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Eingliederung von kastriertem Hengst??

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Eingliederung von kastriertem Hengst??

Beitragvon Netze0307 » Mo Apr 06, 2009 23:39

Hallo!
Wir haben vor Jahren einige Pferde vor dem Schlachter so zu sagen gerettet und dabei war ein Hafi-Hengst( Alter, Stammbaum etc ist uns leider von allen Tieren nicht bekannt, aber er dürfte so schätzungsweise zwischen 15 und 20 Jahre alt sein), den wir jz, nachdem er noch ein wunderschönes Fohlen gezeugt hat, kastrieren haben lassen. Das ist jz ungefähr ein halbes Jahr her und wir würden ihn nun gerne in die große Mischherde (8 Stuten und 4 Wallache) eingliedern.

Vllt sind hier ja Leute, die so etwas auch schon einmal mitgemacht haben, und könnten uns ein paar tipps geben; oder sollte man vllt noch viel länger damit warten? Allerdings ist er seither nicht mehr gesprungen, obwohl er eine Stute eben dabei hat.

Würde mich über Antworten freuen; Danke!
Sind des Schäfchens Locken gold und braun,
so liegt es im Elektrozaun.
Und wenn es mit den Augen rollt,
will es sagen: ZU VIEL VOLT!!
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Re: Eingliederung von kastriertem Hengst??

Beitragvon wahida. » Di Apr 07, 2009 8:16

Netze0307 hat geschrieben:Hallo!
Wir haben vor Jahren einige Pferde vor dem Schlachter so zu sagen gerettet und dabei war ein Hafi-Hengst( Alter, Stammbaum etc ist uns leider von allen Tieren nicht bekannt, aber er dürfte so schätzungsweise zwischen 15 und 20 Jahre alt sein), den wir jz, nachdem er noch ein wunderschönes Fohlen gezeugt hat, kastrieren haben lassen. Das ist jz ungefähr ein halbes Jahr her und wir würden ihn nun gerne in die große Mischherde (8 Stuten und 4 Wallache) eingliedern.

Vllt sind hier ja Leute, die so etwas auch schon einmal mitgemacht haben, und könnten uns ein paar tipps geben; oder sollte man vllt noch viel länger damit warten? Allerdings ist er seither nicht mehr gesprungen, obwohl er eine Stute eben dabei hat.

Würde mich über Antworten freuen; Danke!


Ich glaub ich schrei gleich!
Erst Pferde vom Schlachter "retten" um dann damit ein Fohlen zu zeugen...
%$($&%§Z& !!

ich werde mich jetzt abregen müssen.

Ohne das Alter zu wissen und ohne irgendwelche Papiere o.ä. zu haben .. Vermutlich nichtmal ne untersuchung ob der Gute auch gesund ist.
War ja in dem alter einfach so, zufällig beim Schlachter oder auf dem Weg dahin. Klar, bei uns gibt man auch immer mal wieder einfach so ein Kerngesundes Pferd zum Schlachter.
Und in dem Alter schmecken die auch noch nicht richtig.

Vl. bekommst du hier noch ne sachliche Antwort auf deine Frage. von mir nicht.
ich gehe jetzt meinen Kopf gegen die Wand hauen.
Liebe Grüße, Hilde.
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Beitragvon Emmy » Di Apr 07, 2009 8:33

Würde man es hier Kommentieren, würde Netze0307 nie wieder hier im LT schreiben, also lassen wir es. :wink:
Emmy
 
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Beitragvon schaukelpferd » Di Apr 07, 2009 9:56

@Netze
Mal allen Umkenrufen zu Trotz:Ich würde ihn erstmal nur mit einem Wallach zusammenstellen,um zu sehen wie verträglich er ist.Wenn es gut geht,können dann langsam die anderen Wallache dazukommen.Mit den Stuten wäre ich vorsichtig,nicht das er die Stuten bespringt.Aber man kann ja die Weide nach der Eingliederungszeit teilen,und auf eine Seite die Wallache stellen,und auf die andere Seite die Stuten.Dann siehst du ja ,wie er reagiert.
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Beitragvon Netze0307 » Di Apr 07, 2009 11:45

