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Erfahrungen Knegt Traktoren

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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20 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon sirgandalf » Mi Mär 04, 2015 15:51

In einem anderen Thema hatte ich nach Kleintraktoren allgemein gefragt.

Nun möchte ich einmal Erfahrungen zu Traktoren der holländischen Firma Knegt erfragen.
Vorteil an diesen ist für mich, dass ich einen Vertragshändler in der Nähe habe.

Falls also jemand einen solchen "Schlepper" sein Eigen nennt oder anderweitig damit Erfahrungen sammeln konnte,
würde ich darum bitten, diese hier mitzuteilen.

Vielen Dank im Vorraus,
SirGandalf
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 04, 2015 16:04

Zum Traktor kannste auch nach Erfahrungen mit Dong Feng Traktoren fragen,
die verstecken sich nämlich dahinter:
http://www.df-tractor.com/four_weel_404.html
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon 038Magnum » Mi Mär 04, 2015 20:12

Servus,

um es mal so zu formulieren: "You get what you pay for". Bei einer Neumaschine für max. 16.000 Euro darf man im Prinzip gar keine Ansprüche stellen, "jahrelang Ruhe haben" wird man vermutlich nur, wenn man das Gerät nicht anfasst. Die meisten der bisher aufgeführten Schlepper sind chinesischer Herkunft. Wie im anderen Thread den doppelten Preis veranschlagen muss man nun aber auch nicht.

Wenn es ein neuer sein soll, dann würde ich in Richtung eines New Holland TD 3.50 gehen. Das ist zwar etwas teurer, aber immer noch in einem erträglichen Rahmen. Wichtig ist meiner Meinung nach, sofern man nicht selbst schraubt, eine Werkstatt in der Nähe. Aber auch die beste Werkstatt nützt nichts, wenn es denn in naher Zukunft an Ersatzteilen mangeln könnte.

Ich besitze keines der genannten Fabrikate und möchte auch die Geräte aus China nicht unbedingt verteufeln. Aber auch 16.000 Euro sind eine Menge Geld, und ebendrum sollte man sich bei Anschaffungen in dieser Größenordnung wirklich Umschauen und vergleichen, was man für sein Geld bekommt. Und meine Meinung ist, dass die geforderten Preise dieser Fabrikate im Vergleich zur Leistung/Qualität immer noch deutlich zu hoch sind.


Grüße aus Hessen
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 04, 2015 20:20

New Holland TD 3.50


Soll doch auch ein verkappter Jinma sein.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon 038Magnum » Mi Mär 04, 2015 20:28

Servus,

soll oder ist? Bei dem war ich mir unsicher, hatte in Erinnerung, der sei aus der Türkei. Trotzdem steht hier ein namhafter Hersteller hinter dem Produkt und das Werkstätten-Netz bzw. Ersatzteilversorung schätze ich hier bedeutend besser ein.

Aber in der Preisklasse ist es vermutlich schwierig, etwas zu finden, was nicht komplett oder zumindest teilweise in China gefertigt wurde.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Mär 04, 2015 20:36

teilweise in China gefertigt wurde.


Tja, das wirste in höheren (Preis)Klassen ebenso finden.
Der Tuber, den er auch schon erwähnte, wird in Ungarn? gefertigt, mit Lombardini Motor, Getriebe(Hinterachse)/Hubwerk/Vorderachse von Dong Feng.

Mir wuerde noch, als nicht Standard Traktor ein AGT einfallen, oder ein Antonio Carraro, falls der den Anforderungen gerecht wuerde:

http://www.ebay.de/itm/Carraro-TIGRE-32 ... 3cba51e3f4
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon 038Magnum » Mi Mär 04, 2015 20:51

@ Djup-i-severige:

das ist wohl leider wahr mit den chinesischen Teilen in anderen Preisklassen. Allerdings ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese Teile aus China stammen, bei hochpreisigen Maschinen geringer (in dem guten Glauben befinde ich mich, zumindest derzeit, noch).

AGT und Carraro würden mir auch noch in den Sinn kommen.

