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Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon unimogler421 » Mo Mär 15, 2010 20:05

Hallo Brennholzjäger
Kann mir jemand seine Erfahrungen mitteilen mit einem Posch Cutmaster
War mir die ganze Zeit sicher mit der Binderberger Wippsäge mit Förderband einen guten Fang zu machen, doch durch Berichte in Forum von Mitgliedern bin ich jetzt total verunsichert.
Wer hat solche Maschinen im Gebrauch und kann mir weiterhelfen
Bitte um Beiträge
Danke und Grüße aus dem Murgtal
Patrick
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon charly30000 » Mo Mär 15, 2010 21:15

Hallo,

ich habe mir den Cutmaster gestern bei einer Vorführung in Prüm angesehen. Der Cutmaster hat gegenüber einer Binderberger Maschine den großen Nachteil, dass die lediglich grundiert und dann lackiert ist. Die Vorführmaschine war bereits bei einem Alter von ca. 3-4 Jahren teilweise verrostet. Bei der Binderberger Maschine ist der Rahmen usw. voll verzinkt.

Noch ein Nachteil für micht, ist die erforderliche hohe Drehzahl von 450. Hierdurch müsste mein John Deer 2030 mit einer 540 Zapfwellendrehzahl fast immer Vollgas drehen, damit die benötigte Umdrehung gebracht wird.

Lt. Poschvertreter wäre auf Nachfrage evtl. eine andere Getriebeübersetzung möglich. Bei der normalen Wippsäge mit Förderband von Posch ist eine solche Änderung für rd. 160 Euro machbar.

Für welche Wippsäge mit Förderband von Binderberger hattest Du dich denn entschieden?

Gruß
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon Is-klar » Di Mär 16, 2010 8:08

Moin.
Also ich bin der Meinung das die Säge von Posch eine andere Liga ist wie die Säge von
Binderberger. Mein Schwiegervater hat eine Cutmaster im Gebrauch. Die ist etwa 10 Jahre alt
und pro Saisson laufen da geschätzte 800 - 1000 RM drüber. Klar gibt es da einige Dinge die
mal wegen Verschleiss repariert wurden aber keine großen Reparaturen. Nur die Wippe wurde
mal geschweißt. Das ist für mich Qualität und wenn du einen Traktor mit
1000er Zapfwelle davor hängst dreht der auch nicht so hoch. Das mit dem Rost
kann ich nicht bestätigen. Kann aber auch daran liegen das die Maschine eigentlich
jeden Tag läuft und Rost keine Chance hat. Ich kann die Posch Maschine nur empfehlen und auch
die automatische Wippe ist echt gut. Die Binderberger habe ich nur mal auf einer Messe gesehen
und habe Sie bei einer Vorführung laufen sehen. Wärend der Vorführung hat sich öfters mal das Holz
auf dem Förderband verklemmt oder ist daneben gefallen und die Säge hat die automatische Wippe
nicht. Ich bin kein Poschvertreter oder so was aber ich bin echt überzeugt von der Maschine.

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Gruß, Jan :wink:

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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon Mobilsäger » Di Mär 16, 2010 14:57

Hallo unimogler421

Ich hatte eine Bi.......... Säge und würde mir keine mehr Kaufen einfach schrott.
Die Erfahrung hat mir gereicht.
Holz Verklemmt sich, Rutscht nicht auf das Band.......

MFG
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon charly30000 » Mi Mär 17, 2010 20:15

Hallo Is-Klar,

der preisliche Unterschied zur Bindeberger sind ca. 1000 Euro. Dafür kann mann schließlich auch eine andere Liga erwarten. Von der Funktionalität gab es bei der Vorführung nichts zu bemängeln. Die Maschinen von Posch sind zwar etwas teurer, aber sie sind bis zum Ende durchdacht. (siehe nur zentrale Schmiernippel usw.)

Mich würde mal interessieren, wieviel rm der Cutmaster den pro Stunde bei alleinigem Bestücken verarbeiten kann?

Da bei mir die Zapfwellenversion aufgrund der hohen Drehzahl wohl nicht zum zuge kommt, stellt sich für mich die Frage, wie es mit einem Elektroantrieb aussieht?

Vielleicht hat ja jemand in dem Forum hierzu noch Erkenntnisse.