:shock: omg wo bin ich denn hier gelandet?
@wahida: ich glaub um unsere Entscheidungen bezüglich Pferdekauf und "Fohlenzucht" zu kritisieren, müsstest du erst mal genaueres wissen, oder etwa nicht????
Erstmal hab ich geschrieben"Wir haben vor Jahren einige Pferde vor dem Schlachter so zu sagen gerettet" und das sollte soviel heißen, dass sie noch gar nicht dort waren, sondern der damalige Besitzer( er hatte die Pferde, weil er mit ihnen auf Jahrmärkten Geld verdiente) diese 10 Pferde zusammen und aufeinmal loswerden wollte. Deshalb hat er eben gemeint, wenn er sie so nicht an den Mann bekäme, würde er sie zum Schlachter geben( und mal erlich, wer nimmt sich heutzutage schon 10 Pferde auf einen Schlag ?).
Wir haben das dann aber gemacht, da wir erstens den Pferden die Chance geben wollten, bei uns auf Wiesen und Weiden zu leben und irgendwann auch zu sterben und zweitens da auch einige Ponies dabei waren, die meine beiden behinderten Brüder pflegen und reiten können.

Und jz zum Fohlen: Da wir zu anfang noch nicht wirklich mit manchen Mentalitäten einzelner Pferde klarkamen( vor allem nicht mit dem Hafi-Hengst), kam es manchmal dazu, dass dieser uns aus dem Zaun entwischte( die kannten alle keinen Elektrozaun, da sie halt etwas außerhalb der Stadt in Pferchen gelebt hatten und nie auf Weiden oder so waren). Einmal im Frühling dann ist es eben passiert, dass er eine von den Stuten gedeckt hat und im nächsten Jahr war dann da eben ein kerngesundes Fohlen!!
Ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, dass man so eigentlich nicht "züchten" sollte, aber sollten wir bei der ganzen Sache mit Pferdehaltung, Papiere, Stammbaum, Impfungen etc nicht auch mal daran denken, dass diese Pferde auch "nur" Lebewesen sind, die nichts mehr wollen, als in Frieden leben zu können und (wie der Trieb eines jeden Tieres ist) sich fortpflanzen zu können?
Du kannst mir jz noch viel darüber erzählen, wie gefährlich das ganze war, aber ich kenne diese Tiere nun sehr gut und denke doch, dass ich ungefähr weiß, was ihnen gut tut und was nicht.
Ich dachte ja eigentlich in diesem Forum wird sich nur gegenseitig geholfen, aber anscheinend muss man sich dann doch von unwissenden Leuten Vorwürfe machen lassen.



Im übrigen danke ich für die andere sachliche Antwort, da ich genau so einen Rat auch wollte, nicht mehr. Ich denke, dass wir es auf diese Weise dann auch ausprobieren werden, denn ich hab halt überlegt, wenn wir ihn jz alleine zu den Stuten geben, wird er wohl der "Chef" sein und später hat man da gar keine Chance mehr einen Wallach dabei zu geben. Deshalb wird er wohl diesen Sommer bei den Wallachen verbringen und vllt (wenn er sich mit den Wallachen wirklich gut verträgt) können wir ja dann endlich alle in einer Herde unterbringen.
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Beitragvon dieselrossreiter » Di Apr 07, 2009 11:52

Ehrlich gesagt, kann ich es wahida verstehen, wenn ich es auch mit meinem höheren Alter etwas gelassener Aufnehme. Allerdings mußt Du Dir in einem Punkt ganz klar sein:

ein so spät gelegter Hengst wird es sich zu weit über 90% nicht! abgewöhnen zu decken (das da nichts mehr rauskommen kann, ist ihm dabei nicht klar!).

D.h., es wird immer Unruhe geben, weil er an die rossenden Stuten gehen wird, er wird auch versuchen die Wallache zu ekeln - weil sie ja nur Wallache sind und er ist Hengst.....

Wie gesagt, dies ist das wahrscheinlichste Szenario, kann allerdings auch gut gehen, ist aber per Ferndiagnose ohne die Tiere zu kennen nicht wirklich abzuschätzen. Wie stand denn der Hengst vorher? Alleine? In einer Kleingruppe? Wird auch dadurch nicht einfacher, weil es praktisch für jedes der Tiere bereits einen Sozialpartner gibt.

