moin moin zusammen,
mal ganz dumm gefragt, wie schlachte ich eine ente?
ich habe gerade gesehen,das man die weiche stelle am kopf sucht und da soll man mit dem messer die adern durchtrennen. dat ist doch nee nummer zu hart oder?
kann man nicht,den kopf abschlagen wie bei einem huhn??
allzulange mache ich das noch nicht,habe erst im ersten jahr enten. das mit den hühner hab ich drauf,nur finde ich das mit den enten doch nicht so gut.
vielen dank fürdie antworten.
Thomas

Bei uns bekommen sie einen üer den schädel mit nem sholz und dan wird die kehle aufgeschnitten. Lassen sie ein bischen hängen und dann ins wasser.

moin,
kann ich das net so machen,wie mit einem huhn,ein vorn kopf und dann die rübe runter??mir wurde gesagt die sollen ausbluten. ich denke das geht mit kopf ab doch auch. oder ist es etwas besonderes mit den enten?
viele grüße
Thomas

Thomas Wolff hat geschrieben:moin,
kann ich das net so machen,wie mit einem huhn,ein vorn kopf und dann die rübe runter??mir wurde gesagt die sollen ausbluten. ich denke das geht mit kopf ab doch auch. oder ist es etwas besonderes mit den enten?
viele grüße
Thomas

wir haben schon seit dem ich denken kann enten und bei uns wurden die in Sachen Schlachten schon immer wie Hühner behandelt, quasi so wie du es oben schon beschreibst.
und geschmeckt haben sie bsi jetzt alle

moin moin,
nun bin ich beruhigt,das andere ist doch quälerei.
vielen dank
Thomas

Servus,

also wir trennen der Ente den Kopf mit einen Beil ab und stecken dann die Ente in einen Eimer in der sie dann ausbluten kann, natürlich muss man die Ente festhalten sonst würde sie aus den Eimer entwischen. Also das mit den Messer habe ich auch schon gehört aber das ist mir zu brutal.

Mfg

Biringer

ja,

wir hauen auch unseren enten mit der axt die rüber ab , das ist so ziehmlich das einfachste und unbrutalste,
wir stecken die einten est in einen sack mit einen kleinen loch vorne wo der kopf raus schaut dann können sie beim festhalten nicht so mit den flügeln schlagen und man tut sich leichter

mfg flo

Hallo,
nur noch als Ergänzung: beim tierschutzgerechten Schachten, so wie man es im Sachkundenachweis lernt, und so wie es auch Pflicht ist werden Wirbeltiere - alle! - zunächst betäubt, und dann DURCH DAS AUSBLUTEN GETÖTET (andere Methoden kosten im Falle eines Falles Bußgelder, schon seit einigen Jahren!).
Das ist keine Spielerei, sondern das Ausbluten ist das _eigentliche_ Schlachten, die Tiere sterben am Blutentzug. Ob das nun mit dem Messer genacht wird oder mit dem Beil ist dabei egal, wichtig ist, das man die Tiere nicht vorher totschlägt (merkt man daran, daß sie dann schon zappeln), sondern eben RUHIG mit ihnen umgeht und sie betäubt.

Und nur damit nicht irgendein Fachfremder hier denkt, alle Leute schlachten ihre Tiere "einfach so" - der Sachkundenachweis ist fürs Schlachten selbstverständlich Pflicht. Wer nicht sowieso eine dem entsprechende Ausbildung hat (Landwirt, ländliche Hauswirtschaft, Fleischer .. ), muß den eben sonstwo nachholen, aber die Zeiten. in denen jeder seinen Viechern einfach irgendwie den Kopf abschlagen konnte, sind definitiv vorbei.
So sieht sowas aus, nur mal als Beispiel:
http://tinyurl.com/qtdn6 (.pdf)
Grüße
Brigitta

Na, da haben wir ja mal wieder richtig was dazugelernt, schönen Dank.
Jetzt bin ich schon sachkundig für Turmdrehkräne, Hydraulikbagger, Asbestbeseitigung, Wirbeltierbetäubung, lebensrettende Sofortmaßnahmen,................
Hoffentlich kann ich in Zukunft noch ohne Sachkundenachweis aufs Klo.
Ist doch alles Humbug. Eine erfolgreiche Betäubung läßt sich gar nicht richtig kontrollieren, zappeln tut das Geflügel auch, wenn der Schlag seine volle Wirkung verfehlt hat. Ein sauber geführter Axthieb verkürzt das Prozedere um einiges.
Wenn ich mir vorstelle, das ich das Tier evtl. ausbluten lasse, ohne daß die Betäubung richtig gewirkt hat, sind diese Vorschriften für mich absurd!! Ne Beule am Kopf und dann noch geschächtet werden.
Da stimmt mich auch ein Bußgeld nicht um.

ggg

na, dann haben wir ja alle wieder mal herzhaft gelacht.
Hoffentlich lacht ihr auch noch, wenn Peta & Co mal wieder eine ihrer Hetzkampagnen starten und zur Abwechslung _euer_ Betrieb dann nicht mehr auf die Füße kommt hinterher. Für wen produziert ihr eigentlich? Verbraucher können es ja wohl nicht sein ... und "Markt" ist anscheinend auch was anderes ...