Gruß
Charly30000
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon Is-klar » Mi Mär 17, 2010 22:19

Servus.
Wir sägen eigentlich immer zu zweit. Einer schneidet und einer wirft
die Meterstücker in die Wippe. Pro Stunde schafft man zu zweit bei normalem
Tempo etwa 6 - 7 RM. Alleine schätze ich mal 2,5 - 3 RM. Man muss halt die Säge
immer neben den Holzstapel stellen damit man kurze Wege hat. Wenn man erst
einen oder zwei oder noch mehr Meter laufen muss zum Holz holen dauert es
entsprechend länger. Zu zweit geht das am besten finde ich und wenn man
ein eingespieltes Team ist dann flutscht das richtig gut ohne das man sich
müde macht. In der "Hochsaisson" hatten wir schon öfters das zwei Pritschen
abwechselnd nur am wegfahren sind und zwei Leute den ganzen Tag nur schneiden.
Dann kannste am Tag 60 RM weghauen. Vorraussetzung ist halt das es schön in einer
Reihe gesetzt ist und vorher zu den Kunden gesagt wurde das wir an dem Tag kommen
damit es mit dem Abladen keine Probleme gibt. Hat schon mehrfach wunderbar funktioniert.
Es gibt ja die Cutmaster mit und ohne automatische Wippe. Wenn dann würde ich auf jeden
Fall die Säge mit automatischer Wippe empfehlen denn da sägst du lange und wirst nicht müde.
Kostet mehr aber es lohnt sich auf jeden Fall. Es kommt halt auch darauf an welche Menge
da im Jahr gesägt wird. Ich denke mal so eine Säge rechnet sich erst ab ca 150 oder 200 RM pro Jahr.
wenn es weniger ist würde ich eine normale Wippsäge nehmen.
Ich habe eben mal im Poschkatalog nachgesehen. Die "Compact" mit manueller Wippe kostet 6872,25 € brutto,
als Kombi-Antrieb (Zapfwelle + Elektro) 7895,95 € Brutto. Die "Comfort" mit automatische Wippe und
Neigungsverstellung vom Förderband 8913,10 € Brutto bzw. als Kombi-Antrieb 10614,80 € Brutto. Alles
Listenpreise die auch immer noch verhandelbar sind. Mit längerem Förderband kosten die noch etwas mehr.
Aber ich bin der Meinung das man da eine Maschine für sehr lange Zeit kauft und ohne Ärger arbeiten kann.
Wenn man den Anschaffungspreis auf die ganzen Raummeter mal umrechnet ist die Säge wahrscheinlich
nicht teurer wie eine Binderberger, Inntal, Oehler oder wie die alle heißen.
n8
Gruß, Jan :wink:

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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon Holzklotz » Mi Mär 17, 2010 23:00

Schon mal über einen Rotomat von Kretzer nachgedacht?
Da kommt die Wippkreissäge von der Leistung nicht mehr mit, und alleine sägst du 7-12 rm in der Stunde

http://www.mk-forsttechnik.de und Rotomat anklicken
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon brennholzprofi » Do Mär 18, 2010 7:42

Hi ich hab nen Rotomat,
6- 12 Rm sind schier übertrieben. 6 -8 max aber alleine sind gut und Stressfrei machbar.
Ciao Patric
Brennholz macht mehrfach warm
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon charly30000 » Do Mär 18, 2010 20:47

Hallo,

ich habe den Cutmaster Compact für 5.500 Euro netto angeboten bekommen. Leider hat sich erst danach rausgestellt, dass mein JD Vollgas laufen müsste, um den Cutmaster auf volle Touren zu bringen.

Lt. Posch-Gebietsvertretet wäre eine Comfort zu empfehlen, wenn mann den gesamten Tag schneidet. Bei mir sieht das jedoch so aus, dass ich alleine schneide, ausliefere, schneide. 2000 Euro zusätzlich für die automatische Wippe und Neigungsverstellung finde ich auch etwas übertrieben.

Ich werde nächste Woche bei der Frühlingsmesse eines Händlers in meiner Nähe nochmals konkrete Verkaufsverhandlungen angehen. Mal sehen, wie das ganze im Paket aussieht, denn ich habe mir bei ihm bereits einen Posch 16 to. reservieren lassen. :D

Bis dann.