Allerdings ist das eine schwierige Preisklasse, um etwas wirklich vernünftiges zu finden.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon duster285 » Di Aug 04, 2015 19:33

Meine Erfahrung Heißt : beim dritten mal fahren Auspuff und Ölausgleichsbehälter für den Frontlader abgefallen , Arbeitsscheinwerfer nicht erlaubt auf Fahrlicht geschaltet , trotz Straßenzulassung keine Kotflügel für Vorderräder ( Tüv in 2 Jahren läßt grüssen ) ,Heckfenstergriff abgefallen ,Wasser in einem Rücklicht , Spiegelhalterung defekt , Fangmaul hat zuviel spiel (wieder Tüv ), Anhängersteckdose besteht nur aus grünen Drähten und Keiner hat einen Belegungsplan ,Zapfwelle lässt sich nur ohne Anbaugerät richtig einlegen ! So das reicht erstmal obwohl ich noch nicht am Ende meiner Liste bin . Also wer einen Knegt kauft gut aufpassen .
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon Ihc1256kiefer » So Mär 26, 2017 10:02

Also Leute habe auf John deere gelernt die kleine Serie 5055e ist aus Indien die vor der Achse aus China das Getriebe wahlweise zf der Motor aus Frankreich und Probleme hat der auch mit Kühlwasser Verlust Vorderachse undicht. Also auch nicht das gelbe vom Ei sind immer Krankheiten dabei.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon Ihc1256kiefer » So Mär 26, 2017 10:10

Also wenn man den Leuten klauben darf sind die schlepper aus der Türkei nichts anderes als die alten masse ferguson. hab die auf der agritechnika gesehen und muss sagen ja das stimmt hatte nen Kollegen dabei der hat das bestätigt. So wie ich weiß sind die patente für die alten Maschinen ausgelaufen und in der Türkei wurden die Gussteile gefertigt für Ersatzteile. Somit werden die schlepper jetzt dort gebaut. Klar schrauben und alle Verbindungen würde ich selber prüfen aber probieren würde ich es.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon hobbywalderer » Di Nov 30, 2021 9:07

Ich habe für gelegentliche Waldarbeiten einen Dong Feng Pacco, 404G2, fahre nicht viel, ist auch mein einziger Schlepper. Bekannte Hersteller waren mir zu teuer und gebrauchte zu groß/alt. Er sollte kompakt sein (eben für die kleinen Waldeinsätze), zuschaltbaren Allrad und einen Frontlader haben. Das hat mich damals zu Dong Feng geführt. Gekauft wurde er bei einem Händler in Deutschland vor paar Jahren, damals gab es auch noch einen Dong Feng Europe Vertrieb in ich denke Wuppertal, den hat jetzt wohl Knegt mit übernommen.
Meine Erfahrung ist unterschiedlich, insgesamt läuft er, aber es gibt immer wieder sehr lästige "Kleinigkeiten", aktuell befasse ich mich z.b. mit der Bremsmechanik, Fußbremse packt auf beiden Seiten gleichmässig, Feststellbremse blockiert aber nur ein Rad, das passte jetzt dem TÜV nicht, bin noch am Tüffteln wie ich das am Gestänge jetzt korrigieren kann, die Mechanik sieht sehr einfach aussieht (Feststellbremse geht auf rechtes Fußpedal und über die Pedalbrücke dann auf das linke Rad). Falls wer ad hoc sagt er kann mir einen Tipp geben weil das vielleicht auch vor 50 Jahren bei anderen Herstellern eine gängige Mechaniklösung für Bremsen war dann gerne melden.
Zurück zum Allgemeinen:
Man braucht überwiegend Zoll-Schlüssel.
Die Chinesen (oder vielleicht auch Polen, dort wurde er damals angeblich fertig zusammengebaut) hatten am Ende alles im "fertigen Zustand" schwarz lackiert, und alles ist wirklich alles, so auch hier alle Gestänge, Gewinde, Kontermuttern, etc., sprich man muß erst mal etwas rumschleifen... das ging so weit, dass sogar die Zapfwelle lackiert war und man nichts aufstecken konnte, musste mit Drahtbürste auf Bohrmaschine damals erst mal gefühlt 1mm Lackschicht entfernen.
Weiteres folgt in einem späteren Beitrag.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon lama-bauer » Di Nov 30, 2021 11:36

