so einen selbstfahrende Bandsäge,
aus Erinnerungen an diese habe ich mir dann das gebaut:

[img][albumimg]7153[/albumimg][/img]

allerdings nicht als selbstfahrende Arbeitsmaschine, sondern als Autoanhänger,
so bin ich deutlich schneller am Einsatzort mit den gleichen Vorteilen wie die Selstfahrende...
Als Verdrehsicherung für Rundlinge gibts nen ganz einfachen gezackten Schlitten, der von hinten das Holz am drehen hindert,
ich mach mal ein Bild demnächst, ich säge immer ohne das Ding ...
alle hier sichtbaren Anhänger sind übrigends selbst gebaut und haben Tüv und Zulassung als bis 100km/h
Gruß Jo


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Beitragvon Daniel Setz » Mi Apr 08, 2009 12:01

Hallo und vielen Dank für eure Antworten!

@Abu_Moritz und die anderen:

Am meisten Respekt habe ich bei meiner ganzen Konstruktion davor, das Band sauber zum laufen zu bekommen.
Was haltet ihr dabei für besonders wichtig? Wie stellt man am besten die Bandräder her? Wie bei der Säge aus dem Museum mit Motorradfelgen und -Reifen, oder gibt es bessere Alternativen?
Muss über und unter dem Tisch geführt werden? Und wie am besten?

Freue mich auf eure Antworten!
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Beitragvon abu_Moritz » Mi Apr 08, 2009 13:35

Daniel Setz hat geschrieben:@Abu_Moritz und die anderen:

Am meisten Respekt habe ich bei meiner ganzen Konstruktion davor, das Band sauber zum laufen zu bekommen.
Was haltet ihr dabei für besonders wichtig? Wie stellt man am besten die Bandräder her? Wie bei der Säge aus dem Museum mit Motorradfelgen und -Reifen, oder gibt es bessere Alternativen?
Muss über und unter dem Tisch geführt werden? Und wie am besten?

Freue mich auf eure Antworten!


also ich hab die Säge selbst ja nicht neu erfunden, ich habe mal in der Bucht eine uralte WAHL AB700 gekauft, und dann alles drumrumgebaut,
sowas würde ich Dir auch raten, alles andere ist unwirtschaftlich.
bei mir sind schwere Scheibenräder mit Moppedreifen verbaut,
das Gute daran ist, dass die Bänder schön mittig laufen und kaum runterspringen.
Kannst natürlich unten ein Hinterrad nehmen und den alten Kettenantrieb nutzen, geil wäre natürlich ne Einarmschwinge mit 180 Reifen ;-)
Gruß Jo


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Beitragvon zupi » Mi Apr 08, 2009 13:41

Hallo,

ich bin der mit der Eigenbau - Bandsäge. Die Säge ist zwar bei mir zum Rundholz aufschneiden, aber man kann das ganze natürlich auch Vertikal bauen um Holz einfach nur abzulängen.

An deiner Stelle würde ich mir allerdings eine alte gebrauchte bei ebay ersteigern, das ist erheblich günstiger und du weist das es definitiv funktioniert. Wenn dir das Gestell nicht passt kannst du das ja notfalls auch ändern. Alleine um die Laufräderzu haben würde ich mir an deiner Stelle son olles Ding holen.
Falls du das nicht möchtest würde ich dir Raten einfach Keilriemenscheiben zu nehmen diese sollten wenigstens gut rund laufen und mit den Keilriemen als Lauffläche bekommst du auch eine gute Spannung im Sägeband hin.

Die Führungen habe ich bei meiner Säge übrigends auf beiden Seiten mit Kugellagern gelöst. Jeweils vor und nach dem Schnitt eine Führung bestehend aus 2 Kugellagern auf jeder Seite des Bandes und eine dahinter um ein abspringen des Bandes zu verhindern.
Wenn du nur Brennholz damit sägen willst muss da ja auch nicht wirklich genau sein.

Bei mir musste das halt sehr genau werden um ein verlaufen des Sägebandes im Holz zu verhindern.

An was für Sägebänder hattest du denn eigentlich gedacht?

Gruss Christoph
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Beitragvon Daniel Setz » Mi Apr 08, 2009 14:49

@abu_moritz:

Hast du noch mehr Bilder von deiner Säge, die vielleicht das eine oder andere Detail zeigen (Spannvorrichtung, Bandräder, Führungen usw.) ?

Auch bei Zupi und allen anderen würde ich mich über Bilder und weitere Tipps riesig freuen!

@ Zupi: Gute Idee mit den Riemenscheiben, aber wenn man die erst kaufen muss in diesem Durchmesser, wird's ganz schnell teuer....

Hast du denn vielleicht Bilder von deiner Säge?
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Beitragvon zupi » Mi Apr 08, 2009 15:11

Wegen Bildern schau mal hier: http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=19367&postdays=0&postorder=asc&start=390

Richtig für so große Keilriemenscheiben bezahlt man schon was.
Normale Autoräder würde ich persönlich nicht noch einmal verwenden.
Ich habe mir jetzt bei ebay 2 Noträder ersteigert. Die werden wohl etwas steifer sein und vor allem sind die oftmals nie benutzt und da sind die Chancen größer, dass sie auch keinen Schlag haben und rund laufen.


Aber wie auch von abu_Moritz schon erwähnt: eine günstige, gebrauchte Bandsäge umbauen wird am wirtschaftlichsten sein.
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Beitragvon Daniel Setz » Do Apr 09, 2009 11:45

Hallo!