Ich bin bestimmt auch nicht für übertriebene Vorschriften, aber solange man ganz selbstverständlich für jedes blöde Auto einen Führerschein macht, finde ich ein Minimum an Sachkunde für das Schlachten schon angemessen. Will ja auch nicht jeder den wässrigen Hormon-Mist in sich reinschaufeln, den man kriegt wenn man unbetäubt schlachtet.

Davon abgesehen ist der Sachkundenachweis ja auch weder für Landwirte noch für ähnliche Berufsgruppen erforderlich, auch nicht für Jäger, alles kein Problem wenn man sowieso eine Ausbildung hat.
Aber es kommen ja auch zunehmend völlig fachfremde Leute auf die Idee, sie müßten jetzt unbedingt Hühner im Vorgarten halten weil ihre Uroma das auch mal hatte, oder Schweine mästen weil das "früher ja auch üblich war", oder Kaninchen essen (oder Strauße!), weil die kein BSE bekommen. Da sind Konsorten dabei, die vor ihrer ersten Schlachtaktion noch nie ein Tier von nahem gesehen haben, die leistungsgerechte Fütterung für Tierquälerei und Lysin und Methionin für Masthilfsmittel halten (im ernst, selber erlebt als ich bei solchen Hobbyspezis tote Hühner -verhungert und verwurmt- aus dem Vorgarten gesammelt hab)
Ich bin nicht dafür, daß sich jeder ohne Ausnahme und ohne jedwede Ausbildung einfach so Lebewesen halten darf und die auch noch "egalwie" vorn Kopp hauen, bei SOLCHEN Ansichten können wir ja auch gleich die Satanisten empfehlen, die schlachten auch mit "einfach Kopf ab". Naja, immerhin im Dunkeln ...

Grüße
Brigitta
PS: ich kenne übriogens keinen Arzt, bei dem betäubte Patienen auf dem OP-Tisch zappeln, weder in der Tier- noch in sonst einer Klinik. Betäubt ist betäubt, und wer das nicht kann, solls halt lernen oder lassen. Meine Meinung.

Du lehnst dich allmählich etwas weit aus dem Fenster, und einen Vergleich mit Satanisten muß ich mir schon gar nicht bieten lassen!!
Wenn du nicht weisst, wie andere Leute, auch hier aus dem Forum, tatsächlich ihre Tiere halten und behandeln, könnstest du mit deiner Schulmeisterei ruhig mal etwas kürzer treten. In unserem Dorf haben wohl alle Tierhalter eine landw. Ausbildung oder sind Jäger o. ä. Trotzdem bin ich froh, daß unsere Tiere bei uns gehalten werden und nicht bei etlichen der anderen "Gelernten", die sich mehr um Gewinne und um den Arbeitsaufwand Gedanken machen, als um die Tiere selbst.
Bauern mit dunklen Ställen sind sachkundig, Eierproduzenten mit winzigen Ausläufen sind sachkundig. Massentierhalter sind auch sachkundig, aber damit lasse ich mich von niemandem vergleichen! Es gibt bestimmt auch genug Hobbytierhalter, die sich sachkundig machen, sich Gedanken machen und auch bereit sind, dies umzusetzen. Ich gehe davon aus, daß du auch sachkundig bist, aber ob deine Tiere besser gehalten und behandelt werden, weiss auch niemand, die Sachkunde ist kein Garant dafür.
Auch wir machen uns ständig Gedanken, wie wir die Tierhaltung verbessern können und setzen es um, da wir nur noch für den Eigenbedarf wirtschaften. Und da wir uns auch über die richtige und sinvolle Umsetzung der Sachkunde genug Gedanken machen, brauchen wir deinen erhobenen Zeigefinger gewiß nicht. Und das wird in anderen Gegenden genauso sein. Manches gelernte und manche Vorschrift muß auch mal in Frage gestellt und nicht kritiklos umgesetzt werden.
Das ist meine Meinung.