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Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » So Nov 25, 2018 22:09

Servus Forumsmitglieder,
Ich habe ein Problem mit meiner neuen gebrauchten Pfanzelt 806. Ursprünglichler im Auslieferungszustand war sie wohl mechanisch. Zwischenzeitlich wurde sie auf Funk umgebaut inkl. Seilausstoss mit Endschalter. Deshalb habe ich sie gegen eine Tajfun 5 to mit Funk eingetauscht. Habe und benötige nur die einfachen Funktionen. Kein Motorstart, keine Gasverstellung.
Nun zum Problem:
Der Vorbesitzer bei dem sie logischerweise lief, hatte sich eine zweite 7 Pol. Dose am Schlepper installiert und angeblich nur plus und Masse angeschlossen. Er wollte auf Licht ein /aus eben verzichten. Er hat das machen lassen und konnte mir leider nicht allzuviel dazu sagen.
Nun habe ich am Samstag unter Zeitdruck versucht die Winde zum laufen zu bringen. Natürlich vergeblich. Als erstens dachte ich den einfachen Weg gehen und Stecker rein- mal sehen was passiert. Dabei habe ich mir hoffentlich nichts größeres geschrottet. Die Digitalanzeige meines Steyr 975 zeigt überhaupt nichts mehr an???
Nach Stunden der Recherche im Netz, vor allem in diesem Forum mit Anschlussplänen, hoffe ich die Lösung gefunden haben. Bevor ich das aber teste, würde ich mich gerne absichern. Die defekte Anzeige reicht mir erst mal.
Die Verkabelung im Empfänger sieht für mich als Elektro fast Laie soweit ok aus. Bis auf Kleinigkeiten die ich nicht verstehe. Das Problem liegt meiner Meinung nach im Stecker. Siehe Bilder.
Wenn ich im Stecker rot und schwarz tausche, sollte die Winde mit dem Zusatz „Licht ein“ laufen? Möchte sie erst mal zum laufen bringen, dann aber den Empfänger in die Kabine verlegen und über die 3 Pol. Dose Speisen. Auf hilfreiche Antworten freue ich mich.
Grüße Matze
Dateianhänge
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Stecker Winde
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Empfänger
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Falke » So Nov 25, 2018 23:26

Um mehr Klarheit zu bekommen:
Das dünne 4pol. Kabel vom Funkempfänger geht direkt in die Winde?

Es sieht so aus, dass da zwei Schaltleitungen 'drübergehen (kuppeln und bremsen) sowie Masse und +12 V.

Das dicke 7pol. Kabel endet im 7pol. Anhängerstecker?

Der blaue Draht geht von Pin 3(31) an die oberste Klemme im Funkempfänger?
Der rote Draht geht von Pin 2(54g) an die zweitoberste Klemme im Funkempfänger?

Das dürfte die Stromversorgung für den Funkempfänger sein.

Pin 54g (Nebelschlußleuchte) ist üblicherweise an Traktoren nicht belegt - und wird für Extra Dosen für Seilwinden gerne genommen für Dauerplus.
Bei Verwendung der Normdose wird +12 V meist von Pin 7(58L) genommen - dafür muss das Standlicht eingeschaltet werden.

Wie die restlichen 'dicken' Drähte angeschlossen sind, ist für mich nicht genau erkenntlich.
Wenn da nur die +12V über die Relaiskontakte nach 'außen' geschaltet werden, dürfte bei Anschluß an die Normsteckdose nicht viel passiert sein.

Wenn die Brücken aber z.B. für einen Gasstellmotor verdrahtet sind, wird auch Masse durchgeschaltet und verursacht so einen Kurzschluß auf den
entsprechenden Pins, z.B. denen für die Blinkerlampen.

Wenn der Vorbesitzer wirklich nur Masse und Plus an der Extra-Dose angeschlossen hatte, hat es wohl funktioniert.