Gruß
Charly30000
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon neugierig » Sa Mär 20, 2010 22:33

Hallo,

dieses Thema war schon ein paar mal hier.
Ich hatte 3 Jahre eine Binderberger. Habe das Teil verkauft und eine Posch gekauft.
Auf den ersten Blick sind beide Fabrikate gleich.
Auf den zweiten nicht.
Posch ist ganz klar Profiliga, Binderberger oder Inntal bestenfalls Amateurliga.
Ich habe mich verschiedentlich zum Thema Binderberger schon geäußert, vor kurzem haben es andere auch gemacht. Die Säge hat an verschiedenen Stellen Mängel. Wurden von allen angesprochen.
Wippe, Trichter für Holzrutsche auf Förderband, Förderband an sich, Verarbeitung grundsätzlich.
Bei trockenenm Hartholz, sind die Mängel jedem sofort sichtbar, wenn er damit arbeitet.
Bei trockener Fichte und kleinen Längen auch. Bei mittleren Längen ( 30 -40cm) geht die Säge und wenn das Holz recht grün ist ( schwer).

Grundsätzlich Frage ich mich wie das Teil von Binderberger eine CE und BG Zulassung erhält mit den seit jahren unveränderten Mängeln.

Es muss jeder selbst entscheiden, was seine Hand oder Finger, Kopf Ihm Wert sind.
Mir war es eine Binderberger nicht wert. Ich bin froh daß ich gehandelt habe auch wenn mich der Handel viel Geld gekostet hat bis das Teil aus dem Haus war.

Die Geräte immer testen, dann sieht man ob es passt oder nicht. Mit dem eigenen Holz und mind. 3-4 Meter.

Viel spass beim testen und kaufen !
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon charly30000 » So Mär 21, 2010 17:35

Hallo Cutmaster-Benutzer,

gibt es evtl. auch Holzer, die die Maschine mit einer 540 Zapfwellendrehzahl betreiben?

Über Erfahrungsberichte bzgl. der Traktorbelastung und eines evtl. Verbrauchs würde ich mich freuen.

Gruß
Charly30000
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon michel29414 » So Mär 21, 2010 17:57

also ich muss doch mal eine Lanze für Binderberber brechen. Seit 2 Jahren habe ich die Säge mit Förderband, die ist wohl komplett umkonstruiert - es gibt keinen Trichter am Förderband - das Holz fällt von der Wippe direkt aufs Band - verklemmen tut auch nichts; komplett verzinkt, in den 2 Jahren habe ich ca. 550 Ster gesägt, alleine, ohne Helfer und es gab kein einziges Problem
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon Woodmaster » Mo Mär 22, 2010 19:51

Hallo also grundsätzlich muss ich sagen ich hatte noch kein Binderberger Gerät,
dass kommt daher habe mir vor 4Jahren Den Cutmuster, mit hydraulischer Wippe gekauft, und hab seither ca 1000ster damit gesägt, jetzt hab ich ihn wieder Verhandelt, und hab mir die neue mit Hydraulisch Verstellbarem Förderband geholt, bin echt Top zufrieden, und bevor ichs vergess der 16t Posch Turbo geht hammermässig!!!
Mfg
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon highlife » Mo Mär 22, 2010 22:24

hallo,

zu bedenken bei der cutmaster ist, daß man um dieses geld schon einen kleinen schneidspalter, z.b. palax kombi bekommt. wenn es aber nur ums schneiden geht, macht die posch einen durchdachten und stabilen eindruck.
zum turbospalter: bringt dieser turbo denn wirklich was? der rücklauf ist zwar schnell, der vorlauf aber langsamer als beim "normalen". für den 16er turbo+ 300€ ist man beim 22-tonner, und mit dem ist das spalten eine freude.
bin selbst gerade dabei mich um einen stehendspalter umzuschauen, im e-antrieb haben die meisten fabrikate jedoch keine zufriedenstellenden geschwindigkeiten.

mfg, highlife
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Re: Erfahrungsberichte Posch Cutmaster

Beitragvon MF 2440 » Mo Mär 22, 2010 22:39

Ich habe mal einen Posch Turbo auf einer Messe begutachten können, der würde mir schon auch gefallen, was mich beeindruckt hat war der wirklich schnelle Rücklauf.

Wenn du einen mit hoher Geschwindigkeit suchst, dann musst du mal bei Growi schauen, die gehen auch sehr schnell.
Mit freundlichen Grüßen aus dem Bayerischen Wald
Andi
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