Hast Du Dich mal mit anderen Leuten vor Ort unterhalten, vorzugsweise jemandem, der sich a) mit den Umständen und b) mit den vorhandenen Tieren auskennt? Wie schon gesagt: Ferndiagnose ist schwierig, vor allem mit sowenigen Daten.
Bei der Schafschur und bei Steuern sollte man aufhören,
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Beitragvon schaukelpferd » Di Apr 07, 2009 12:00

@Netze

Ich wünsche dir viel Glück bei deinem Vorhaben.Ich hoffe das alles so klappt ,wie du es dir vorstellst.
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Beitragvon wahida. » Di Apr 07, 2009 12:25

@ netze
merk dir vl. einfach fürs nächste mal:
Für eine sachliche Antwort benötigt man sachliche und vor allem genug Info.

Das was du hier geschrieben hat hörte sich sehr nach: Mal eben ein paar arme Pferdchen gerettet, süßes Fohli gewollt also mal schnell irgendein Stütchen gedeckt usw.

Wie schon von den meisten gesagt wirst du das decken und das Hengstverhalten allgemein so leicht bis garnicht mehr aus dem guten raus bekommen, dafür wurde er einfach zu spät kastriert.
Ich würde es in einer Zweiergruppe mit einem Wallach versuchen, das kann gut gehen, muss aber nicht.

Viel Glück.
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Beitragvon Emmy » Di Apr 07, 2009 12:34

Ich gebe wahida recht, vielleicht nächstes mal. :wink:
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Beitragvon Trude1303 » Do Apr 09, 2009 11:34

Hallo, dasselbe Problem hatten wir vor einigen Jahren auch. Wir hatten uns einen Wallach gekauft der wirklich ein supertolles Pferd war. Leider wurde uns verschwiegen das er auch erst mit 9 gelegt wurde. Erst hatten wir keine Probleme weil wir 2 Stuten hatten und er hat nicht mal versucht zu decken. Naja und dann sollte er umziehen zu einer Freundin, bei ihr war ein Pferd gestorben und da sie um die Ecke wohnt wäre es kein Problem gewesen. Leider ist unser Pferd total ausgetickt und hat den anderen Kerl fast umgebracht. OK haben wir also alles wieder zurück und gedacht das er den halt nicht mag. Im nächsten Sommer kamen dann auf die Weide die neben unserer liegt andere Pferde. Unser Pferd ist über/durch den Zaun gegangen und hat den Chef der Herde dermassen verprügelt das er fast eingeschläfert werden musste. Das ist jetzt natürlich ein extrem Beispiel und ich hoffe das euch euer "halber Mann" nicht soviel Ärger macht. Viel Glück bei eurem vorhaben!
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Beitragvon estrell » Do Apr 09, 2009 15:29

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 wo bin ich denn hier gelandet?


Willkommen in der realen Welt weitab der Pferdekuschelforen 8)

Also ich halts - ein paar Jährchen älter- genau mit Wahida! Ehrlich, erst "Hengst retten" vor Schlachter, dann noch ein weiteres Pferdchen für ebendiesen zeugen lassen :arrow: stell dir HIER mal das den Vogelzeigesmilie vor in 72pt.

Schade, schade, schade das man heute einfach so mit einem nicht kastrierten Wallach "decken" darf, vor paar Jahren gabs noch Zuchtgesetze, bei denen nur geköhrte Hengste decken durften. Und so ne Köhrverordnung gabs nicht ohne gute Gründe.
Und das man mit einem weiteren "Waldunwiesengäulchen" nur wieder für den Metzger vermehrt, ist bei dem heutigen "Trierfreund" einfach noch nicht angekommen.

Leider hilft es nicht, das beschwichtigend und sanft zu sagen.

Kastrierte Hengste zu "Stuten und Wallachherde"---- VIEL FREUDE!
Aus genau diesem Grund halte ich ausschließlich männliche Tiere - die fetzen sich zwar, lassen sich und andere dabei aber wenigstens am Leben.
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Beitragvon dieselrossreiter » Do Apr 09, 2009 15:54

@ estrell

Würde ich so nicht einfach sagen - mit dem Fetzen und am Leben lassen, daß habe ich schon anders mitbekommen. Der TA hatte einiges zu tun, die Beteiligten zusammen zu flicken und wie es ausgegangen wäre, wenn die zugehörigen Menschen nicht vorbei gekommen wären - keine Ahnung!

Genauso, wie ich es mitbekommen habe, daß ein Deckhengst kastriert wurde und er danach als Pferd ein echter Traum war, total verträglich mit anderen Pferden und für seine Besitzerin ein unglaublich guter Partner bei Ausritten. KANN alles, MUSS aber nicht.