Wenn du im Stecker nur blau auf Pin 3(31) belässt und rot auf Pin 7(58L) wechselst, UND alle anderen Drähte abklemmst und isolierst(!)
sollte es mit Standlicht EIN funktionieren - wenn noch nichts im Traktor "geschrottet" worden ist ...

Puuuh ...

A.
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » Mo Nov 26, 2018 0:23

Servus A.,
Danke für die schnelle Antwort.

Ja das 4 polige geht in die Verteilerdose. Von dort an die Ventile. Offen hatte ich die Dose noch nicht.

Deine Vermutung mit 2 Schaltleitungen teile ich.

Ja der 7 Pol. endet im Anhängerstecker.

Ja, blau an oberster Klemme.....Masse
Ja, rot an nächster Klemme.... 12v

Das sollte die Versorgung sein,ja.

Die restlichen Litzen:

Braun an Klemme Nr.15 (nach Elca Schaltplan)
Grün an 13
Gelb an klemmverbinder
Weiß an 12
Schwarz an 10

Kannst Du damit mehr anfangen?

Könnte ich nicht gleich den 7 Pol Stecker mitsamt Kabel komplett entfernen, im Empfänger abklemmen und nur ein zweiadriges (12v und Masse an die ersten beiden klemmen) an die 3 Polige Dose installieren?

Vielen Dank schon mal.

Grüße Matze
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Falke » Mo Nov 26, 2018 10:41

Matzel83 hat geschrieben:Die restlichen Litzen:

Braun an Klemme Nr.15 (nach Elca Schaltplan)
Grün an 13
Gelb an klemmverbinder
Weiß an 12
Schwarz an 10

Kannst Du damit mehr anfangen?

Die Litzen dürften nach diesem Schema angeschlossen sein:
Bild
tajfun-egv-55-ahk-mit-elca-alpi-mito-t68525.html
Braun, 15, T11 wäre somit MOTOR START
Grün, 13, T2 wäre somit MOTOR STOP
Gelb ist eine ODER-Schaltung mit zwei 3 A Dioden aus 5, T4, ZIEHEN und 7, T9, LÖSEN (wofür auch immer ...)
Weiß, 12, T10 wäre somit Gasverstellung+
Schwarz, 10, T3 wäre somit Gasverstellung-

Matzel83 hat geschrieben:Könnte ich nicht gleich den 7 Pol Stecker mitsamt Kabel komplett entfernen, im Empfänger abklemmen und nur ein zweiadriges (12v und Masse an die ersten beiden klemmen) an die 3 Polige Dose installieren?


Ja, wenn du obiges nicht brauchst, kannst du das so machen. Auch die 3pol. "Lusterklemme" mit den zwei Dioden kann entfernt werden. Aber nicht die dünnen Litzen an (5) und (7) ...

Gruß
A.
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » Mo Nov 26, 2018 12:09

Hallo A.

vielen vielen Dank.
Genau nach diesem Schema ist angeschlossen, ja.

Falke hat geschrieben:Gelb ist eine ODER-Schaltung mit zwei 3 A Dioden aus 5, T4, ZIEHEN und 7, T9, LÖSEN (wofür auch immer ...)


Das verstehe ich eben auch nicht. Meine Gedanke war, dass der Seilausstoß damit zusammenhängt. Quasi als Bedingung...z.b. seilausstoss start, nur wenn Bremse offen...?

Könnte das sein? Dann sollte sie wahrscheinlich bleiben.

Grüsse Matze
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Falke » Mo Nov 26, 2018 14:09

Spannung an Gelb liegt an, wenn an ZIEHEN oder an LÖSEN Spannung anliegt.
Wofür man das brauchen könnte - keine Ahnung!

A.
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » Mo Nov 26, 2018 14:31

Ok Danke.
Werde es am Samstag wieder versuchen. Bin nun guter Dinge.
Ich werde berichten.
Bis dahin schon mal herzlichen Dank Dir!