@Zupi:

Erst einmal Respekt vor deiner Leistung- schönes Gerät!
Bei den Autoreifen hätte ich allerdings auch Bedenken, da die Lauffläche ja nicht ballig sondern flach ist und damit die "Selbstzentrierung" wahrscheinlich nicht klappt.
Daher auch mein Gedanke mit den Motorradreifen, die ja eine rundliche Lauffläche haben.

Zu den Bandführungen hätte ich aber auch noch eine Frage: Ist die Lösung mit den Kugellagern ok, oder gibt es dabei Nachteile gegenüber der "traditionellen" Bandführung, bei denen das Band auf der Stirnfläche von drehbar gelagerten Scheiben läuft?
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Beitragvon abu_Moritz » Do Apr 09, 2009 21:08

Daniel Setz hat geschrieben:Zu den Bandführungen hätte ich aber auch noch eine Frage: Ist die Lösung mit den Kugellagern ok, oder gibt es dabei Nachteile gegenüber der "traditionellen" Bandführung, bei denen das Band auf der Stirnfläche von drehbar gelagerten Scheiben läuft?


ich hatte mir erst so Führungen mit Kugellagern gebaut, sogar zum einstellen über exzentrisch gelagerte Wellen,
die Lager waren aber beim Sägen so unerträglich laut, daß ich mir eine "traditionelle" Bandführung gekauft habe.
Viele Detailfotos gibt es nicht da ich beim Basteln nie eine Kamere dabei habe ;-)
Gruß Jo


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Beitragvon zupi » Fr Apr 10, 2009 9:10

Hallo,
also mit den Bandführungen bin ich sehr zufrieden, die Lager müssen zwar hin un wieder erneuert werden, aber zu laut kommen sie mir eigenlich nicht vor. Auch mit einstellen ist man so sehr flexibel. Wenn Man unterschiedlich Breite Bänder fährt kann man den Abstand der Rollen einfach duch U-Scheiben variieren. Bei den Professionellen Blockbandsägen werden meist nur eine Rolle auf der Oberseite des Bandes eingesetzt welche hinten nochmal einen Bund dran hat um im Ernstfall das Abspringen des Bandes zu verhindern. Bei Bandsägen mit Breiteren Bändern habe ich auch schon Führungen gesehen, welche einfach aus 4 "Schrauben" bestehen zwischen denen das Band läuft.

Bei der Scheppach Bandsäge von meinem Opa sind auch diese traditionellen Bandführungen verbaut. Allerdings kann ich dazu nicht viel sagen, da ich wenig mit der Säge geschnitten habe. Als ich jedoch damit geschnitten habe ist der Schnitt oftmals stark verlaufen (Längsschnitt).
Dies kann aber viele Gründe haben (Sägeband abgenutzt, Schränkung schlecht, Bandspannung zu niedrig etc..)


Ja mit den Autoreifen ist nicht grad die optimale Lösung aber wohl die günstigste...
Bezüglich der Zentrierung des Bandes gibts allerdings keine Probleme. Das Antriebsrad wird einmal justiert und bleibt dann so. Das Gegenrad wird bei jedem Bandwechsel durch das Spannen neu justiert (dauert ca. 5 Minuten der Wechsel) und dann passt das. Verlaufen tut das Sägeband auf dem Reifen nicht. Ich schätze mal das hängt auch ein bisl mit den Zähnen, welche leicht ins Gummi drücken, zusammen.

Mit Motorradrädern könnte ich mir vorstellen, dass das ganze gut funktioniert, aber das hängt wohl auch vom Sägeband ab. Damit man eine ordentliche Spannung hinbekommt. Aber du wirst ja eher Bänder bis 20mm Breite und unter 1mm Stärke fahren schätze ich, da sollte das schon funktionieren.
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Beitragvon Kobold59 » Fr Apr 10, 2009 19:53

Hallo Daniel,

natürlich kann man eine Bandsäge selber bauen, ich habe schon etliche Eigenkonstruktionen gesehen. Man kann aber auch (wie bei den Spaltern) stundenlang darüber diskutieren, ob sich die Arbeit lohnt.

Mopedreifen sind gar nicht mal schlecht geeignet, außerdem günstig verfügbar.

Eine Führung kann aus drei Kugellagern gebaut werden, es reichen auch eine Rückenrolle und seitliche Klötzchen aus Bronze oder Kunststoff. In unserem Dorf gab es mal einen alten Holzschneider, der hatte nur selbst geschnitzte Kanteln aus Eiche. Vor der Saison legte er sie über Nacht in eine Schüssel mit Altöl - hat 50 Jahre lang funktioniert!
Am besten sind die Führungen der Fa. Panhans aus Siegmaringen. Gehen in der Bucht gebraucht für 100 Euro weg.

Wichtig ist: Ein scharfes und gut geschränktes Band hat wenig Neigung, seitlich zu verlaufen.

Manchmal findet man gußeiserne Schreinerei-Maschinen aus der Zeit zwischen den Kriegen. Die Dinger sind unzerstörbar und nicht nur für Brennholz ideal. Oft muss man nur die Lager neu fetten und die Bandagen erneuern. Leider sind sie zu schwer, um sie per Dreipunktaufnahme an einen "normalen" Traktor zu hängen. Dann würde ich die schweren Füße abbrennen und die Maschine auf eine Anhängerachse stellen, wie abu_Moritz das gemacht hat. So ein Gespann ist absolute Spitze, und da hat man immer noch genug dran zu basteln.

Gruß Reinhard, für den es zum Holzschneiden nichts schöneres als Bandsägen gibt.
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