@ Netze

Das, was Du in Deinem zweiten Beitrag geschrieben hattest, war schon um einiges anders, als das, was im ersten Beitrag war. Wenn Du es gleich so geschrieben hättest, wäre da sicher einiges anders retour gekommen. In sofern fürchte ich, mußt Du Dir den Stiefel schon so anziehen, wie er kam. Die Form des ersten paßt wirklich besser in ein Pferdikuschelforum. Trotzdem denke ich, Du hast schon einige praktisch verwertbare Hinweise bekommen und drücke Dir die Daumen, daß es ein friedliches Zusammenleben geben wird bei Deiner bunten Herde.
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Beitragvon estrell » Do Apr 09, 2009 17:44

Und jz zum Fohlen: Da wir zu anfang noch nicht wirklich mit manchen Mentalitäten einzelner Pferde klarkamen( vor allem nicht mit dem Hafi-Hengst), kam es manchmal dazu, dass dieser uns aus dem Zaun entwischte( die kannten alle keinen Elektrozaun, da sie halt etwas außerhalb der Stadt in Pferchen gelebt hatten und nie auf Weiden oder so waren). Einmal im Frühling dann ist es eben passiert, dass er eine von den Stuten gedeckt hat und im nächsten Jahr war dann da eben ein kerngesundes Fohlen!!

Ich bin mir sehr wohl darüber im Klaren, dass man so eigentlich nicht "züchten" sollte, aber sollten wir bei der ganzen Sache mit Pferdehaltung, Papiere, Stammbaum, Impfungen etc nicht auch mal daran denken, dass diese Pferde auch "nur" Lebewesen sind, die nichts mehr wollen, als in Frieden leben zu können und (wie der Trieb eines jeden Tieres ist) sich fortpflanzen zu können?


Also, knallhart!
Wenn Pferde mehrmals ausbrechen, sollte man wissen, das bei einem Hengst sofort die Eier ab gehören. Denn so intelligent sollte man als Hengsthalter - auch wieder Willen und "tierrettungsnotgedrungen" schon sein, das man zumindest ahnt, was kommt.

Ja, rabarber, rabarber... Tiere haben ein Recht auf natürliche Fortpflanzung.... sonst gehts aber noch gut? Wer einen Hengst beherbergt, und keinen Nachwuchs will, macht den Hengst zum Wallach. In der Regel ist das bei mir 4-5 Tage nach Ankunft(Notfallhengste von der Pferdehilfe), bzw im Frühjahr spätestens wenn die Kurzen 2 sind.

Und ehrlich gesagt wüsste ich keinen Wanderzirkus oder sonstigen Betrieb, der Hengste für die Kirmes hällt. Wenn der Knabe jetzt ca 15 ist, war der ja mit ca 10 noch als Hengst im Kirmeseinsatz? DAS glaub ich nicht! Und dann soll der in "Pferchen ausserhalb der Stadt" gtelebt und noch Kirmesrunden gelaufen sein??? Erster April is vorbei. Das ist Blödsinn!

@Diesel...
Kastriert und gut eingelebt geht es hier gut in der Herde, klar hab ich immer welche, die nicht sozialisiert waren und es dann auch nicht mehr werden. Aber ein Spätkastrat hat immer noch eine hohe Wahrscheinlichkeit eine Stutenherde gut anzunehmen oder sich in einer Wallachherde zu integrieren, solange er nicht zu alt ist.
Richtig alte Hengste, die viel gedeckt haben und Boxenhaft gewohnt waren werden nur selten und bei sehr hohem Wert von Tierschutzorgas übernommen - die sind unter Umständen so kaput im Kopf, das sie selbst kastriert sich und die Umwelt gefährden, wenn man sie aus der gewohnten Zwangshaltung nimmt.
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Beitragvon TLH » Do Apr 09, 2009 22:12

Und ehrlich gesagt wüsste ich keinen Wanderzirkus oder sonstigen Betrieb, der Hengste für die Kirmes hällt. Wenn der Knabe jetzt ca 15 ist, war der ja mit ca 10 noch als Hengst im Kirmeseinsatz? DAS glaub ich nicht!