P.S beim ersten Versuch (keine Bestromung auf dem Empfänger) hatte ich die Zapfwelle ein und die Ölschläuche auf Durchgang angekoppelt, der Druck auf dem Manometer blieb aber bei Null.
Gehe ich richtig der Annahme, dass erst ein Ventil öffnen muss, damit Druck bzw. Durchfluss entsteht?

Grüße Matze
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Falke » Mo Nov 26, 2018 17:40

Da muss ich passen - ich habe weder eine elektrohydraulisch bediente Seilwinde, keine (umgebaute) Winde von Pfanzelt und schon gar keinen Funk. :regen:

Die Windenhydraulik wird also von einem Steuergerät des Traktors gespeist?
Dann wäre ein druckloser Öl-Umlauf in Neutralstellung normal ...

A.
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Ecoboost » Mo Nov 26, 2018 18:22

Hallo,

Matzel83 hat geschrieben:Ich habe ein Problem mit meiner neuen gebrauchten Pfanzelt 806. Ursprünglichler im Auslieferungszustand war sie wohl mechanisch. Zwischenzeitlich wurde sie auf Funk umgebaut inkl. Seilausstoss mit Endschalter.

Irgendwie werde ich es nie verstehen wie man sich nur so einen selbst zusammen gebastelten Scheißdreck kaufen kann?
Wenn da was passiert damit hast Du keine gute Karten zumal die Winde durch den Umbau wohl nicht mehr BG-Konform ist und somit ihre Zulassung verloren hat.
Jetzt geht das Theater los damit wie was verkabelt werden muss und keiner wird es dir hier genau sagen können weil es Eigenumbaumaßnahme ist.

Gruß

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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » Mo Nov 26, 2018 20:36

Hi Ecoboost,
Danke für deine Antwort.
Deine Bedenken teile ich nicht. Gibt genügend die die einschlägigen umbausätze a la Brey nutzen. Kann mir nicht vorstellen, dass jeder dieses Risiko eingeht. Auch einen Seilausstoss gibts bei den meisten Herstellern offiziell zum nachrüsten. Letztendlich ist es eine Kosten/Nutzenfrage ob ne Neue mit allem drum und dran oder eben die Bestehende für weniger Geld aufwerten.
Wichtig ist natürlich dass sie zu 100% funktioniert.
In meinem Fall ist sie ja nicht „wild“ verkabelt, sondern eben auf den Schlepper des Vorbesitzers angepasst. Der Rest passt ja (hoffe und denke ich :-).
Ach so, TÜV hat sie.
Grüße
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Ecoboost » Mo Nov 26, 2018 21:13

Hallo,

Matzel83 hat geschrieben:Gehe ich richtig der Annahme, dass erst ein Ventil öffnen muss, damit Druck bzw. Durchfluss entsteht?

Wenn Du den Umbausatz von Brey hast ist dieser zwar TÜV-Geprüft, dennoch wurde die Winde in Ihrer Bauart verändert und es verfallen in der Regel die entsprechenden Sicherheits- und Prüfzeichen.
Will da jetzt aber nicht lange darauf rumreiten, muss jeder selbst Wissen ob ihm diese Lösung gefällt.
Für den Betrieb des Brey-Satzes brauchst Du auf jeden Fall ein Steuergerät dass eine Raststellung hat und somit im Dauerbetrieb Öl fördert.
Zudem einen drucklosen Rücklauf zum Schlepper, hier zu sehen bei ca. 0:12.

Wenn Du Pech hast ist die Dreipunkthydraulik währenddessen deaktiviert, d.h. Du musst zum heben der Winde jedes mal das Zusatzsteuergerät mit der Raststellung auf neutral stellen ehe sich die Hydraulik anheben lässt. Zum weiteren Betrieb der Winde muss dann das Zusatzsteuergerät erneut betätigt werden damit die Winde wieder über den Umrüstsatz gesteuert werden kann.

