Ab einer gewissen Amortisationszeit wird Lebensdauer uninteressant. Irgendwann sind andere Faktoren begrenzend.
Wasserstoff als Massen-Energieträger funktioniert nur wenn Geld keine Rolle spielt.
Aktuelle Zeit: Sa Mai 04, 2024 13:14
Kormoran2 hat geschrieben:Man sollte auch ins Auge fassen, dass der grüne Wasserstoff zu einer Nahezu-Grundlastfähigkeit von Windkraft beitragen könnte. Wir werden in einigen Jahren so viele WEA in Deutschland stehen haben, dass ständig eine Überproduktion von Strom anfällt.
Diese Überproduktion müßte dann nicht ins Ausland verklappt werden (lustiger Begriff, trifft aber gut) sondern könnte je nach Anfall in Wasserstoff gewandelt werden. Und diese Wasserstoffproduktion könnte wahrscheinlich total flexibel rauf und runter geregelt werden, so, wie die Stromspitzen gerade sind. Somit bräuchte kein Windrad wegen Überproduktion mehr stillstehen. Die Stromspitzen könnten weggeregelt werden, mit dem Wasserstoff sogar ein Teil von Dunkelflauten geglättet werden.
Südheidjer hat geschrieben:Ich gehe davon aus, daß wir weiterhin aus dem Ausland synthetisch erzeugte Energieträger importieren werden müssen.
countryman hat geschrieben: Deutschland und Europa ist das zu weiten Teilen nicht gelungen.
countryman hat geschrieben: Deutschland und Europa ist das zu weiten Teilen nicht gelungen.
langholzbauer hat geschrieben:
Auch beim Biogas ist dt. Technologie noch führend.
Gazelle hat geschrieben:.Kormoran2 hat geschrieben:Man sollte auch ins Auge fassen, dass der grüne Wasserstoff zu einer Nahezu-Grundlastfähigkeit von Windkraft beitragen könnte. Wir werden in einigen Jahren so viele WEA in Deutschland stehen haben, dass ständig eine Überproduktion von Strom anfällt.
Diese Überproduktion müßte dann nicht ins Ausland verklappt werden (lustiger Begriff, trifft aber gut) sondern könnte je nach Anfall in Wasserstoff gewandelt werden. Und diese Wasserstoffproduktion könnte wahrscheinlich total flexibel rauf und runter geregelt werden, so, wie die Stromspitzen gerade sind. Somit bräuchte kein Windrad wegen Überproduktion mehr stillstehen. Die Stromspitzen könnten weggeregelt werden, mit dem Wasserstoff sogar ein Teil von Dunkelflauten geglättet werden.
Nein.
Ein Elektrolyseur (= Hoffmannscher Wasserzersetzungsapparat) braucht kontinuierlich Strom.
D.h. am besten funktioniert er als Nachgang zu einem Kernkraftwerk.
Stromspitzen aus WKA kann er nur schlecht verwursten.
Dazu braucht er einen vorgeschalteten Speicher.
Z.B. ein Pumpspeicherwerk.
Dann nochmal die Mär von der (Dunkelflauten)24 Stunden-Glättung.
Das bringt weniger als eine Sconto-Marge. Ist also unwirtschaftlich.
Auch eine Monatsglättung ist sinnlos.
Man braucht (in Deutschland) eine Halbjahresglättung !
.
Gazelle hat geschrieben:.langholzbauer hat geschrieben:Auch beim Biogas ist dt. Technologie noch führend.
Ja, bei den Subventionen.
Technologisch ist "Biogas" eine einfache Nummer:
Fermenter bauen, um damit Methan zu erzeugen.
Das Methan dann in einem Ottomotor zu Bewegungsenergie machen.
Weil die Stromerzeugung aus "Biogas" so unwirtschaftlich ist, muss sie eben hoch subventioniert werden.
Beispiel: Deutschland hat im Vergleich zu GB 77 mal so viele Biogasanlagen.
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