hmm, glaub es oder nicht; kannte einen Wanderzirkus der hatte 4 Hengste als "Herde"; unterschiedliche Rassen, unterschiedliche Altersjahrgänge; jeder davon absolut gut zu händeln:
wie man sie zieht, so sind sie........
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Beitragvon Netze0307 » Fr Apr 10, 2009 0:55

oh mann, da hab ich wohl ganz schön mist gebaut, mit meinem ersten eintrag...tut mir leid und wird sicher nicht mehr vorkommen...bin hier ja auch gerade erst "neu" in diesem forum und naja wusste dann wohl noch nicht so ganz wie das abläuft, aber jetzt :lol:

ok, also erstmal danke für die ganzen antworten und @dieselrossreiter:
dass der "hengst" dann nach seiner kastraktion trotzdem noch an die stuten geht, hat uns auch der TA gesagt, mit dem wir auch über unser vorhaben geredet haben..er meinte halt auch , dass man es einfach zunächst mit den wallachen versuchen müsste, aber weiter weg von den stuten auf jeden fall.
Bevor wir den hengst kastrieren ließen, stand er immer mit seinem eselfreund( der allerdings auch ein hengst ist) zusammen, nachdem er dann kastriert war( das war ja dann letztes jahr im herbst) haben wir ihn dann in das stallgebäude genommen, in dem auch die herde untergebracht war( wir dachten halt, er sollte sich nun mal ein bild von der herde machen können, aber so nah, dass er hätte an den anderen schnuppern können oder sie verletzen hätte können, hat er natürlich nicht gestanden).
Naja seitdem es wieder besseres wetter ist, steht er wieder mit seinem esel auf der weide( die halt weiter weg ist, mit einem kleinen unterstand)---> @estrell: er hatte ja nie wirklich einen grund auszubrechen, also die stuten standen ja immer (bis auf die paar tage im frühling, wo das ganze passiert ist) weiter weg!
Dass wir ihn dann doch noch ein Jahr hengst gelassen haben, war sicher nicht professionell, aber dieser vorbesitzer stand immernoch mit uns in kontakt und hielt uns sehr lange hin, dass er noch die papiere des hengstes besitze...wir hatten dann sogar interessenten, die den hengst sofort gekauft hätten, wenn wir eben die papiere bekommen hätten, aber so wars dann ja nicht.
Aber jz ist er ja gelegt und jz wollen wir ja alles richtig machen, was auch der grund ist, warum ich mich hier angemeldet hab, denn von anderen leuten da vllt etwas mehr erfahren zu können, ist bei der ganzen sache bestimmt etwas hilfreich.

Da bei uns am Haus im moment keine Pferde stehen, haben wir ihn und einen der etwas stärkeren wallache nach hause geholt und gestern über tag zusammen gelassen. weil das dann gut gelaufen ist, haben wir ihn dann heute nacht zusammen mit dem wallach gelassen.ich denke auch, dass das doch von vorteil ist, dass er vorher mit dem esel zusammen gestanden hat und ich glaube ja fast, dass er dann in einer wallachherde( entfernt von den stuten) sich gut machen würde. aber das werden wir dann am wochenende versuchen...das sind noch 3 weitere wallache und mit denen bleibt er dann zusammen, bis wir die pferde wieder im herbst ans haus holen.
Falls er dann anfängt, die wallache zu jagen und zu verletzen, wäre es doch glaub ich am besten, wenn wir besser 2 herden machen und ihn dann bei die stuten machen und die wallache dann in eine andere herde unterteilen. allerdings haben wir dann eben (wie dieselrossreiter schon angemerkt) wahrscheinlich das problem, dass er die stuten nicht in ruhe lässt. Aber wenn ich ihn dann wieder versuche mit den wallachen zusammen zu bringen, wird er diese wohl noch schlimmer verletzen...naja das hier ist jz doch ziemlich kompliziert, vllt verstehts jemand.
Auf jeden fall werden wir ihn dann mal mit den wallachen jz zusammen bringen und im herbst schaun wir dann mal weiter...

danke nochma für die antworten und LG

P.S: @estrell: das war ja kein "wanderzirkus" und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass er mit diesem hengst irgendwas auf der kirmis gemacht hat...wir wissen ja auch nicht,wie lange er diesen hengst schon besaß...alles in allem war der kauf der pferde wohl nicht wirklich gut durchdacht von uns, das ist richtig, aber totzdem beräue ich nichts davon :wink:
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