Gruß

Ecoboost
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Zwergerlfahrer » Mo Nov 26, 2018 22:22

Matzel83 hat geschrieben:Hi Ecoboost,
Danke für deine Antwort.
Deine Bedenken teile ich nicht. Gibt genügend die die einschlägigen umbausätze a la Brey nutzen. Kann mir nicht vorstellen, dass jeder dieses Risiko eingeht. Auch einen Seilausstoss gibts bei den meisten Herstellern offiziell zum nachrüsten. Letztendlich ist es eine Kosten/Nutzenfrage ob ne Neue mit allem drum und dran oder eben die Bestehende für weniger Geld aufwerten.
Wichtig ist natürlich dass sie zu 100% funktioniert.
In meinem Fall ist sie ja nicht „wild“ verkabelt, sondern eben auf den Schlepper des Vorbesitzers angepasst. Der Rest passt ja (hoffe und denke ich :-).
Ach so, TÜV hat sie.
Grüße

Kann mich da nur anschließen. Hatte an meiner Winde auch den Brey Umbausatz. War voll zufrieden auch der neue Besitzer ist nach wie vor begeistert. Ist eine günstige Funklösung.
Hab mir eine grössere Getriebewinde zugelegt darum sprich ich von gehabt :D
Gruß
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » Mo Nov 26, 2018 23:30

Hi Ecoboost,

Die benötigten hydraulischen Anschlüsse (DW mit Raste und dr. Rücklauf) sind vorhanden.
Hoffe natürlich nicht, dass heben deaktiviert ist, wenn das Steuergerät geschaltet ist. Ansonsten muss ich damit leben.
Danke.
Grüße Matze
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Matzel83 » So Dez 23, 2018 12:06

Servus A.,
So es gibt Neuigkeiten und hoffe nochmals auf Deine Hilfe. Sorry das es so lange gedauert hat. War außer Gefecht.
Aktuelle Situation:
Das 4-adrige dünne Kabel aus dem Empfänger geht an einen tastenden Switch Schalter. Wenn die Bremse öffnet wird der Stromkreis geschlossen (Schließer). Der Taster ist wie folgt angeschlossen:
COM - braun
No - schwarz
Nc - weiß
Der war hin und hat einen Kurzschluss verursacht. Jetzt ist ein neuer verbaut.
Die weiße litze habe ich beim neuen Schalter nicht mehr angeschlossen. War im Verteilerkasten auch abisoliert.
Nun läuft alles soweit, bis auf folgenden Fehler:
Bei „Winde lösen“ arbeitet der Ausstoß wie gewollt, nur hört er nicht auf, bei loslassen des Kippschalters.
Erst wenn ich Not aus drücke hört er auf.
P.s. Die beiden Dioden habe ich entfernt.
Hast Du eine Idee, weshalb das Signal nicht unterbrochen wird, wenn ich den Taster loslasse?

Grüße
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Re: Elca alpi auf einer Nicht-Standart-Winde

Beitragvon Falke » So Dez 23, 2018 12:56

Matzel83 hat geschrieben:Das 4-adrige dünne Kabel aus dem Empfänger geht an einen tastenden Switch Schalter

Nur an den Taster - oder auch an die Hydr. Ventile der Winde?

Matzel83 hat geschrieben:Der war hin und hat einen Kurzschluss verursacht.

Der Sinn eines Schalters oder Tasters ist es, einen Kurzschluß zwischen seinen Anschlüssen herzustellen. Defekt ist der Schalter, wenn der Kontakt immer EIN oder Immer AUS ist.
Oder war das Gehäuse des Tasters defekt, und dessen Teile hatten einen Kurzschluss gegen Masse?

Hast du schon probiert, für "Winde lösen" den Taster auf der FFB einmal zu drücken - und zum Abstellen der Funktion noch mal zu drücken?
So viel ich weiß, kann man Funktionen bei Fernbedienungen so 'programmieren', dass sie tastend wirken (EIN solange gedrückt wird) oder speichernd wirken (einmal drücken ist EIN, nochmal drücken ist AUS).

Wie man das umstellen könnte, weiß ich aber nicht.

Mach' doch bitte eine Skizze, wie genau die Beschaltung des Empfängers mit der Winde wirklich aussieht.

Adi
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