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Ente, die zittert

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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16 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Ente, die zittert

Beitragvon scaramouche » So Jul 29, 2007 20:50

Hallo zusammen

Auf einem nahe gelegenen Bauernhof habe ich heute eine junge Ente gesehen, die alleine mit Hühnern lebt und beim Stehen und Gehen fangen die Beine extrem an zu zittern. Was kann das sein? Weiter hat diese Ente bei den Schwimmhäuten ein Loch!!! Hat diese Ente Schmerzen?

Danke in Voraus für die Antworten.
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Beitragvon Malte » So Jul 29, 2007 22:16

Ist ihr kalt?
Dann muss sie rein.

scaramouche hat geschrieben: Anstatt in einem Stall zu übernachten, schlafen sie in einem grossen Zimmer. Sie kennen seit der Geburt nichts anderes. Also glaube ich, dass man das nicht als Nicht-tiergerecht bezeichnen kann. Den ganzen Tag sind sie im Garten und nur in der Nacht schlafen sie im Haus. Was ihnen im Moment auch unglaublich gefällt.
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Beitragvon estrell » So Jul 29, 2007 22:49

das Loch in den Schwimmhäuten kann von einer Tierkennzeichnung sein. Das tut der nicht weh - es sei denn die sind richtig ausgerissen - das wäre eine Möglichkeit wenn das Tier sich irgendwo verletzt hätte, zB im Stacheldraht
Sowas ist aber sehr, sehr ungewöhnlich.

Scara... irgendwie sind deine Beiträge von "unglaublicher Exaktheit und bestechender Genauigkeit *ironie aus* bitte schreib mal wie die Ente lebt und wie sich das Zittern auswirkt - also taumelt sie beim gehen? oder stürzt sie? oder setzt sie sich sofort wieder hin?

Was frisst denn diese Ente? Hat sie eine Schwimmgelegenheit? Was ists für eine Ente? Wie alt?

ICH hier am Sessel denk bei sowas immer zuerst an Würmer.

-----
Malte "Kalt" meintest du doch nicht ernst, oder???
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon Malte » So Jul 29, 2007 22:55

estrell hat geschrieben: Malte "Kalt" meintest du doch nicht ernst, oder???


Fiel mir so ein bei der Durchsicht zitiergeeigneter Beiträge.
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Beitragvon SHierling » Mo Jul 30, 2007 7:13

Hallo,
ich denk bei sowas immer zuerst an eine Vergiftung - wenn die Ente da ganz allein mit Hühnern (Legehennen?) lebt, selber keine Artgenossen hat, dann kriegt sie vermutlich ja Hühnerfutter, und/oder hat sich das Hühnerfutter fressen einfach angewöhnt.
Und wenn das Legehennen sind, dann bekommt sie davon auf Dauer eben ne kaputte Leber und kaputte Knochen - oder hat die schon.

Kann man aber ohne weitere Kenntnisse wirklich nichts sagen, außer, daß es ihr offenbar nicht gut geht, jo. Aber das wußtest Du ja auch schon.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon scaramouche » Mo Jul 30, 2007 9:44

Hallo zusammen

Zuerst einmal vielen Dank für die Antworten.

Ich war heute morgen wieder dort und habe gehört, dass diese Ente als einzige Ente geschlüpft ist (ein Huhn hat das Ei ausgebrütet).

Ist noch schwierig den Zustand zu beschreiben, da ich das Entchen ja nicht kenne. Sie stürzt nicht, setzt sich auch nicht hin, sondern zittert einfach enorm mit den Beinen beim Laufen. Anderst kann ich das nicht beschreiben. Ist ein normales Zittern an den Beinen, als hätte sie unglaublich kalt. Ob der Körper auch zittert ist schwierig zu sehen, da es immer sehr schnell wieder verschwindet, wenn es Menschen sieht. :-(

Schwimmgelegenheit hat sie auch nicht :-( oder habe ich nicht gesehen. Das Alter schätze ich auf ca. 4-6 Wochen. Was für eine Ente es ist, kann ich auch nicht sagen. Sicher keine Laufente.

Das Loch in den Schwimmhäuten ist sicher nicht eine Kennzeichnung, denn sonst hätte der Bauer doch noch mehr Enten? Das Gehege ist auch ziemlich wirr. Viele Drähte, Unkraut bis ins geht nicht mehr...einfach ungepflegt....

Wie SHierling geschrieben hat, denke ich auch, dass das kleine Entchen nur Legehennenfutter bekommt und die nötigen Vitaminen um Stark und Gross zu werden, nicht bekommen hat.

Ach, ich denke, ich werde heute zu diesem Bauer nochmals hingehen und mit ihm reden, denn das kleine Entchen tut mir so richtig leid.

Aber wenn es einen Mangel an Nährstoffen hat, kann man das kleine Entchen noch aufpeppeln?
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Beitragvon SHierling » Mo Jul 30, 2007 14:43

Hallo,
Na, zunächst mal steht ja gar nicht fest, was die nun hat, ob Würmer, Stoffwechselstörung, schlechte Befiederung, Energiemangel, was auch immer. Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe sind im Legehennenfutter drin, nur eben nicht in der richtigen Zusammensetzung für ein wachsendes Tier, die Hühner brauchen ja viel mehr Ca (zum Eier legen), und dieses zuviele Ca stört dann eben das Knochenwachstum bei Küken.