Beim Test der Fußbremse hast du vermutlich auf beide Bremspedale getreten und somit auch beide Räder blockiert.
Die Handbremse wirkt nur auf das rechte Pedal,somit wird das linke Pedal trotz Brücke nicht genausoweit gedrückt und die linke Bremse wirkt schlechter.
Also entweder die Handbremsmechanik auf beide Pedale abändern
oder
(falls du eh keine Einzelradbremse brauchst) beide Pedale mit einer Klammer befestigen oder verschrauben,sodaß diese genau gleich gedrückt werden.
Brauchst beim Testen ja nur auf das rechte Pedal treten,dann muß das linke Rad genauso Bremsen.
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon Florian1980 » Di Nov 30, 2021 19:35

Geht es nur mir so, oder haben andere User bei 16.000 Euros auch feuchte Träume von tollen Schleppern?

Dafür bekommt man einen Same, Fiat oder Renault mit Allrad, Heizug, 40 km/h usw. Da muss man doch keine Chinaexperimente machen...
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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon langer711 » Sa Dez 04, 2021 9:57

Vieles kommt aus China, machen wir uns nix vor.
Der Bildschirm, wo du grad liest ebenso, wie der Computer und die Tastatur Maus.
Auch den Smartphone wird sehr wahrscheinlich in China gefertigt, wenn nicht, das hast du nicht den Marktführer.

Was ich damit sagen wil: Aus China ist nicht alles direkt Müll.

Es kommt halt drauf an, was der Hersteller draus macht und was der Kunde bereit ist zu zahlen.

Für mich wichtig:
Hab ich Ersatzteilversorgung und Werkstatt mit Ansprechpartner in meiner Nähe?
Das muss nicht unbedingt binnen 10 Minuten machbar sein, aber in 2 Stunden will ich denn doch meinen Kram kriegen können, wenns eng wird.
Sind Ersatzteile nicht oder nur sehr schwer zu bekommen, muss das Produkt auch mal 1 Jahr in der Ecke stehen dürfen.
Wenn es das darf, ist die Investition in das Produkt schon fraglich.

Dann hat man noch ne Menge Klimbim als Verschleißgut auf dem Hof.
Kaufen, nutzen bis uppe, Tonne und von vorn.
Da kann man ruhig mal einen Chinesen freundlich bitten bei Aliexpress.
Aber auch nur dann, wenn es sich nicht um sicherheitsrelevantes Zeug handelt, wie z.B. Sicherheitsschuhe.

Ganz viel bleibt da nicht aus China.
Kleidung, Handschuhe, Mützen, paar Schraubendreher und Hobbykram wie 3D Drucker so in dieser Richtung.

Aber einen Schlepper ??
Nee lass mal...

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Re: Erfahrungen Knegt Traktoren

Beitragvon hobbywalderer » Sa Dez 04, 2021 10:10

lama-bauer hat geschrieben:Beim Test der Fußbremse hast du vermutlich auf beide Bremspedale getreten und somit auch beide Räder blockiert.
Die Handbremse wirkt nur auf das rechte Pedal,somit wird das linke Pedal trotz Brücke nicht genausoweit gedrückt und die linke Bremse wirkt schlechter.
Also entweder die Handbremsmechanik auf beide Pedale abändern
oder
(falls du eh keine Einzelradbremse brauchst) beide Pedale mit einer Klammer befestigen oder verschrauben,sodaß diese genau gleich gedrückt werden.
Brauchst beim Testen ja nur auf das rechte Pedal treten,dann muß das linke Rad genauso Bremsen.

Danke, an das "Weglassen über Fußbremse" hatte ich auch schon gedacht indem man die Handbremse zusätzlich direkt auf auf die linke Mechanik mit bringt, jetzt habe ich es aber durch mehrere Einstellversuche geschafft dass die linke Bremse nur noch ganz leicht verzögert mitgenommen wird, damit gibt es zumindest etwas mehr Bremswirkung und ich wage einen neuen Versuch beim TÜV.
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