In jedem Fall - nur falls das Deine Idee war - tust Du dem Tier ganz bestimmt keinen Gefallen, wenn Du ihm zusätzlich zu seinen Problemen auch noch den Streß einer Einzelhaltung in fremder Umgebung antust! Wenn Du was nettes Versuchen willst, besorg Dir Kükenstarter (Alleinfutter für Enten- und Gänseküken, NICHT das für Hühnerküken!) und versuch es damit zu füttern - aber viel Erfolg rechne Dir nicht aus dabei.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon eiermann3000 » Mo Jul 30, 2007 15:52

Was ist denn das wir haben 200 Enten und 100 Gänse und die bekommen nur Hühnerfutter und da hat keine einzige eine Mangel erscheinung!!!
Das einzige was ist das Futter einfach zu Teuer ist!!!

Das loch in der Schwimmhaut am fuß das ist garnichts hab ich bei uns auch schon mal gesehen beim schlachten kommt halt mal vor!

Ps: wenn das entchen von einem Huhn ausgebrüttet worden ist fehlt im bestimmt nur wärme!!! Da so ein entchen mit 4-6 Wochen keinen Platz mehr unter einer Henne hat!!!

Hat es überhaupt was zufressen??
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Beitragvon SHierling » Mo Jul 30, 2007 16:18

Nana, bevor Du hier so dumm rummbrüllst, lies doch erstmal vernünftig - oder kannst Du das genau so schlecht wie Enten füttern? ;-)

Es geht NICHT um einen Mangel, es geht um eine Imbalance. Hühnerfutter (Lege(!)hennen) hat 3,5% Ca, das ist für wachsende Tiere - egal welche! - zu viel und verschiebt das Ca : P - Verhältnis mit entsprechenden Folgen.

Und teuer ist am Enten- und Gänsemast(!)futter nur das Eiweiß, das das Fleisch macht. Wer da dran spart hat selber Schuld, der bezahlt das ganze mit schlechter Futterverwertung und schlechten Zunahmen.

Grüße
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Beitragvon eiermann3000 » Mo Jul 30, 2007 20:14

Hallo ich prülle hir nicht dumm herum!!

Für eine Bäuerliche Haltung von Enten ist es ausreichen denn Tieren Legehennenfutter zu Füttern.
1 unsere Tiere sind denn ganzen tag draußen fressen gras und wer weiß was noch alles
2 kommt es bei denn meisten Privaten haltungen von geflügel nicht auf futter verwertung Tages zunahmen an (es ist ein hobby)

Ich habe auf einen Betrieb gearbeitet wo entenmast betrieben wurde
und ich weiß die Enten sind
1 Nicht so fit
2 sehr anfällig
3 denn ganzen tag im Beheitzen Stall un haubtsache die tages zu nahmen stimmen
4 Das futter wird mit öl aufgepppt ohne ende hauptsache energie ohne ende

Glaub mir eine langsam gewachsene Ente schmekt besser hat genau so viel fleisch und ist leichter zu schlachten und schöner anzuschauen
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Beitragvon Miss Elsie » Mo Sep 17, 2007 19:49

Wenn die Ente noch recht jung ist (4-6 Wochen? Ist sie denn überhaupt schon voll befiedert?), dann würde ich ernsthaft tippen, dass sie wirklich friert.

Kleine Enten (zumal wenn sie mangelernährt sind) frieren leicht, auch wenn sich das komisch anhört.

Die Ente kann ohne andere Enten ja auch nicht lernen, was man so tut, wenn einem kalt ist. Enten muscheln sich in größeren Haufen zusammen und wärmen sich gegenseitig - Hühner nicht (jedenfalls nicht so).

Ich glaube, sie friert. Das ungeeignete Futter (viel zu viel Ca für ne junge Ente, außerdem, wenn das Anti Kok drin ist, hat die Ente schlechte Karten - das verträgt sie nicht) tut sein Übriges.

ich würde die Ente zu jemandem bringen, der eine kleine Gruppe gleichaltriger Entlein hat. Da lernt sie entisches Verhalten, wird also vernünftig vergesellschaftet und erhält dann auch das richtige Futter.

LG Miss Elsie
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Beitragvon Salome » Mi Sep 26, 2007 11:38

Mich erinnert das an die Pekingentenküken, die ich in einem größeren Betrieb gesehen habe. Da gab es eine ganze Menge Küken, die nur zitternd stehen konnten und sich möglichst schnell wieder hingesetzt haben. Teilweise konnten sie nicht mal laufen, sondern sind nur auf dem Bauch liegend hilflos rumgepurzelt . Dort wurde das als "Nebenwirkung" der Zucht auf Fleischfülle und Frohwüchsigkeit gesehen. Klingt für mich plausibel, zumindest die Anfälligkeit für solche Probleme geht sicher damit zusammen.
Falls dein Nachbar die Bruteier vom Markt oder so hat, sind es wahrscheinlich am ehesten Peking- oder Flugenteneier und nichts "Exotischeres". Und dann wäre das ja eine denkbare Ursache.
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Beitragvon scaramouche » Mi Okt 10, 2007 17:55

Hallo zusammen

Vielen Dank für die vielen Antworten.

Mittlerweile habe ich die Ente dem Bauer abgekauft und sie an einen guten Ort (mit grossem Teich und einigen Enten) platziert. Das Entchen hat sich auch wunderbar entwickelt. Zittert nicht mehr und wächst und wächst. Auch hat sie bei den Enten einen Erpel als Partner gefunden und schwimmt mit ihm die täglichen Runden im Teich. :-)

beste Grüsse
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Beitragvon nordizicke » Do Okt 11, 2007 8:32

das ist schön zu lesen :lol:
moin moin
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Beitragvon Magnus » Do Okt 11, 2007 16:03

Das find ich auch!
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